Tach,

wahrscheinlich muß ich mit inquisitorischen Maßnahmen rechnen, ich rate dennoch: wer EMGs hat, mal mit 18V befeuern statt mit neunen (keine Angst, Schaltung hält laut Hersteller knapp 30V aus). Einfach zwei 9VBakterien seriell hintereinander (zB Leitung am Minuspol der Batterie 1 durchtrennen, Pluspol der Batterie 2 hier dran, Minuspol von Batterie 2 an die Klinkenbuchse, wo vorher "-" von Batt 1 war). Headroom ohne Ende, seeehr viel Dynamik bei ganz cleanen Sounds. Die Gitarre an sich sollte gar nicht so gut klingen ;-), denn die EMGs kleistern schon sehr den Eigenklang der Klampfe zu. Bei Billiggitarren macht das ja nix, im Gegentum gehts nen großen Schritt nach vorne.

So, jetzt gehe ich zurück in meine Ecke und tue Buße. Dort werde ich noch die 0.09er gegen Saiten tauschen. Und das Elektrofach was aufmeißeln, ist ja doch etwas eng da drin...

Und tschüß
burke

P.S.: aka Mr. 18V the II. ;-)

Hallo burke!

mal ganz ehrlich, ich finde es immer spannend, aus Instrumenten, die eigentlich Müll sind, doch noch was richtiges zusammenzubasteln. Daher sind EMGs auf 18 Volt ja vielleicht ein Königsweg, optisch leckere Mistgitarren doch noch zum Klingen zu bringen.

Mahagoni? Pah, Varta! ;-)

Mahlzeit

Matthias