Hi,
ich benutze nun einen Planet Waves Gitarrengurt. Das besondere daran ist, dass sie einen Verschlussmechanismuss aus Kunstoff an den Gurtenden haben, so dass die Gurt nicht vom Pin abrutschen kann. Der harte Kunstoff ist zwar mit Weichgummi geschützt, aber trotzdem mach ich mir sorgen, ob das meiner Gitarre so gut tut. Hat einer von euch evtl. schon erfahrungen mit dieser Art von Gurten gemacht?
Gruß,
Karl

Hallo!

Was für eine Gitarre ist das denn? Ist die "schützenswert"? Mal ehrlich, reden wir nicht von einem in Massenfertigung hergestellten Instrument von der Stange?

Wenn - was ich nicht vorhersagen kann - die Gurtenden den Lack angreifen sollten, dann lässt sich das sicher reparieren. Oder ist relic.

Ich würde mir überhaupt keine Sorgen machen.

Gruß

Matthias

Drauf geschissen, das Ding kann Dir auch mal irgendwo gegen krachen...was solls, ist nur ne Gitarre!

Hi Karl,

zum Sichern von Gitarren am Gurt eignen sich hervorragend die Dichtungsringe von Bier-Bügelflaschen. Der Vorteil bei dieser Methode: günstig, und wenn gut gekühlt, kann man das Angenehme (Bier) mit dem Nützlichen (Ketarre kracht nicht runter) verbinden :o)

Prost!
burke

Moin Matthias,

in diesem Fall kann ich Dir leider nicht rechtgeben. Abgesehen von rein praktischen Erwägungen, wie Wiederverkaufswert zum Beispiel, ist das doch eine Frage der ganz persönlichen Einstellung und Beziehung zu diesem Gegenstand und das darf man nicht so einfach abkanzeln oder relativieren.

Eine Beule schrägstrich ein Kratzer an meiner Gitarre oder meinem "Auto" ist mir völlig wurscht, selbiges an meinem Poolqueue würde mich zum schreien bewegen, auch wenn dieser um einiges billiger war. Dir wär vielleicht der Kratzer da wurscht, aber am Auto würds Dir Tränen in die Augen treiben, wer weiss.

"Schützenswert" ist eben ein individueller Begriff.

Nur mein Kleingeld
::alex

: Hallo!
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: Was für eine Gitarre ist das denn? Ist die "schützenswert"? Mal ehrlich, reden wir nicht von einem in Massenfertigung hergestellten Instrument von der Stange?
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: Wenn - was ich nicht vorhersagen kann - die Gurtenden den Lack angreifen sollten, dann lässt sich das sicher reparieren. Oder ist relic.
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: Ich würde mir überhaupt keine Sorgen machen.
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: Gruß
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: Matthias

Hallo Hanky,

...ist das doch eine Frage der ganz persönlichen Einstellung und Beziehung zu diesem Gegenstand und das darf man nicht so einfach abkanzeln oder relativieren.

Abkanzeln wollte ich auch nicht, relativieren schon eher. Der Schaden einer abstürzenden Gitarre muss ja nicht sein und Schutzmechanismen gegen einen abstürzenden Gurt sind eine feine Sache.

Ich warne nur aus leidvoller eigener Erfahrung vor Paranoia. Und ein Lackschaden an einer Nullachtfuffzehn-Gitarre ist meiner Ansicht nach relativ unwichtig. Wenn die Gitarre einen höheren Wert hat, der diese Sorge berechtigt, dann ist es eher fraglich, ob die Gitarre überhaupt noch irgendwo hingehört, wo mit Gurt gespielt wird.

Gruß

Matthias

Hi.

Alleine die Vorstellung, einen großen Hartplastikklumpen am Gurtende baumeln zu haben, lässt mich schaudern. Egal, ob schützenswert in oder außer Anführungszeichen steht.

Vorschlag: Du kaufst bei Rockinger oder im nächstguten Laden größere Gurtknöpfe von Gotoh. Die haben einen flachen, großen Kopf. Und zusätzlich schiebst Du noch entweder ein farblich passendes Plektrum mit selbstgestanztem Loch oder ein Biergummi von Flensburger oder (wenn lieber schwarz als rot) Tone Toys oder Rockinger zwischen Pin-Kopf und Gurt.

Dann ist der Gurt permanent an der Gitarre festgeschraubt, rutscht nie ab, ist schön flach am Korpus und passt noch mit in den Koffer.

Andere Option wären Schaller Straplocks, die sind mir aber irgendwie zuwider. Zuviel Zusatzgewicht, zuviel Geklicker, zuviel Hebelwirkung auf die Holzschraube und ich müsste den Gurt zum Transport abnehmen. Och, nöh.

Pogo, Pogo, Ahoi!


Mit Gruß,
groby
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