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(Technik) Input-Jacks an Fender AMPs

Hi Zusammen,

ich mach mir gerade Gedanken darüber, worin sich bei Fender AMPs die bei den meisten üblichen Typen, Input 1 und 2 unterscheiden..?

Von Marshall(und anderen)her sind die Eingänge mit unterschiedlichen Impedanzen belegt, somit halt mehr oder weniger Input durchlassen.
Da mein AMP ja mal ein Fender war, jedoch durch den Umbau eine Input Buchse durch ein Poti, welches die Eingangsimpedanz regelt ersetzt wurde, kann ich das nicht ausprobieren. Oder kann man üblicherweise mit zwei Instrumenten an einen AMP gehen?

Diverse Schaltpläne von Fender AMPs haben meine Frage auch nicht beantwortet... (bin anscheinend zu blöd die zu entziffern)

Danke für Eure Aufklärung

Gruß
Oliver

Re: (Technik) Input-Jacks an Fender AMPs

: Hi Zusammen,
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: ich mach mir gerade Gedanken darüber, worin sich bei Fender AMPs die bei den meisten üblichen Typen, Input 1 und 2 unterscheiden..?
:
: Von Marshall(und anderen)her sind die Eingänge mit unterschiedlichen Impedanzen belegt, somit halt mehr oder weniger Input durchlassen.

Bei den klassischen Fenders ist das nicht anders.

: Da mein AMP ja mal ein Fender war, jedoch durch den Umbau eine Input Buchse durch ein Poti, welches die Eingangsimpedanz regelt ersetzt wurde, kann ich das nicht ausprobieren. Oder kann man üblicherweise mit zwei Instrumenten an einen AMP gehen?

Dies ist soagr der ursprüngliche und IMHO vernünftigere Zweck dieser Belegung.
:
: Diverse Schaltpläne von Fender AMPs haben meine Frage auch nicht beantwortet... (bin anscheinend zu blöd die zu entziffern)

Du solltest sie Dir trotzdem noch einmal vornehmen, sonst kapierst Du meine folgenden Ausführungen nämlich nicht.
Du siehst dort folgendes: beide Inputs sind miteinander über je einen 68k Widerstand verbunden, außerdem haben beide einen Schaltkontakt und ein 1 Megaohm Widerstand ist auch noch mit von der Partie. Sinn ist folgender: Der Schaltkontakt schaltet beide Eingänge bei Nichtbelegung gegen Masse, damit der Verstärker nicht schwingt. Sind beide Eingände belegt, so fungieren die beiden 68k Widerstände als Mischwiderstände, ohne sie würden sich die Klangregelnetzwerke der angeschlossenen Gitarren gegenseitig beeinflussen. Dies war der einzige Zweck der Schaltung. Ist Eingang 1 belegt, sind diese beiden Widerstände parallel geschaltet, statt 68 liegen nur noch 32k zwische Gitarre und Verstärker, was für den Klang aber nur messbare Auswirkungen hat.
Ist jedoch Eingang 2 belegt, liegt das Signal mit 68k gegen Masse und ein 68k Widerstand liegt zusätzlich im Signalweg: Du hast den Effekt eines halbzubgedrehten Tonpotis. So kommt - als Nebeneffekt - der "Low" Charakter dieses Eingangs zu Stande.

Begriffen?
:
: Danke für Eure Aufklärung

Gern geschehen und schöne Grüße, Mathias

Re: (Technik) Input-Jacks an Fender AMPs

Hi Mathias,

Yo - Verstanden - Sehr gute Erläuterungen !!!!

ich hab auf den Plänen schon die Bezeichnung 1M gesehen, konnte mir aber nix drunter vorstellen, da kein R oder sonstige Bezeichnung auf Wiederstand gedeutet hat (damit ist dann wohl der 1M Ohm Wiederstand gemeint)

vielen Dank nochmal !!

Gruß
Oliver