Moin Allersaits,

ich hab das selbst zwar schon sehr lange so gemacht, aber nie die Idee gehabt, es gross zu erklären oder gar anzuleiten.

Die Sprache ist von der Windows-eigenenen Host-Datei und die damit verbundene Möglichkeit, bestimmte Server im Internet zu blocken. Der praktische Nutzen besteht darin, daß bei mir, wann immer ein Banner einer grösseren Ad-Farm auftauchen sollte, stattdessen nur das kleine "X" erscheint. Und das Ganze eben ohne Zusatztool.

Nun begab es sich, daß andere Leute nicht so faul wie ich waren und eine wunderbare Seite über dieses Thema hingestellt haben und ich wiederum bin so nett und poste es hier ;-.)

Die Seite (in englisch) findet ihr HIER

Viel Spass und viele Grüße
::alex

Spread the word.

Danke, Alex.

gruss
Tom

: Moin Hanky Panky!

Cool. Danke! :-)

Gruss
Micha

Haste mein Mehl bekommen? :-)

Die alte HOST-Datei nicht wegschmeissen! Diese Super-Host-Datei lenkt wohl gelegentlich etwas zuviel um - dann kömmt man in Indernett nicht weiter. Dann die Files für die Sache kurz zurückbenennen...

Gruss
Micha

Hi Alex,

da ich noch fauler bin als Du, hab ich mir die Mühe nicht gemacht um die Hosts anzupassen :-)

Mit OperaBrowser kann man eine Option einstellen, daß nur selbst angewählte PopUps geladen werden (durch Klick auf einen Login oder Link, wenn dann ein Fenster aufgehen soll).
Alle anderen werden gar nicht erst angezeigt.

cu
Oliver

Hi

das hilft aber nicht gegen die Schnüffelsammler, wie stats.webtrend.

gruss
Tom

Hi,

Etwas ähnliches, ein wenig aufwändiger, aber auch flexibler, benutze ich seit Längerem.

Jeder gängige Browser ermöglicht die Angabe eines Skripts zur automatischen Proxy-Konfiguration. Dieses Skript leitet bei mir URLs mit bestimmten Mustern auf einen lokalen Webserver um, der dann einfach eine leere Seite zurück gibt. Vorteil: das funktioniert nicht nur für bestimmte Servernamen, sondern auch für Pfadnamen (z.B. */ads/*) auf einem beliebigen Server.
Da dieser Trick nur in einem entsprechend konfiguriertem Browser funktioniert, ist das eher eine Ergänzung zu dem Trick mit der hosts-Datei. Sollte es doch einmal Probleme geben, lässt sich das Skript aber schnell deaktivieren (z.B. in Opera mit F12). Der hosts-Trick gefällt mir dagegen nicht so, da dies eigentlich ein tiefgreifender Eingriff in die Netzwerkkonfiguration ist. Nebenwirkungen sind ja reichlich beschrieben worden.

Für den Proxy-Trick ist dann noch ein laufender Webserver auf dem eigenen PC erforderlich, was aber nicht besonders schwer einzurichten ist. Da ein vollwertiger Apache o.ä. für diesen Zweck Overkill darstellt, habe ich einen kleinen Dummy-HTTP-Server geschrieben, der grundsätzlich leere Dokumente zurück liefert. Auch HTTPS-Anfragen werden so beantwortet, dass der Browser keinen Verdacht schöpft.

OK, das ganze ist schon ein wenig Bastelei. Bei Interesse kann ich die Skripte per Mail zur Verfügung stellen.

Gruß,
Holger