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(Gitarre) Oel in′s Feuer...

Also, hier kommt so ne alte Schote, wiederbelebt. Mal gucken, ob mir da einer den Ar... fuer aufreisst =)

Also, kann sich noch einer dran erinnern ( rhetorische Frage, sach ich gleich mal dazu ), was fuer ne Kontroverse das war, als AvR damals von diesen Batterien schrieb, und da speziell von den Anzeigen in amerikanischen Magazinen erzaehlte, indem diese speziellen "Vintage-Sound" Batterien angepriesen wurden >?
Also, neulich mal wieder zum gerade neueroeffneten Mars Superstore ( ne Anekdote dazu hatte ich eben schon geschildert ), und ich hab mir da zwei Boss Bodentreter zugelegt.
Da ich gleich in den Proberaum wollte zum Spielen ( mit den neuen Tretminen ), und die Jungs die 500 Netzteile, die sie auf Lager hatten, nicht finden konnten ( zu sowas kann ich noch ein paar Geschichten erzaehlen ), ddachte ich mir, klar, nehm ich erstmal Batterien.
Da stand so'n grosses Bonbonglas voll mit niedlichen tuerkisen 9 Volt-Blocks... von DANELECTRO !
Genau, es handelt sich um "Vintagebatterien". Meine Freundin fragte mich, arum ich so grinse. Naja, zum Spottpreis von zusammen $9,90 ( beim Dollarkurs muessten das so um die DM 20 sein, deswegen ist Spottpreis NATUERLICH sarkastisch, aber was tut man nicht alles, um mitreden zu koennen ), habe ich mir dann ganze...2 gekauft.

Ab in den Proberaum, in die Bosstretmine geschmissen, jau, alles klar. Wie vermutet... der Himmeloeffnete sich nicht, keine Posaunen erschienen, keine schimmernde Hendrixfigur erschien im Raum.
Aber die Effekte klangen gut. Natuerlich hatte ich noch zwei neue, handelsuebliche 9 Volt Batterien da, und hab nen Vergleich gemacht.
Es ist ja kaum zu glauben: Tatsaechlich klang der Chorus weicher mit den Danelectros. Der Verzerrer klang etwas sanfter, weniger rauchig ( hach, diese Fachbegriffe wieder ).
So, nun kann jeder selbst entscheiden, ob ich spinne und mir was vormache. Ich werde allerdings NICHT $4,95 fuer nen 9 Volt-Block mehr abdruecken, denn... zwar klangen die Dinger ein ganz klein wenig anders ( die Effekte jetzt, spaetestens wenn ich sagen wuerde "Die Batterien klangen anders" wuerde ich mich einweisen lassen ), aber auch nicht so gut, dass ich jetzt nix anderes mehr verwende.
EIn sehr interessanter CVersuch fuer mich, vielleicht Oel in's Feuer. Irgendwas ist schon dran, auch wenn es nicht die Offenbarung ( und fuer mich nicht der bessere Weg ) ist.
Soviel dazu
Sich an den Kopf fassend
Eric

NP: Screaming Headless Torsos- Live in New York

Re: (Gitarre) Oel in′s Feuer...

Hi Eric,

: Also, hier kommt so ne alte Schote, wiederbelebt. Mal gucken, ob mir da einer den Ar... fuer aufreisst =)

Man muß nicht ungleicher Meinung sein, um jemandem den Arsch aufzureißen, aber es hilft ungemein. Äh, was wollte ich sagen? Ja genau, ich meinte, eine Meinungsverschiedenheit kann auch im gegenseiten Respekt freundschaftlich ausgetragen werden. ;-)

: Genau, es handelt sich um "Vintagebatterien".

Pruust...

: Es ist ja kaum zu glauben: Tatsaechlich klang der Chorus weicher mit den Danelectros.

Das ist in der Tat kaum zu glauben. Und damit wäre das Stichwort "Glauben", welches in diesem Zusammenhang sicher sehr wichtig ist, bereits gefallen.

Zwei Anmerkungen dazu:

1. Eine Batterie hat neben der Spannung (den in mir direkt diesbezüglich aufkeimenden Verdacht hast Du ja in Deinem Nachtrag bereits ausgeräumt) noch eine Reihe weitere fertigungsbedingte Parameter, die durchaus Einfluß auf die Wirkungsweise eines Geräts haben können.
Beispielsweise die maximale Stromentnahme, den Innenwiderstand, der den Spannungsverlauf bei Belastung bestimmt, und die Art der Reaktion auf kurze Belastungsspitzen.
Eben deshalb gibt es ja Batterien, die besser z.B. für Fotoapparate geeignet sind und welche, die besser für Wecker sind.
Es wäre also denkbar, daß man anhand entsprechender Erfahrungswerte eine Batterie konstruiert, die bei einem ganz bestimmten Gerät einen besseren Ton bewirkt. Nun ist es aber so, daß jede Schaltung auf die Eigenarten der Batterie anders reagiert und es ist vollkommen ausgeschlossen, daß alle Geräte im objektiven Sinn "besser" klingen - wie auch, schließlich ist "besser" für jeden was anderes.

2. Ich werde bis zum wissenschaftlich seriösen Beweis des Gegenteils behaupten, daß hier die Einbildungskraft eine entscheidende Rolle spielt. Solche Dinge lassen sich nur durch Doppel-Blind-Tests wirklich festnageln. Das heißt, weder Tester noch beteiligtes technisches Personal dürfen vorher wissen, welche der beiden Batterien unter welchem Deckel steckt.
Ein entsprechender Versuchsaufbau könnte so aussehen: Bau ein kleines Gehäuse mit zwei Batteriehaltern "A" und "B" und einem Umschalter, der zwischen beiden Batterien umschaltet. Führe ein Kabel von dem Gehäuse zu dem jeweils zu betrachtenden Effekt. Bitte eine völlig unbeteiligte Person, Deine beiden Testbatterien in die beiden Halter "A" und "B" zu stecken, das Gehäuse zu verschließen und das Ding irgendwo zu deponieren. Niemand der Testbeteiligten darf diesen Helfer vor Abschluß des Tests sehen. Mache nun Deine Tests mit den unterschiedlichen Effekten und schreib jeweils auf, ob "A" oder "B" besser klingt.
Zum Schluß darfst Du nachgucken, wer "A" und "B" ist.

Ich behaupte, daß kein signifikanter Unterschied über alle Effekte zwischen beiden Batterien feststellbar sein wird. Wobei Du natürlich jetzt sagen kannst, daß die Versuchsanordnung mit Umschalter und so die "Magie" der Batterie zerstört und deshalb unbrauchbar ist.
Darauf könnte man die Versuchsanordnung so ändern, daß man statt des Batterie-Umschalters zwei baugleiche Effekte verwendet - aber die kann man ja nun doch nicht so 100% vergleichen.

Fazit: Wenn es Dir hilft, dann kauf die Batterien, besser Gitarre spielen als ich kannst Du auch mit normalen... ;-)

Keep believin'
Friedlieb

Re: (Gitarre) Oel in′s Feuer...

Moin Eric!

Ich habe auch anno dazumal nichts gegen den AvR-Artikel einzuwenden gewußt. Warum auch?

Dass unterschiedliche Batterien unterschiedlich klingen, kann ich mir sehr gut vorstellen, da ja auch die Abgabe von "Batterien-Saft" einer Wechselwirkung mit dem dranhängenden Stromkreis unterliegt.

Ähnlich sieht das ja bei den Lautsprechern und der Endstufe aus.

Wechselwirkungen gibt es ja aber nicht nur auf der mikroelektronischen Ebene sondern auch zwischenmenschlich atmosphärisch, sozusagen.

Wenn ich mir also überlege, welche Relevanz Publikums-Reaktionen auf mein Spiel haben, dann platzieren sich die Batterien doch bereits, sozusagen von selbst, auf den hinteren Rängen ...

Fazit: Durchaus interessant aber nicht immer relevant. (Und was sich reimt is gut!)

Grüße, Clem



Referenz-Ohren

Hi!

Bei der Frage ob etwas "besser" oder wenigstens "anders" klingt, mache ich immer einen Blindtest mit Madame. Wenn meine Freundin (=Nicht-Gitarristin) keinen Unterschied hört, dann sehe ich den eventuell bestehenden Klang-Unterschied als zu vernachlässigende Größe an. Ich halte es für ganz sinnvoll, mal Unbeteiligte einzubinden, denn allzu oft fangen wir als Betroffene doch an, das Gras wachsen zu hören.

knock on same old wood

Matthias

Re: Referenz-Ohren

Von der Methode "Referenz-Ohren Unbeteiligter/Unschuldiger" kann ich nur abraten. Ich hab's nämlich gestern auch probiert. Reaktion auf die Bariton von meinem Trommler:
"Die sieht doch ganz normal aus. Ich seh keinen Unterschied"
Reaktion des Bassisten (nachdem ich ihn als Turnbeutelvergesser beschimpft habe und ihn ausgelacht hab', weil seine G Saite nur 045 dick ist): "Klingt ja ganz nett"

Wenn das mal nicht frustrierend ist?

Gras wachsen hören rulez ...
bO²gie

Re: (Gitarre) Oel in′s Feuer...

Hi Eric,

und wieder mal muss ich sagen, egal ob die Blöcke was sounden oder nicht:

Wenn juckt's, wenn nebendran das Schlagzeug (neue Steve Gadd Snare aus untergegangener Mooreiche) scheppert?

Wer hört's, wenn der Keyboarder (natürlicher Feind des Gitarristen) die neuen Updates appliziert?

Wen kümmert‘s, wenn der Bassist (an und für sich nicht unsympathisch) seine auf dem Schrottplatz gefundene 8x10 Ampeg Box in die Sättigung treibt?

Weißt Du, wir Gitarristen hören so viel. Aber die Welt hört nicht auf uns!

Lotsaluv, Jo Nec

NP: Nawfel. FÜR ALLE! Diese 15jährige franco/algerische Rotznase spielt im Verbund mit Ivan Neville, Jim Keltner, Barry Goldberg etc. sämtlichen Sachwaltern des amtlichen R'n'B den Ar$*h ab! NAWFEL (edel Records)



Re: Referenz-Ohren

Aber bO²gie!

Du kannst doch nicht Deinen Trommler fragen! Es sollte wenigstens jemand sein, der noch hören kann wie ein Achtzigjähriger, die meisten Trommler hören doch nix mehr...

Und Dein Basser scheint mir nicht gerade unbeteiligt zu sein, wenn Du in seinem Frequenzbereich wilderst, oder? Und ganz nett ist doch wohl die schlimmste Beleidigung für einen Sound!

;-)

knock on wood

Matthias

Re: Referenz-Ohren

Halt, hallo, stop!

Die Frage ist ja nicht: "Hörma, ist der Sound so okay?" sondern: "Hörst Du einen Unterschied?"

Selbstverständlich liegt die Entscheidung bei mir, für mich sind die fremden und unbeteiligten Ohren nur ein Warnsignal dafür, viel Geld für wenig Unterschied auszugeben.

Matthias

Re: Referenz-Ohren

: Die Frage ist ja nicht: "Hörma, ist der Sound so okay?" sondern: "Hörst Du einen Unterschied?"

: Selbstverständlich liegt die Entscheidung bei mir, für mich sind die fremden und unbeteiligten Ohren nur ein Warnsignal dafür, viel Geld für wenig Unterschied auszugeben.

Na gut, es kommt dann aber trotzdem ganz drauf an, wen Du als Versuchsperson heranziehst. Es ist schon ein Unterschied, wie trainiert der Hörer ist. Für mich ist es kein Problem, einen Synthi von einem Saxophon zu unterscheiden - manchen Leuten fällt das enorm schwer, wie ich feststellen mußte.
Und ich kann mich an die Zeit erinnern, als ich mit der E-Gitarre anfing, da mußte ich auch erstaml lernen, was genau den Soundunterschied zwischen Hals- und Stegpickup ausmacht. Jetzt würde ich das sogar mit verbundenen Augen hören, aber so was wird nicht jedem in die Wiege gelegt...
Deshalb ist für mich erstmal das entscheidende Krterium, ob mir mein Sound gefällt. Und wie weit ich gehen will, um meinen (für mich) optimalen Sound zu erreichen, muß ich selbst wissen. Da laß ich mir von meiner Freundin nicht reinreden ;-)

Gruß,
Johannes

Re: (Gitarre) Oel in′s Feuer... 15 jährige Rotzlöffel

...
: Lotsaluv, Jo Nec

: NP: Nawfel. FÜR ALLE! Diese 15jährige franco/algerische Rotznase spielt im Verbund mit Ivan Neville, Jim Keltner, Barry Goldberg etc. sämtlichen Sachwaltern des amtlichen R'n'B den Ar$*h ab! NAWFEL (edel Records)

... und das nicht nur spieltechnisch. Der Junge hat eine supergeilen Ton, die Produktion klingt frisch wie der Frühling. Mein persönlicher Anspieltipp "May this be love (Waterfall)" (auch so kann man Hendrix unpeinlich covern) und "Go back home" (eine echte Stephen Stills Perle). Gut das der Rotzlöffel noch zu klein ist um 'ne Bariton Gitarre zu halten :-))



Re: Beleidigungsliste

: Ich finde "interessant" ist eine nette Beschreibung für "besch...." oder unbrauchbar. "Ganz nett" ist für mich belanglos und das ist doch wirklich ein Beleidigung.

Hmmm, also wenn ich mich recht besinne, sagte er "Klingt ja interessanterweise ganz nett" ... das erklärt auch seinen Gesichtsausdruck. ;)=)

slide on ...
bO²gie

Re: Referenz-Ohren

Langsam komme ich mir hier vor wie bei "Allein gegen die Mafia"...

: Na gut, es kommt dann aber trotzdem ganz drauf an, wen Du als Versuchsperson heranziehst. Es ist schon ein Unterschied, wie trainiert der Hörer ist.

Das ist genau das Problem, nämlich unsere übertrainierten Ohren mit zuviel Know-how dazwischen.

:Und wie weit ich gehen will, um meinen (für mich) optimalen Sound zu erreichen, muß ich selbst wissen. Da laß ich mir von meiner Freundin nicht reinreden ;-)

Das stimmt und das unterschreibe ich selbstverständlich mit. AAAAABER! Wenn ich die unbeteiligten Ohren bei zwei Geräten keine Unterschiede hören können, ist es doch eine Überlegung wert, die vielleicht tausende von Märkern Preisdifferenz dort einzusetzen, wo es wirklich einen Unterschied macht, oder?

Aber ich sehe schon, dass ich mit dieser Ansicht alleine dastehe....

knock defiantly on wood

Matthias

Re: Referenz-Ohren

: Das ist genau das Problem, nämlich unsere übertrainierten Ohren mit zuviel Know-how dazwischen.

Kann man da übertrainiert sein? Weiß ich nicht, ich versuche jedenfalls, mein Gehör immer weiter zu verfeinern, und dabei merke ich halt auch immer Dinge, die mich an meinem Sound noch ändern könnte. Und wenn ich mich so in der Roland-VS-Mailingliste umschaue, da wundere ich mich manchmal, was die Leute da alles noch hören und auseinanderhalten können. Dagegen komme ich mir schon fast taub vor.

: :Und wie weit ich gehen will, um meinen (für mich) optimalen Sound zu erreichen, muß ich selbst wissen. Da laß ich mir von meiner Freundin nicht reinreden ;-)

: Das stimmt und das unterschreibe ich selbstverständlich mit. AAAAABER! Wenn ich die unbeteiligten Ohren bei zwei Geräten keine Unterschiede hören können, ist es doch eine Überlegung wert, die vielleicht tausende von Märkern Preisdifferenz dort einzusetzen, wo es wirklich einen Unterschied macht, oder?

Natürlich ist es immer die Frage, wie weit man gehen möchte. Im Moment bin ich da nicht gefährdet, Tausende von Märkern zu investieren, weil ich die einfach nicht habe ;-)
Um meinen Stick zu bekommen, habe ich es allerdings getan, das gebe ich zu. Aber das bereue ich keinesfalls - wobei es mir da nicht nur darum ging, ein erstklassiges Instrument zu kaufen, sondern auch darum, dieses spezielle Tappinginstrument zu spielen, und das bekommt man einfach nicht billiger.

: Aber ich sehe schon, dass ich mit dieser Ansicht alleine dastehe....

scheint so ;-)

Happy Tapping,
Johannes


Re: (Gitarre) Oel in′s Feuer...

Hi Friedlieb

: 1. Eine Batterie hat neben der Spannung (den in mir direkt diesbezüglich aufkeimenden Verdacht hast Du ja in Deinem Nachtrag bereits ausgeräumt) noch eine Reihe weitere fertigungsbedingte Parameter, die durchaus Einfluß auf die Wirkungsweise eines Geräts haben können...

...und das mir, der ich doch lange genug als Elektriker gearbeitet habe und in der Berusschule eigentlich immer gute Noten hatte =)

: Es wäre also denkbar, daß man anhand entsprechender Erfahrungswerte eine Batterie konstruiert, die bei einem ganz bestimmten Gerät einen besseren Ton bewirkt. Nun ist es aber so, daß jede Schaltung auf die Eigenarten der Batterie anders reagiert und es ist vollkommen ausgeschlossen, daß alle Geräte im objektiven Sinn "besser" klingen - wie auch, schließlich ist "besser" für jeden was anderes.

Von "besser" habe ich auch nicht viel gesagt... den Unterschied wollte ich darstellen... ob ich nen weicheren Chorus will oder ne weniger rauchige Verzerrung...das tut nichts zur Sache und ist ja auch ne Geschmacksfrage.

: 2. Ich werde bis zum wissenschaftlich seriösen Beweis des Gegenteils behaupten, daß hier die Einbildungskraft eine entscheidende Rolle spielt. Solche Dinge lassen sich nur durch Doppel-Blind-Tests wirklich festnageln. Das heißt, weder Tester noch beteiligtes technisches Personal dürfen vorher wissen, welche der beiden Batterien unter welchem Deckel steckt.

Wobei auch hier wieder was verfaelscht werden kann, weil man da u.U. dann krampfhaft versucht herauszxufinden, welche Batterie nun drin ist....=)

: Ein entsprechender Versuchsaufbau könnte so aussehen: Bau ein kleines Gehäuse mit zwei Batteriehaltern "A" und "B" und einem Umschalter, der zwischen beiden Batterien umschaltet. Führe ein Kabel von dem Gehäuse zu dem jeweils zu betrachtenden Effekt. Bitte eine völlig unbeteiligte Person, Deine beiden Testbatterien in die beiden Halter "A" und "B" zu stecken, das Gehäuse zu verschließen und das Ding irgendwo zu deponieren. Niemand der Testbeteiligten darf diesen Helfer vor Abschluß des Tests sehen. Mache nun Deine Tests mit den unterschiedlichen Effekten und schreib jeweils auf, ob "A" oder "B" besser klingt.
Also Friedlieb ! Wenn das jetzt E.Johnson lesen wuerde... da bekaemst Du die Haare einzeln herausgerissen ! Ueberleg doch mal, was fuer einen riesigen klanglichen Unterschied dieser Umschalter macht.
Und ich hab bei Danelectro im Katalog geguckt, die haben noch keinen "Original SixtiesSound" Batterieumschalter im Angebot. Und was mach ich nu ?


: Fazit: Wenn es Dir hilft, dann kauf die Batterien, besser Gitarre spielen als ich kannst Du auch mit normalen... ;-)

Was zu beweisen waere, und was ist schon die Definition von "besser" ? =)

Wie Du siehst, nehme ich das ganze Thema gar nicht SO ernst. Im Endeffekt habe ich die Dinger herumliegen sehen und wollte mal posten, wie mir der Unterschied vorkam... keine Gewaehr was tatsaechliche Klangunterschiede betrifft, ich hab von all dem Geartheater in den letzten Wochen wahrscheinlich G.T.V. ( "gear Tunnel Vision" ), addiert zu meinem fortgeschrittenen G.A.S. =)
Alles Liebe
Eric

NP: Eric Johnson- Ah Via Musicom

: Keep believin'
: Friedlieb


Re: Referenz-Ohren

: Das stimmt und das unterschreibe ich selbstverständlich mit. AAAAABER! Wenn ich die unbeteiligten Ohren bei zwei Geräten keine Unterschiede hören können, ist es doch eine Überlegung wert, die vielleicht tausende von Märkern Preisdifferenz dort einzusetzen, wo es wirklich einen Unterschied macht, oder?

Hi Matthias,

ist nun die Frage ob man egoistisch genug ist zu sagen "Will ich, dass das Publikum nen Unterschied hoert, oder reicht es wenn ich einen hoere, wen will ich denn nu zufriedenstellen ?" ( ob die Unterschiede, die man slbst hoert, nun EInbildung oder Realitaet ist, macht bei dieser Einstellung keinen Unterschied ).
Aber was das mit den Fremdohren angeht...=)
Ich kriege ne Menge Kommentare von meiner Freundin, was neues Gear angeht "Sounds like crap", "That sounds nice"...
Und da ist mir so eine Meinung schon wichtig. Also... GANZ alleine stehst Du nicht da gegen die Mafia...obwohl ich ein paar tausend Kilometer weg bin... =)
Alles Liebe
Eric

: Aber ich sehe schon, dass ich mit dieser Ansicht alleine dastehe....

: knock defiantly on wood

: Matthias


Re: (Gitarre) Oel in′s Feuer...

Ja ja, die DoppelBlindTests...

: Wobei auch hier wieder was verfaelscht werden kann, weil man da u.U. dann krampfhaft versucht herauszxufinden, welche Batterie nun drin ist....=)

Was ich mal durchaus auch annehmen wuerde, aber vielmehr, natuerlich hilft hier nur das Auswechseln der Batterien im selben Geraet, jeder Schalter mit seinen Fliesswiderstaenden und evtl. sogar Kleinstkapaziateten macht doch alles zuniechte (und koennte am ende einen noch geileren sound machen, und was dann???)


keep switchin'
ullli

Re: Referenz-Ohren

: Langsam komme ich mir hier vor wie bei "Allein gegen die Mafia"...


Nein, Du bist nicht allein. Ich ziehe für alle möglichen Tests immer wieder gerne andere Ohren hinzu.
Darunter auch sehr trainierte... ;-)

: Das ist genau das Problem, nämlich unsere übertrainierten Ohren mit zuviel Know-how dazwischen.

Das ist wirklich so. Psychoakustik ist nämlich keine Grenzwissenschaft, sondern etwas sehr Reales. Unser Hirn ist z.B. in der Lage, aus einem vielfältigen Frequenzgemisch ein einzelnes Instrument zu isolieren - bei Bedarf. Und da wird es interessant: Wenn ich nun irgendwo gelesen habe, dass die Batterie einen Unterschied macht, dann werde ich den auch hören, ob er da ist oder nicht.
Einbildung ist als Wort zu bösartig, aber in die Richtung geht es ;-)


: Das stimmt und das unterschreibe ich selbstverständlich mit. AAAAABER! Wenn ich die unbeteiligten Ohren bei zwei Geräten keine Unterschiede hören können, ist es doch eine Überlegung wert, die vielleicht tausende von Märkern Preisdifferenz dort einzusetzen, wo es wirklich einen Unterschied macht, oder?

: Aber ich sehe schon, dass ich mit dieser Ansicht alleine dastehe....


Definitiv nicht. Bei Tests ziehe ich meistens einen oder mehrere Kollegen zu rate ohne zu verraten, was oder wie ich gehört habe. Wenn dabei dann das gleiche Urteil herauskommt, bin ich schon beruhigter.
Ich mache mir auch manchmal - wenn das Sinn macht - eine Art Blindtest:
Beim Vergleich von Synthesizern spiele ich eine Spur mit verschiedenen Testgeräten. Anschließend wird das alles nach Zufall zerschnitten und zusammengeklebt. Dann höre ich das mit geschlossenen Augen wieder ab.
Man glaubt gar nicht, wieviel von dem, was man vorher zu hören glaubte, auf einmal nicht mehr da ist, wenn man nicht mehr weiß, welches Gerät da gerade spielt ;-))

Praktiker

Hallo Leute

Ich benutze zwar keine Tretminen, aber bei mir drängt sich doch die Frage auf, wie lange man mit einer Batterie im Kistchen spielen kann, bis sie leer ist. Ist es nicht total unpraktisch, für sowas Batterien zu verwenden - noch dazu wo sich doch die Wahrscheinlichkeit, dass die Signalkette zusammenbricht, mit jedem batteriebetriebenen Teil vergrössert?

Sil...
(leere-Batterie-Nacht)

Re: Praktiker

Hi Silvio...

wie gesagt, konnten die Jungs mir kein Netzteil verkaufen. Der Laden ist seit ca. 4 Wochen geoeffnet, und sie haben 50 Netzteile auf Lager, leider konnten sie die nicht finden, und ich hatte auch nicht soviel Zeit.
Also habe ich mir provisorisch zwei Batterien gekauft.
Uebrigens gibt es Leute, die der Meinung sind, dass Effektgeraete schlechter ( zuminderst anders klingen ) mit Netzteilen.
Naja,
haette ich vielleicht erwaehnen sollen, warum ich nun Batterien genommen hab
Alles Liebe
Eric


Re: Praktiker - Haben gespiellt wie Batterie leer

: wie gesagt, konnten die Jungs mir kein Netzteil verkaufen. Der Laden ist seit ca. 4 Wochen geoeffnet, und sie haben 50 Netzteile auf Lager, leider konnten sie die nicht finden, und ich hatte auch nicht soviel Zeit.
SAFTLADEN !!!
: Uebrigens gibt es Leute, die der Meinung sind, dass Effektgeraete schlechter ( zuminderst anders klingen ) mit Netzteilen.

Besonders gut sollen Batterien klingen, wenn sie fast leeer sind ;-]

Endlich mal etwas Realismus ...

Danke, Jo Nec!

Parallele Szene aus dem Proberaum: stundenlang an den Effekt-Patches geschraubt (nehme ich nun Chorus mir 16 oder mit 18 cycles/sec ... ?), kein Schwein interessiert sich dafür oder hört es überhaupt. Spielen da einige Leute zu sehr im Wohnzimmer? :-)) Oder haben die so zarte Drummer (Musical oxymorons: 'Professional Drummers', 'Snaredrum Music') ...


Praxis Dr. Sound

Nix gegen Praktiker...

Ein nicht zu unterschätzendes Argument wenns um Gitarren-Sounds und Splins ist: was und wo spielt der?

Die meisten spielen in 4-6 Mann Besetzungen, .i.R. mit Keyboard und/oder Rhytmusgitarre.

Es ist nach meiner Erfahrung sehr leicht in einer Dr, Bs, Key , Git.- Besetzung einer vernünftigen "Sound" an der Gitarre hinzubekommen.
Schwierig wirds zB in einem Trio Dr, Bs, Git. Das ist die Gitarre plötzlich "nackt" und immer vorne und immer am spielen.
Wer also über "Soundprobleme" süfisiert sollte als Gitarrist sich mal im Trio versuchen - da lernt er die Probleme schnell kennen.
Schnell ist die STRAT dünn, drucklos, zu viel übersteuert, zuwenig übersteuert, wird das Set langsam langweilig ohne Effekte und und und.

Die Probleme der anderen sind immer leicht zu lösen...

GRuSS CB


Re: Praktiker - Haben gespiellt wie Batterie leer

: das hatte ich am Wah Wah immer am liebsten...wenn die Batterie kurz vor dem Ende war, gab's mit dem CS-1 einen schoenen weichen und runden Klang.

Hm, wenn die Batterien fast leer sind, steigt bei herkömmlichen Zink-Kohle-Bakterien der Innenwiderstand. Vielleicht könnte man dann ja auch einfach einen 470 Ohm-Widerstand und einen Kondensator von z.B. 2.2nF parallel zur Batterie in Serie schalten, oder ein Poti, dann könnte man das sogar justabel halten.

Oder: ich baue so ein Kästchen mit Poti und Ko und zwei Anschlüssen, vergieße alles mit schwarzem Kunstharz und verkaufe die Dinger dann für 89,90DM als Vintage Battery Softness and Smoothness Enhancer (kurz VBSSE). Wollte mich ja damals schon mit Bernd selbstständig machen.

Re: Referenz-Ohren

: Kann man da übertrainiert sein?

Weiss nicht, aber ich habe meinen damaligen Gitarrenlehrer schon immer geärgert, weil ich Verstimmungen zwischen seiner und meiner Gitarre gehört habe, wenn er schon sehr genau hinhören musste. Vielleicht auch Veranlagung + Training.

: fast taub vor.

Mal wieder den Kärcher ranlassen? :-)

: Natürlich ist es immer die Frage, wie weit man gehen möchte. Im Moment bin ich da nicht gefährdet, Tausende von Märkern zu investieren, weil ich die einfach nicht habe ;-)

Ich würde auch die Frage unterstützen, ob die Unterschiede, die durch unterschiedliches Equipment entstehen, für jemand anderen als man selbst wahrnehmbar sind. Ich meine jetzt nicht die brachial schlechten Sounds, sondern die Batterie- und Kabel-Nuancen.

Bei Instrumenten in ihrem Gesamtsound mag das etwas anders sein. Ein Singlecoil- und ein Humbucker-Bass mögen unterschiedlich klingen, die Auswirkungen im Gesamtsound der Band sind aber auf einer anderen Basis hörbar. Man stelle sich mal Spock's Beard mit einem Höfner-Beatle-Bass vor, oder Metallica mit einem Ricky-4001 ...

Und ein Stick und ein konventioneller Bass sind eh' zwei ganz unterschiedliche Geschichten.


Re: Praxis Dr. Sound

Hi CB -

: Es ist nach meiner Erfahrung sehr leicht in einer Dr, Bs, Key , Git.- Besetzung einer vernünftigen "Sound" an der Gitarre hinzubekommen.
: Schwierig wirds zB in einem Trio Dr, Bs, Git. Das ist die Gitarre plötzlich "nackt" und immer vorne und immer am spielen.

Momentan hab' ich ja beide Spielarten. In der einen Band das nackte Trioformat und in der zweiten Band das große Besteck (2 E-Gitarren + Akustikgit. + keyboard/violine + bass + drums + mehrstimmigen vocals). Tatsächlich wäre es in der "großen Besetzung" einfach sich zu "verstecken", aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Im Trioformat hat man es sogar soundmäßig etwas einfacher. Hier stehen keine Keyboard - und Streicher Sounds "im Weg". Natürlich stellt jede Besetzung auch wieder spezifische Anforderungen an den Gitarrensound und wahrscheinlich ist der größte Fehler, den man machen kann, im stillen Wohnzimmerkämmerlein einen Sound bei Zimmerlautstärke zusammzubiegen um dann gefrustet bei der Bandprobe festzustellen das man sich nicht hört. Ich sag immer: "Nur der Mut zum häßlichen Ton führt zum Ohr des Zuhörers". Schönfärberische Rockman-Sounds in Gesprächslautstärke setzen sich nun mal nicht gegen "häßliche" Ridebecken und bollernde Bässe durch. Der fett verzerrte Wohnzimmerton (Sustain von hier bis zum nächsten Mauerbau) verpufft im Proberaum schnell als kränkliches Furzgeräusch. Weniger Zerre ist da oft mehr Ton! Fette Zerre erzeugt nun mal ein relativ undynamisches Signal, da das Signal schon bis zur Unkenntlichkeit zerhackt und komprimiert wurde. Mut zum cleaneren Ton und Vertrauen in die Macht der Anschlagdynamik werden nicht nur mit einer besseren Ortbarkeit in der Band belohnt. Auch der Rest der Band profitiert davon. Plötzlich hört man den Sänger wieder und der Bassist freut sich, wenn man ihm nicht tieffrequent den Ton klaut (ok, ok, ok ... an meiner Bariton hat kein Bassist Freude aber das kann man auch durch besondere Freundlichkeit gegenüber unseren tiefrequenten Freunden kompensieren. Wenn z.B. ein Basssist an der Tür klingelt, geb' ich ihm, ohne zu meckern, das Geld und nehm die Pizza:-))

slide on ...
bO²gie

NP: Cliff Barnes & the Fear of Winning | Probetape vom letzten Wochenende

Re: Referenz-Ohren

: Und ein Stick und ein konventioneller Bass sind eh' zwei ganz unterschiedliche Geschichten.

Witzigerweise gar nicht immer :-) Ich habe ein paar Platten, wo ich bei manchen Stücken nicht sagen kann, ob Tony Levin da jetzt Stick oder Baß spielt.

Johannes

Re: Praktiker - Haben gespiellt wie Batterie leer


: Oder: ich baue so ein Kästchen mit Poti und Ko und zwei Anschlüssen, vergieße alles mit schwarzem Kunstharz und verkaufe die Dinger dann für 89,90DM als Vintage Battery Softness and Smoothness Enhancer (kurz VBSSE). Wollte mich ja damals schon mit Bernd selbstständig machen.

hmmm - ich find's gerade nicht - bin aber der Meinung, sowas schon mal allen Ernstes, im netz, gesehen zu haben!

Grüße, Clem

Re: Praxis Dr. Sound

Hallo BO²gie,

diesmal bin ich teilweise anderer Meinung. Gerade weil auch ich in zwei Bands agiere und sogar einige gleiche Stücke mal mit und mal ohne Keyboard spiele.
Für mich haben "Soundprobleme" beim Einstieg in das Trio begonnen.
Oder sagen wir besser Ton-Probleme. Im Trio ist das Vorhandensein und Ausbilden eines guten Tons IMHO viel wesentlicher und ist auch deutlicher zu hören.

Ich teile Deine Ausführungen was das basteln von Sounds im Wohnzimmer usw. betrifft - auch Deine Meinung betreffend Anschlag/Dynamik ist meine Schiene.

GRuSS CB

Re: Praktiker - Haben gespiellt wie Batterie leer

Moin Jochen!

: jup, es gab/gibt sowas zumindest als Netzteil. Damit soll man dann den "Sound" ausgelutschter Batterien erreichen können. Wenn es wichtig ist, dann müßte ich die letzten Jahrgänge vom Guitar Player durchgehen.

Damit wären wir doch wieder bei den Verbesserungsvorschlägen für die nächste POD-Version... Und die Bierkisten-Simulation is auch immer noch nicht drin...! ;-))

Gruß Benjamin

Re: Praktiker - Haben gespiellt wie Batterie leer

Hi Clem,

die Röhrenknochen machen noch nix, das wird leider noch was dauern. Irgendwie kommt mir immer was dazwischen. :-)

Falls die Sache mit diesem Netzteil wichtig ist, suche ich es natürlich gerne raus, falls es uns nur um den Namen geht, dann laß ich es lieber, oder? :-))

Gruß Jochen

NP: Key to the highway - Derek And The Dominos....Duane Allman slided so schön :-)

Re: Praxis Dr. Sound

Hi C Bux,

ich kenne dieses Problem. Und verwende anderes Gear und andere Spielweisen bei Mikro-Besetzungen. Strat ist da nicht so der Bringer, IMHO kommt da eine SG mit Seifenstücken gut oder – wenn es denn bärtiger klingen soll – 'ne schöne Halbresonanz. Ganz toll kommt auch ein Super Reverb Amp weil er die Tiefmitten puncht, was ja im Keyboard-Verbund Probleme gäbe. Über die Spieltechnik zu referieren fehlt mir jetzt die Zeit, aber Du weißt eh, was ich meine...

Different Strokes For Different Folks, Jo Nec

NP: George DeVore – Wonderland


Re: Praxis Dr. Sound

Endlich versteht mich einer ...

Leider habe ich nicht Dein Arsenal an Amps zur Verfügung. OK, ich könnte mal einen dazukaufen...

Mit einer TELE habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Ich benutze sie oft statt der Les Paul.
Das klingt jetzt unglaublich - ist aber so. Die Tele ist irgendwie "dicker" wie die STRAT und haut gut rein.

Komischerweise kann ich vieles mit der TELE spielen (von I´m going home bis All right now) aber nicht Steve Ray Vaughan Sachen - das sind die Grenzen der TELE.

Eine SG habe ich leider nicht - whole lotta Rosie - die fehlt mit noch.

GRuSS CB

Mein Disk-Tip: Cruisin´ Deuces (Danny Gatton)

GRuSS CB



Re: Praxis Dr. Sound

Ok, ok ... ich relativier mich ja schon :-)) Bei mir war es nur so, das ich lange nur in Triobesetzungen gespielt habe und es nie als problematisch empfunden habe. Auf Dauer hat mich allerdings der vermeindliche "Freiraum" in Trios eher genervt. In Besetzungen mit mehreren Harmonieinstrumenten spiel ich einfach entspannter. Soundtechnisch ändert sich da bei mir allerdings nicht viel, es sei denn ich "kollidiere" mit anderen Gitarristen oder Keyboardern. Aber auch das ist meist kein Frequenzproblem, sondern eher ein Problem der Spielweise und der Aufteilung.

Aber natürlich ist Trio nicht gleich Trio und mit 2 Marshall Fullstacks macht man sich keine Freunde wenn die beiden anderen Klarinette und Washboard spielen (obwohl Washboards schweinslaut sind). Aber dank POhne kann ich mich den Soundanforderungen recht einfach anpassen. Im Rockistentrio kommt z.Zt. die Soldano Emulation zum Zuge (Drive Regler auf 10 Uhr Stellung und das Ding rockt wie mein alter (modifizierter) 70'er Marshall und für Cliff Barnes wird dann ge"blackfaced".

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bO²gie

NP: Todd Snider | Happy to be here

Re: Praxis Dr. Sound

Hi CB -

: Eine SG habe ich leider nicht - whole lotta Rosie - die fehlt mit noch.

Von Epiphone gibts jetzt Pillich SG's mit einem Seifenstückchen. Und von Ohrenfeindt eine deutschsprachige Version von "Whole lotta Rosie" ("2 Zentner Rosie"), auch mit Seifenstückchen, aber baritonal eingeführt :-)

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bO²gie

Re: Praxis Dr. Sound

Hallo Bo²gie,

"2 Zentner Rosie " gefällt mir. Saidy würde schreiben *grins* - mich erinnert "whole loatta Rosie" auch an eine alte Liebschaft ... ja ja träum ...

GRuSS CB

P.S. Habe gerade Häuschen gebaut - alle Kohle wird jetzt zu Möbeln, Pflanzen, Teppichen ... gemacht.
Gerade mal das neue IBANEZ Delay konnte ich mir aktuell leisten ... von einer SG kann ich auch nur träumen.

Re: Bin beruhigt - Weitermachen! (kt)

äh...was denn lieber clem?
weiter arbeiten?
weiter as mitlesen?
weiter...???
weiter friedliebs musik hören?
meine kollegen fragten mich schon, ob ich nicht was anderes an musik habe...sie trauten sich, mir während meiner mittagspause die boxen abzustellen ;-)
also friedlieb...du scheinst recht zu haben...ein echter rausschmeißer ;-))

: : NP: Maggot_Brain_-_Funkadellic.mp3 NUN NICHT MEHR ;-))