Nachdem Oly mich ja nun als Multiinsrumentalisten, Sänger UND Musiker geoutet hat, werfe ich mal hier die Frage auf:
Hängt das nicht irgendwie zusammen? (bis auf das Singen, natürlich)
Was ich meine: Wenn man sich mit anderen Instrumenten als dem eigenen auseinandersetzt, wird man automatisch auf dem eigenen besser. Das muß nicht heißen, daß man zehn Instrumente perfekt beherrscht, sondern eher, daß man ungefähr weiß, was man mit dem anderen Kram so alles anstellen kann.
Wenn man als Gitarrist z.B. ein klein wenig Klavier/Keyboards spielen kann, versteht man auch besser, was der Kollege da macht und vor allem warum. Besonders wichtig, denke ich, sind gewisse Schlagzeugkenntnisse bei Bassisten; das Zusammenspiel wird viel einfacher.
Wie gesagt: Man muß kein Virtuose auf jedem Instrument sein, aber wenn man die anderen kennt, denkt man automatisch im Bandrahmen, also wie alles zusammen klingt, und lernt (besser) zuzuhören.
Daß die freie Verfügbarkeit von anderen Instrumenten (wer hat schon ein Klavier zu Hause stehen, es sei denn, man spielt's eh schon) ein Problem ist, gestehe ich gerne ein. Aber irgendwie läßt sich das schon lösen, und wenn der Keyboarder einem halt seinen Kasten für zwei Wochen ausleiht, wenn er in Urlaub fährt.
Das jetzt mal so als Ansatz ... Kommentare?
Nos vemos en infierno, Pepe