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Re: Groby, die Gemeinde erwartet deinen Boogie / Greenback - Testbericht!

Hi Groby, hi Ferdi

hatte ende der 70er (glaub ich) nen richtigen Mesa Boogie, das war ein MKII mit einem Electro Voice 12L drin.
Später baute dann Mesa den MKIII mit EV 12L und dann die billig Ausführung mit Black Shadow. Black Shadow stand drauf, drin war erst auch irgendwas von EV, dann Celestion, meine gehört zu haben, daß die da auch Eminence drin verbraten.
Wenn du also d e n amtlichen Boogie Ton haben willst, dann tu einen 12L rein. Laut, sauber, rund.

Re: Groby, die Gemeinde erwartet deinen Boogie / Greenback - Testbericht!

Hi.

Schwer zu sagen was ich will. Das was ich an meinem Sound anstrebe ist - bizarrerweise - eher gitarren- als amporientiert. Ich habe das Gefühl, solange die Gitarre den Sound liefert den ich von ihr will (und soweit habe ich meine Gitarren jetzt schon) dann werde ich auch den Amp schon dazu kriegen, das vernünftig umzusetzen. Es sei denn, mit ihm liegt etwas ganz Grundsätzliches im argen. Und das ist beim Boogie der Fall.

Leider darf der ganze Umbau-Spass auch nicht viel kosten, denn ansonsten werf ich den Boogie zu Onkel Ebay und sacke dafür fast schon das Geld für einen gebrauchten HotRod Deville oder Deluxe ein.

Danke aber erstmal an Günther für die Hinweise.


Gruß,
groby
*

Re: Groby, die Gemeinde erwartet deinen Boogie / Greenback - Testbericht!

Hi Groby, ich finde das überhaupt nicht bizarr. Nach dem, was du so schreibst, brauchst du einen alten Fender - die machen das beste aus deiner Gitarre. EIne Strat klingt nach Strat, eine Tele nach Tele, eine LP nach LP usw. Ein Marshall drückt jeder Gitarre eher seinen Stempel auf. Nach unserem gemeinsamen Krachmachabend letztens hat martin, mein Freund und EX-Mitgitarrist, seinen TSL60 bei Ebay reingesetzt und sucht jetzt was altes mit nem großen "F" vorne drauf...

Wenn du damit nicht glücklich wirst, setz den Boogie bei Ebay rein... einen Hot Rod Tweed Deluxe haben sie gerade da, das ist so der günstigste ernstzunehmende EInstieg in Sachen Fender... schick ist er allemal... auch wenn da ein Weber Speaker reingehört...

cu, ferdi

boogie verkaufen ???

Hi groby, hi ferdi

weiß jetzt nich genau, ob ich mich da zu der richtigen Sache melde. Meine so in Erinnerung zu haben, daß es hier um einen Studio22 geht. Wenn dem so ist, dann müsste der El84 in der Endstufe haben. Da ist dann auch nix gegen zu sagen, das Teil ist trotzdem nem Fender Amp ziemlich nahe. (Gebe Ferdi da Recht, daß ein Marshall heftig stempelt, das tun Celestion Lautsprecher auch). Ich selbst habe nen Fender Blues Junior, weils klein sein sollte, hab dann das Teil auf Boutique getrimmt. Damits dann richtig gut kam nen EV 12L reingeschraubt. Seitdem ists laut genug. Clean wohlgemerkt, darum gehts wenn von Ton die Rede ist. Hatte gelegenheit gegen diesen Blues Junior einen Dual Showman, einen Bassmann, einen Atze30, einen SF Twin, einen Red Knob Twin und einen Custom Vibrolux zu hören - die sind da alle nicht mitgekommen.
Das sag ich nicht weils meins ist, da gibts genug andere Leute, die das nicht geglaubt haben bis sie es hörten.
Bin daher der Meinung daß man auch mit nem Boogie gut zurecht kommen kann.
bis danne
Günther

Re: groby, die Gemeinde erwartet deinen Boogie / Greenback - Testbericht!

Hi, ferdi.

Ein schöner Fender wär schon fein, allerdings mag ich das etwas "Singendere" des Boogie-Cleansounds, während hingegen das Spitzere, Schärfere der Fenders für mich sehr geil aber auch schnell nervig wirkt. Bei der Session beispielsweise waren verdammt viele Fender Amps und einige hatten mir bisweilen etwas viel übertriebenem "Twang".

Aber ich habe mich erstmal entschieden: Der Boogie wird nicht ohne Bastelei aufgegeben. Dafür ist er zu lebendig (und auch dem Gitarrensound treu). Wenn ich meine Tests mit Fender HotRods danebenhalte, kommen diese zwar auch lebendig und unproblematisch aber irgendwie doch auch eine Spur indirekter weg. Zudem ist das Mittenspektrum dort etwas anders beleuchtet. Nicht ganz so warm.

Ebay beschert mir bald - Dank Deines freundlichen Hinweises - einen Jensen C12N. Ich sag an was draus wird.

Und eine Entschuldigung hiermit an den Rest der Gemeinde dass meine kleinen Combo-Problemchen hier soviel Platz und Aufmerksamkeit beanspruchen. Dafür wurde mir von allen Seiten mehr Hilfe angeboten als ich bisweilen nachgehen konnte.


Gruß,
groby
*

Re: groby, die Gemeinde erwartet deinen Boogie / Greenback - Testbericht!

: Aber ich habe mich erstmal entschieden: Der Boogie wird nicht ohne Bastelei aufgegeben. Dafür ist er zu lebendig (und auch dem Gitarrensound treu). Wenn ich meine Tests mit Fender HotRods danebenhalte, kommen diese zwar auch lebendig und unproblematisch aber irgendwie doch auch eine Spur indirekter weg. Zudem ist das Mittenspektrum dort etwas anders beleuchtet. Nicht ganz so warm.

Moin groby,

da muß ich doch glatt mal eine Lanze für den Hot Rod biegen und brechen ;-) Gerade der leichte Hang des HRD für's dezent Indirekte macht mir den Amp so sympatisch. Der Amp verschafft sich seinen Platz harmonisch im Bandgefüge ohne untergehen zu müssen. Ich hatte gerade am WE wieder das Vergnügen im Studio gegen einen hundsgemein direkten VOX AC 30 ankämpfen zu dürfen. Der HRD schält sich angenehm durch's Tongemenge, wärend sich der VOX den Weg brutal freibeißt.

Nichts destotrotz: der kleine Boogie ist ein Sympath unter den Mesa's und ich würd' ihm auch noch 'ne Chance geben ;-)

slide on ...
bO²gie

Re: groby, die Gemeinde erwartet deinen Boogie / Greenback - Testbericht!

Hi, bO²gie.

da muß ich doch glatt mal eine Lanze für den Hot Rod biegen und brechen ;-)

(*knnnnn-acks!*)

Ich mag ja den HotRod sehr gerne und ich werde mir schon noch einen solchen leisten.

Aber gegen diesen Boogie (nicht nur dieses Modell, sondern genau dieses Exemplar) habe ich früher selbst einmal anstinken müssen. Deswegen war ich froh, dass in den folgenden Bands in denen der Boogie mitspielte, sich jemand anderes erst über den süßen kleinen Würfel lustig machen konnte - um sich dann unvermittelt in der Durchbeiß-Defensive wiederzufinden.

("Durchbeiß-Defensive" ist ein schönes Wort, fällt mir gerade so auf.)


Gruß,
groby
*

Re: groby, die Gemeinde erwartet deinen Boogie / Greenback - Testbericht!

Hi Groby,
der übetriebene Twang und exessive Höhen sind DAS Fender-Problem. Ich habe da einiges hinter mir... Tatsache ist, dass die Röhren, der Frequenzgang des Ausgangsübertragers und die Speaker den Sound mindestens so stark beeinflussen wie die Art der Schaltung.

Dem verschnupften Boogie kann der höhenreiche Jensen RI C12N helfen, ansonsten gehört in einen ZU höhenreichen Fender auf jedem Fall ein Weber Speaker! Da hilft kein Drumherumreden!

Bo2gies Vorliebe für indirekte Sounds kann ich nur kommentarlos hinnehmen, ich selber mag es gerne uldradireggt, alder. Hab extra das Tremolo totgelegt - etwa 2dB mehr Gain, und frequenzmäßig so, als ob man eine Decke von der Box nimmt.

Wenn zu scharfe Höhen stören: komplett JJECC83S in die Vorstufe und fertig. Die nehmen die Spitzen raus und klingen richtig rund.

WEnn der Amp mehr twangen soll: eine 5751 von General Electric in die erste Gainstufe und los... dazu eine GE 12AX7A als Endstufentreiber und schon hat man ein Durchsetzungsvermögen, das einem Freudentränen in die Augen treibt. das könnte dem Boogie (nein, nicht dem) auch helfen.

Aber es stimmt schon: dieser sehr attackreiche Sound (so ala ganz früher SRV) ist schon was für Liebhaber und Spezialisten. Ich fahre deshalb einen Kanal mit einer GE 5751, den anderen mit einer Philips 12AX7WA, die ist bei aller Transparenz wärmer und satter. Endstufentreiber und Phasendrehstufe sind Sylvanias - satt, brilliant, LAUT.

cu, ferdi

Re: boogie verkaufen ???

Hi Günther,
selbst Michael Landau lässt einen Blues Junior parallel zur großen Anlage mitlaufen, weil die Dinger gut klingen. natürlich würde ich einen Weber... aber lassen wir das.

Gerade unter Volllast hat die EL84 gegenüber ihrem leistungsmäßigen amerikanischem Pendant, der 6V6, die Nase vorn, Bassmatsch entsteht fast nicht. Für 15W Amps die beste Wahl... apropos Volllast: ein Grund, warum der kleine BJ gegen die großen gut anstinken konnte, ist wohl der, dass du bei gleicher Laustärke weiiiiit aufdrehen konntest, die anderen aber ihre Volumes auf eineinhalb stehen hatten. Und Röhrenamps mögen keine zugedrehten Potis... ich drehe ja immer weit auf, mache mich mit meinen aufgedrehten 30W dann immer unbeliebt, na gut, schalte ich eben den Spannungsteiler dazu, bleiben ca 15W, da meckert dann kaum noch einer. Besser klingen tun die 30!

cu, ferdi

Re: boogie verkaufen ???

Hallo ferdi,

: Gerade unter Volllast hat die EL84 gegenüber ihrem leistungsmäßigen amerikanischem Pendant, der 6V6, die Nase vorn, Bassmatsch entsteht fast nicht. Für 15W Amps die beste Wahl...
:

na dann hast du die 17W (oder sind´s 18?) meines Echolette Junior Combo mit 6V6 Röhren noch nicht gehört- der singt wie die Sau, vor allem mit dem eingebauten Verrecker-Lautsprecher. Ich hatte zum Spaß mal einen EV 12L angeschlossen-hat mir garnicht gefallen.

Gruß
Der Nominator

Re: boogie verkaufen ???

Hi Nom,

ja, irgendwoher muss die Wärme des Tons ja kommen, aber gleich von extrem fett klingender Endstufe (Hallo 6V6 unter Volllast - Röhrengleichrichter?)UND dann auch noch nen 12L, der die Mitten aufbläst - das ist dann halt zuviel des Guten... ein zu scharfer Amp kann vom EV durchaus profitieren, ich mag die hochbelastbaren Speaker ja nicht so, nahe der Auslastung klingen Speaker immer lebhafter, finde ich. Ein Top-Cleansound ist eh immer eine Wissenschaft für sich...

Natürlich gibt es gute und schlechte Speaker. Wichtiger ist es jedoch, das Amp und Speaker zueinander passen - so wie bei deinem Echolette (ist das ein Dynacord? sind da keine EL84 drin?). Verschluckt der sich an einer LesPaul? Mein 15W Roger (6L6, Jensen C15Q, meine ich) mochte außer SC's gar nichts leiden.
Mein Twin zB klang immer zu scharf (mit Eminence, Greenbacks, Vintage 30, Jensen ROI C12N), bis ich die Weber 12F150 reingetan habe. Man, da ging die Sonne aber sowas von auf. Höhen am EQ zudrehen mag ich gar nicht, weil dann das Attack nicht mehr so gut rauskommt. Mit den Webers kann der EQ immer voll auf sein, und mit dem Präsenzregler gebe ich obenrum noch einen guten Hauch Twang hinzu. Vielleicht werde ich irgendwann den unnötigen Brightswitch als EQ-bypass benutzen... mal gucken. Dürfte dann nochmal deutlich satter und roher klingen, aber die Eleganz des Tons wird darunter leiden. Mal gucken. Super ist er schon so.

cu, ferdi

Re: boogie verkaufen ???

Hallo Ferdi,

mein Echolette hat noch 2 6V6 drin und eine EZ81 Gleichrichterröhre. Später gab´s den "gleichen" Amp als Dynacord "Twen", war aber wohl ein anderer Speaker drin.

Du hast Recht, an meiner fetten Les Paul Custom "verschluckt" er sich. Am besten klingt er mit einer alten Rockinger Strat und einem alten Bill Lawrence am Hals.
Aber auch mit einem Rockinger P99 am Hals meiner Cort Halbakustik (ohne Sustainblock) z.B. in E-Dur gestimmt und mit ´nem Bottleneck bei "No expectations" von den Stones bearbeitet: da hat sogar der Drummer gestaunt, wie warm das Teil klang, es war wirklich unbeschreiblich.

Ich habe auch bei keinem meiner Amp so eine unbeschreibliche direkte "Verbindung" zwischen den Fingern und dem Ton, vor allem wenn man ihn nicht voll aufreißt.
Ich weiß, das hört sich bescheuert an, aber man kann es eben auch nicht beschreiben, man muss es wirklich mal gefühlt haben. Selbst bei meinem 73er Super Reverb ist das bei weitem nicht so, auch nicht bei meinem Boogie MKIII, bei meinem 135er Twin schon garnicht,

Ich habe z.B. gestern auf ner Probe einen V-amp davorgeschaltet um ein bisschen Reverb usw. zu haben, und das war geil, selbst mit meiner 60er Jahre Höfner mit rot/goldenem Brokat-Immitat.

Gruß
Der Nominator

Re: boogie verkaufen ???

Hi Nom,

ich denke der Schlüssel ist zum einen die geringe (=aufdrehbare) Endstufenleistung und die Gleichrichterröhre.

Die angenehmste Verbindung zwischen Finger und Ohr brachte auch mein 50er Jahre Roger (vermutlich made bei Supro), mit ca 20W aus zwei 6L6 in Class A und einer 5u4 Gleichrichterröhre... alles blackplates von RCA, und ein ganz schwacher 15" Jensen Speaker dran, mit Minimagnet... echt toll.

Daraufhin habe ich meinen Twin auf Class A umbauen lassen. DEn Röhrengleichrichter kriege ich nicht rein, weil das Netzteil keine geeignete Spannung liefert. Dennoch bin ich extrem zufrieden, klingt so zwischen einem blackface Super und einem VIbroverb. Halt die frühe SRV-Schiene - nie wirklich ganz clean, immer etwas rotzig, sehr direkt, aber eben mit der Eleganz eines Fender... "Tin Pan Alley" usw... das können Marshalls nicht.

cu, ferdi

Re: boogie verkaufen ???

Hi Nominator,

: Ich habe auch bei keinem meiner Amp so eine unbeschreibliche direkte "Verbindung" zwischen den Fingern und dem Ton, [...]
: Ich weiß, das hört sich bescheuert an, aber man kann es eben auch nicht beschreiben, man muss es wirklich mal gefühlt haben.

exakt das beschreibt den Grund, weshalb ich im Moment keine Effekte zwischen der Gitarre und dem Reu haben will. Nur besser formuliert, als ich das in all meinen bisherigen Versuchen hinbekommen habe.

Keep rockin'
Friedlieb

Re: groby, die Gemeinde ....Boogie / Speakerwechsel (Reprise)

Hi.

Einen schönen Guten Abend erstmal an alles "Sortiert nach Datum"-Leser. Ich wusste dass ich auf Euch zählen kann.

Hier ein Update.

Der Boogie Combo hat jetzt einen Jensen C12N, ein bewährter Comboallrounder der in vielen Fenderkisten ab Werk sitzt.

Erste Tests sind bisher nur zurückhaltend möglich. Gerade Zerrsounds werden natürlich etwas verfälscht durch meine nachbarliche Rücksichtnahme, aber trotzdem schreibe ich schon mal was weil ich so verblüfft bin.

Zapperlot!

Potzblitz, das ist ein gewaltiger Unterschied. Der Amp hat jetzt die "Twangigkeit" die man von Fender Amps erwartet. Das "Näseln" hat - soweit ich es testen kann - sich fast komplett verabschiedet.

Allerdings waren die Zerrsounds immer dabei das Hauptproblem und gerade diese Sounds kann ich jetzt nicht gut testen. Das muß ein paar Tage warten.

Und der Cleansound?

Tja also...

Gut, das Quäken ist weg. Dafür ist auch etwas Wärme und Direktheit weg. Der Speaker scheint folgendes zu machen: Er "zvilisiert" den Klang und "twangt" den Sound auf indem er kurz vor den Twang-Frequenzen den Sound etwas beschneidet um eben jenen Twang etwas besser herauszuarbeiten (alles relativ zum vorigen Boogie-Speaker, natürlich).

Nun bin ich aber kein übertriebener Twang-Fan und greife immer unvermittelt Richtung Mittenregler um mir etwas mehr jazzige Wärme und Oberkörper im Sound nachzuregeln. Die Mitten sind aber schon volles Rohr.

Insgesamt ist der Amp jetzt "kultivierter" und "feiner" im Sound. Dafür hat er aber auch ein bißchen von seinem ursprünglichen, ruppigen Charme eingebüsst, von seiner boogie-haften Wärme ebenso und - ich vermute - wahrscheinlich auch etwas von seiner etwas beißenden aber verlässlichen Durchsetzungsfähigkeit. Ich erkenne Fender-Qualitäten im Sound, und sehe auch ein bißchen in der Ferne den HotRod anklingen, den ich auch schon anvisiert hatte. Allerdings erkenne ich auch wieder, warum ich bisher den HotRod nur als "sehr, sehr gut für mich" und nicht als "perfekt für mich" eingestuft hatte.

...hmm...

Welchen Sound ich jetzt am Boogie lieber mag - das sympathische aber bei Zerre quengelnde Raubein oder den feinen distinguierten aber auch etwas zahmen Gentleman - das muß sich erst noch raustellen.

Prinzipiell finde ich es aber frappierend wieviel Klanganteil der Speaker beisteuert. Alleine dafür hat sich der Spass schon gelohnt (ebay sei Dank) und schon zwischen diesen beiden Sounds wählen zu können, ist schon vieles Wert. Der Jensen war beileibe kein Fehlkauf.

Mal sehen was ein lauter Proberaum-Test bringt.


Gruß,
groby
*