Hallöchen allersaits,
ich spiele seit 1989 hauptsächlich auf einer Semiakustikgitarre von Washburn, Modell HB 35, mit den 2 Originalhumbuckern. Von der Optik ähnelt sie der "Stagemaster" von Ibanez, ist ansonsten auch den alten Gibson-Modellen nachempfunden.
Natürlich ist sie mehr Solidbody als reine Jazzguitar, da sie einen durchgängigen Halsblock und einen dünneren Korpus besitzt.
Ich spiele sie über einen Peavey 60 W Transistoramp mit klarem Federhall bzw. über einen 60 W.Engel-Röhrenverstärker.
Mit aufgedrehten Mitten u. cleanem Kanal kommt der Sound einer "echten" Jazzguitar schon näher, zufrieden bin ich aber nicht - mir fehlt der percussive, warme Ton / Latin-Sound (George Benson, Joe Pass, ...).
Wer kann mir helfen -ich möcht mir nicht unbedingt ne` neue Gitarre kaufen. Vielleicht sollte ich andere Picks sowie geschliffene Saiten (z. B. GHS) drauftun?
Aussensaiterlichste Grüße,
Jo Jo Hil
Übersicht
- (Technik) washburn - jazzguitar - gestartet von John Hilman 26. August 2003 um 18:29h
- Re: (Technik) washburn - jazzguitar - von chris am 27. August 2003 um 00:04
- Re: (Technik) washburn - jazzguitar - von emil am 26. August 2003 um 18:59
- Re: (Technik) washburn - jazzguitar
- von
woody
am 26. August 2003 um 18:38
- Re: (Technik) washburn - jazzguitar Nachtrag - von woody am 27. August 2003 um 19:07
Hallo John,
geschliffene, dicke Saiten und dicke Picks sollten weiterhelfen,z.B. Jim Dunlop Jazztone oder D´Andrea Pro Pleks wären mein Tip.
Probier das mal aus, ansonsten ist Ferndiagnose schwierig,
Gruß,
Woody
geschliffene, dicke Saiten und dicke Picks sollten weiterhelfen,z.B. Jim Dunlop Jazztone oder D´Andrea Pro Pleks wären mein Tip.
Probier das mal aus, ansonsten ist Ferndiagnose schwierig,
Gruß,
Woody
N'abend
Auch sehr gut kommt n Ebenholzsteg. Eigentlich ein Muß
für den amtlichen Jazz Ton.
Gruß, Chris
Auch sehr gut kommt n Ebenholzsteg. Eigentlich ein Muß
für den amtlichen Jazz Ton.
Gruß, Chris
Hallo John,
: geschliffene, dicke Saiten
eigentlich sollten es besser Flatwounds sein. Die sind noch etwas "grundtöniger" als geschliffene Roundwounds.
Dann habe ich mich noch ein bißchen bezüglich Deiner Gitarre im Internet umgeschaut, ein schönes Stück.
allerdings bin ich in einigen reviews darauf gestossen, daß die PUs nicht viel taugen.
Die auszuwechseln (bzw den Halstonabnehmer) könnte sich auch noch lohnen. Sehr gute Jazztonabnehmer gibt es z.B. von Kent Armstrong, Bartolini oder Harry Häussel. Benedettos sollen auch sehr gut sein, aber von denen habe ich noch keinen Tonabnehmer gehört.
Wenn Du uns hinterher einen Erfahrungsbericht geben könntest, wäre das klasse.
Gruß,
Woody
: geschliffene, dicke Saiten
eigentlich sollten es besser Flatwounds sein. Die sind noch etwas "grundtöniger" als geschliffene Roundwounds.
Dann habe ich mich noch ein bißchen bezüglich Deiner Gitarre im Internet umgeschaut, ein schönes Stück.
allerdings bin ich in einigen reviews darauf gestossen, daß die PUs nicht viel taugen.
Die auszuwechseln (bzw den Halstonabnehmer) könnte sich auch noch lohnen. Sehr gute Jazztonabnehmer gibt es z.B. von Kent Armstrong, Bartolini oder Harry Häussel. Benedettos sollen auch sehr gut sein, aber von denen habe ich noch keinen Tonabnehmer gehört.
Wenn Du uns hinterher einen Erfahrungsbericht geben könntest, wäre das klasse.
Gruß,
Woody