Moin!
Ich habe mittlerweile schon einige Male gelesen, dass gematchte Vorstufenröhren für die Phase-Inverter Position gute Resultate bringen sollen, weil dadurch bei einem Röhrenamp mit Push-Pull Betrieb die Schwingungen gleichmäßiger übertragen werden -> dadurch klingen insbesondere im tiefen Bereich die Töne länger und besser aus.
eurotubes.com bietet solche Röhren zum Beispiel an. Ich wäre prinzipiell an solchen Röhren interessiert, denn obwohl ich nicht viel Ahnung von der Funktionsweise von Röhrenamps habe leuchtet mir der Vorteil solcher Röhren ein.
Was ist eure Meinung zu gematchten Röhren und habt ihr vielleicht eine Idee wo ich welche in Deutschland beziehen kann?
Gruß,
Basti
Übersicht
- (Amps) Gematchte Vorstufenröhren? - gestartet von Basti 11. Juni 2003 um 12:32h
- Re: (Amps) Gematchte Vorstufenröhren? - von ferdi am 15. Juni 2003 um 09:24
- Re: (Amps) Gematchte Vorstufenröhren?
- von
Tom(2)
am 11. Juni 2003 um 12:40
- Re: (Amps) Gematchte Vorstufenröhren?
- von
micha
am 11. Juni 2003 um 13:17
- Re: (Amps) Gematchte Vorstufenröhren? - von ferdi am 15. Juni 2003 um 09:27
- Re: (Amps) Gematchte Vorstufenröhren?
- von
micha
am 11. Juni 2003 um 13:17
Gematchte VORstufenröhren?
in den Amps, die mir bislang untergekommen sind, gibt es eine Röhre, die als Phaseinverter dient und davor zwei bis drei vorstufen sektionen.
falls ein amp zwei röhren für den phaseinverter verwendet (was mir noch nicht untergekommen ist), dann würde ein gematchtes paar sinn machen, da die beiden endstufenhälften möglichst gleich"starke" signale phasenversetzt bekommen - bei ungleichen signalen kann wohl eine art auslöschung von frequenzen auftreten...
gruß
Tom
in den Amps, die mir bislang untergekommen sind, gibt es eine Röhre, die als Phaseinverter dient und davor zwei bis drei vorstufen sektionen.
falls ein amp zwei röhren für den phaseinverter verwendet (was mir noch nicht untergekommen ist), dann würde ein gematchtes paar sinn machen, da die beiden endstufenhälften möglichst gleich"starke" signale phasenversetzt bekommen - bei ungleichen signalen kann wohl eine art auslöschung von frequenzen auftreten...
gruß
Tom
Hi.
Es geht wohl eher um eine Doppeltriode. Bei den üblichen Phaseninverterschaltungen werden ja üblicherweise die beiden Hälften einer Doppeltriode benutzt. Mit "gematcht" ist dann wohl gemeint, daß speziell Röhren ausgesucht werden, bei denen sich die beiden Hälften möglichst gleich verhalten. Dann haben wir am Ausgang tatsächlich zwei Signale mit gleicher Amplitude und umgekehrter Phase.
Ich habe leider keine Daten darüber gefunden, wie groß die Toleranzen bei den Röhren sind, deshalb weiß ich nicht, ob es tatsächlich einen Unterschied macht. Im Zweifel halt ausprobieren. Mit dem Einkauf einer Röhre ist das finanzielle Risiko ja nicht überwältigend groß....
micha
Es geht wohl eher um eine Doppeltriode. Bei den üblichen Phaseninverterschaltungen werden ja üblicherweise die beiden Hälften einer Doppeltriode benutzt. Mit "gematcht" ist dann wohl gemeint, daß speziell Röhren ausgesucht werden, bei denen sich die beiden Hälften möglichst gleich verhalten. Dann haben wir am Ausgang tatsächlich zwei Signale mit gleicher Amplitude und umgekehrter Phase.
Ich habe leider keine Daten darüber gefunden, wie groß die Toleranzen bei den Röhren sind, deshalb weiß ich nicht, ob es tatsächlich einen Unterschied macht. Im Zweifel halt ausprobieren. Mit dem Einkauf einer Röhre ist das finanzielle Risiko ja nicht überwältigend groß....
micha
Hi.
Da ist schon was dran. Allerdings wirst du den Effekt nur hören, wenn du auch einen Unterschied zwischen gematchten und ungematchten Endstufenröhren bzw. einer symmetrische odert unsymmetrischen Arbeitsweise der Endtsufenröhren hörst.
Ich jedenfalls war total platt als ich mal eine 100% symmetrische Röhre zur Phasendrehung verwendete. Ein Ebay-Verkäufer war so nett, mit die mA Werte der syteme auf die Röhren zu schreinben.
Allerdings habe ich auch festgestellt, dass die General Electric-Röhren von sich aus sehr symmetrisch sind. Zudem benutze ich eine etwas stärkere Röhre, nämlich eine 5751 statt der serigenmäßigen 12AT7. Macht den Sound kräftiger. In der ersten Verstärkungsstufe des Normal-Kanals arbeitet auch eine GE5751.
GE5751 tauchen immer wieder auf Ebay auf. DEn Preis von 15 Euro sind sie wert.
cu, ferdi
Da ist schon was dran. Allerdings wirst du den Effekt nur hören, wenn du auch einen Unterschied zwischen gematchten und ungematchten Endstufenröhren bzw. einer symmetrische odert unsymmetrischen Arbeitsweise der Endtsufenröhren hörst.
Ich jedenfalls war total platt als ich mal eine 100% symmetrische Röhre zur Phasendrehung verwendete. Ein Ebay-Verkäufer war so nett, mit die mA Werte der syteme auf die Röhren zu schreinben.
Allerdings habe ich auch festgestellt, dass die General Electric-Röhren von sich aus sehr symmetrisch sind. Zudem benutze ich eine etwas stärkere Röhre, nämlich eine 5751 statt der serigenmäßigen 12AT7. Macht den Sound kräftiger. In der ersten Verstärkungsstufe des Normal-Kanals arbeitet auch eine GE5751.
GE5751 tauchen immer wieder auf Ebay auf. DEn Preis von 15 Euro sind sie wert.
cu, ferdi
Hi,
: Es geht wohl eher um eine Doppeltriode. Bei den üblichen Phaseninverterschaltungen werden ja üblicherweise die beiden Hälften einer Doppeltriode benutzt. Mit "gematcht" ist dann wohl gemeint, daß speziell Röhren ausgesucht werden, bei denen sich die beiden Hälften möglichst gleich verhalten. Dann haben wir am Ausgang tatsächlich zwei Signale mit gleicher Amplitude und umgekehrter Phase.
So isses!
: Ich habe leider keine Daten darüber gefunden, wie groß die Toleranzen bei den Röhren sind, deshalb weiß ich nicht, ob es tatsächlich einen Unterschied macht. Im Zweifel halt ausprobieren. Mit dem Einkauf einer Röhre ist das finanzielle Risiko ja nicht überwältigend groß....
Ein Ebay-Verkäufer war mal so nett, mit die mA-Werte einiger Sylvania 12AX7 draufzuschreiben. Die bewegten sich so zwischzen 2,9 und 3,6. Die Röhre mit identisch arbeitenden Systemen klang für Cleansound wahrnehmbar am besten. Allerdings muss auch der Rest der Endstufe 100% symmetrisch laufen.
cu, ferdi
: Es geht wohl eher um eine Doppeltriode. Bei den üblichen Phaseninverterschaltungen werden ja üblicherweise die beiden Hälften einer Doppeltriode benutzt. Mit "gematcht" ist dann wohl gemeint, daß speziell Röhren ausgesucht werden, bei denen sich die beiden Hälften möglichst gleich verhalten. Dann haben wir am Ausgang tatsächlich zwei Signale mit gleicher Amplitude und umgekehrter Phase.
So isses!
: Ich habe leider keine Daten darüber gefunden, wie groß die Toleranzen bei den Röhren sind, deshalb weiß ich nicht, ob es tatsächlich einen Unterschied macht. Im Zweifel halt ausprobieren. Mit dem Einkauf einer Röhre ist das finanzielle Risiko ja nicht überwältigend groß....
Ein Ebay-Verkäufer war mal so nett, mit die mA-Werte einiger Sylvania 12AX7 draufzuschreiben. Die bewegten sich so zwischzen 2,9 und 3,6. Die Röhre mit identisch arbeitenden Systemen klang für Cleansound wahrnehmbar am besten. Allerdings muss auch der Rest der Endstufe 100% symmetrisch laufen.
cu, ferdi