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"Musikerkarriere"

Hi Leute, ich hab kürzlich mein Abi gemacht, bin zur Zeit noch mit dem Zivildienst beschäftigt. Danach muss ich mich beruflich orientieren. Ich dachte da an irgendwas "musikalisches". Um mir einen beseren überblick über mein noch recht kleines Perspektivenkonto schaffen zu können, wollte ich euch bitten mir mal zu schreiben, was ihr so musikalisch leistet. Macht ihr das hauptberuflich?
Wenn ihr tips habt bezüglich musikalischer Ausbildung, z.B.:
Wer bildet außer der Uni noch Gitarristen aus oder das und das ist sehr interessant für Musiker auch wenn es nicht direkt mit aktivem Musizieren zu tun hat, dann schreibt mir.
Ich freue mich schon auf eure Antworten.
Gruß Steffen

Re: "Musikerkarriere"

Hi Steffen,

Musiker im Sinne von Gitarrist oder Schlagzeuger wollte ich nie werden. Diese Orientierung habe ich heute, über zwanzig Jahre später, als richtig gefunden: ich kenne einige professionelle Musiker, aber keinen, der einen halbwegs akzeptablen Lebensstandard erreicht hat. Diese Klassifizierung ist natürlich subjektiv und interpretierbar, aber ein anständiges Auto wollte ich schon haben. Die meisten halten sich mit Unterricht, dem einen oder anderen Studiojob oder Top40-Bands über Wasser. Es sei denn, man hat sich in andere Sparten geschlagen, als Lehrer bleistiftsweise.

Daher war meine Planung eine andere. Ich wollte Journalismus und Musikwissenschaft studieren und mich der schreibenden Zunft zur Verfügung stellen. Aus diesem Plan ist aber auch nix geworden. Letzte Alternative war die Ausbildung zum Tonmeister. Da gab es 40 Ausbildungsstellen auf 300 Bewerber bundesweit. Und nach einem Gespräch mit Wilfried Trenkler, damals Moderator beim WDR, habe ich davon auch Abstand genommen, weil die Change einen wirklich interessanten Job zu machen, denkbar gering war.

So wurde ich Informatiker ... :-))

Rainer

Re: "Musikerkarriere"

Moin Steffen -

mir geht's da ählich wie Rainer. "Gitarrist" werden wollt ich nie. Ursprünglich plante ich nach dem Abi ein Studium Richtung Geschichte/Journalismus, machte dann aber, eher zufällig weil die Stelle gerade frei wurde, eine Lehre zum E-Kaufmann für Musikwaren. Danach folgten ein paar Jahre Einzel/Großhandel im Instrumentenbereich. Wegen dem Job kamen Bandaktivitäten erstmal zu kurz. Erst relativ spät (mitte 20) hab' ich dann intensiver Livemusik gemacht. 3 Jahre Punk, quer durch die Republik, trotz Deal kein Pfennig verdient. Dann eine kurze Pause. Die andere Seite der Bühne rief. Ich hab' für Konzertveranstalter gearbeitet und bin wieder quer durch die Republik. Vor ca. 5 Jahren hatte ich dann die Schnautze voll. Genug Rock'n'Roll Zirkus, ich hab' in Richtung Pixelschuppser umgesattelt. Zwischendurch gab's immer mal wieder kleine Bandprojekte. Inzwischen leiste ich mir auch wieder den Luxus einer professionell arbeitenden Band (bei der es trotzdem keinen Euro zu verdienen gibt).

slide on ...
bO²gie

Re: "Musikerkarriere"

Ich bin der "Produktmanager" von u.a. Boogies Band bei ulfTone music in Berlin. Dahin hat's mich auch erst nach diversen Studiengängen und Praktika verschlagen und zu verdienen gibt's dabei close to nothing. Auto? Pah! Trotzdem ist es mein Traumjob nach Rockstar, da bin ich gerne bereit auf so'n Quatsch wie Zukunft und materielle Sicherheit zu verzichten ;)

Allerdings geht es seitdem ich bei ulfTone bin auch musikalisch voran. Ich spiele Pedal-Steel Gitarre und habe durch ulfTone-Assoziierte Bands und Personen schon häufiger Gigs bekommen. Leider bin ich gestern aus dem Budget meiner ersten Tour gefallen, naja, Pech gehabt.

Ich hatte damals ernsthaft mit dem Gedanken gespielt, Schlagzeug zu studieren. Allerdings war mir die Musik immer wichtiger als das Instrument, deshalb habe ich mich dagegen entschieden. Heute sehe ich das etwas anders und denke, man sollte soviel lernen wie geht - egal wo oder wie. Diese Erkenntnis steigert meine Motivation zwar nicht, in einer Schlagercombo zu spielen, aber hier gibt's auch Gutes im Bösen.

Das kann man nur für sich alleine Entscheiden, aber die Chance ist im Musikbusiness ziemlich gross, das es etwas, das Deine Eltern wahrscheinlich als "bürgerliche Existenz" bezeichnen würden, nicht unbedingt gibt. Hat Vor- und Nachteile, romantisch ist das nur in den seltensten Fällen.

-Martin

Re: "Musikerkarriere"

Hallo auch!

: ...ich hab kürzlich mein Abi gemacht, bin zur Zeit noch mit dem Zivildienst beschäftigt. Danach muss ich mich beruflich orientieren.

Interessant. So sehr früh kommst Du ja nicht darauf, das mal am Rand.

Den ausdrücklichen Wunsch, Musiker zu werden, kann ich bei Dir auch nicht rauslesen. Was hälst Du davon, erst einmal zu überlegen, was Du eigentlich mit Deinem Leben anfangen willst?

Das klingt etwas hart beim Durchlesen, ist aber nicht böse gemeint, sondern wirklich als Anregung.

nabendnoch

Matthias

Re: "Musikerkarriere"

Moin,
eins vorweg: Ich bin 15, spiele seit na, fast neun Jahren und strebe eine Karriere als Gitarrist an. Und zwar weil ich Gitarrist werden möchte und nicht, weil ich, wie du so schreibst, mal irgendwas musikalisches machen will und so, und voll cool und lauter Groupies, und so weiter...sondern weil ICH es will! Nicht um reich zu werden o.ä, wie Rainer schon schrieb ist die Wahrscheinlichkeit leider recht gering...
Ich hatte auf Justchords.com das erste Mal was vom "GIT" gehört, fand das auch sehr interessant, konnte mir aber nicht wirklich was drunter vorstellen. In der September-Gitarre&Bass war dann ein Artikel über das GIT (Guitar Institute Of Technology) drin, und anscheinend ist das GIT genau das, was ich mir vorgestellt habe. Nach einem Mailwechsel mit Eric Vandenberg bin ich mir meiner Sache noch sicherer geworden. Einziger Minuspunkt: Die hohen Kosten...ein Jahr kostet komplett mit Unterkunft, Flug usw...ca. 25000-30000$, das ist wirklich nicht gerade wenig. D.h. ich werde, bevor ich nach Los Angeles gehe, eine Lehre für irgend einen einigermassen vernünftigen Job (Bankkaufmann?)machen müssen, das hat aber auch den Vorteil, dass man, wenn man es nur mit Gitarre spielen einfach nicht schafft, noch seine normale Arbeit machen kann.
Mehr über GIT findest du unter www.mit.edu

Mfg,
Lukas

PS: Bitte erwartet jetzt nicht alle, dass ich auf der Session dann alle Paganini-Capricen usw. kann... ;-)

Re: "Musikerkarriere"

Hi Steffen,

sehr schwieriges Thema. Es gibt da einige Möglichkeiten, allerdings musst Du Dich damit vertraut machen, "von der Hand in den Mund" zu leben. Was im musikalischen Bereich Geld bringt ist nicht unbedingt immer das was man wirklich gerne machen will.

1. Unterricht geben. Nicht jedermanns Sache. Haufenweisse Leute die keinen Bock haben, oder von ihren Eltern geschickt werden: "komm, lern doch einfach Gitarre, die ist nicht so gross und so teuer wie ein Klavier...."

2. Top 40 Musiker.
Das kleinere Übel. Man muss nicht unbedingt was drauf haben, das geht auch irgenwie immer so. Gut ist, wenn man so halb und halb irgendwie singen kann. Dann lässt sich da immer was basteln. Wenn nicht, wird das leider nix.

3. Studio Musiker
Da gibts nur eins: Connections und sicher vom Blatt spielen können. Und die eierlegende Wollmilchsau sein. Dann, absolut zuverlässig, kein Spielraum für: Meine Mutti ist krank o.ä. selbstständig halt.

Das ist sowieso das Schlagwort, als Musiker bist Du immer ein "Selbstständiger" dh. Du musst Dich um alles kümmern. KV, RV, wirst Du selbst übernehmen müssen.

Wenn Du jemand bist, den das "Selbstständige" absolut reizt, dann tu's. Wenn Du auf eine leichte Nummer schielst, dann kauf Dir besser eine Brille. Das Musik-Biz ist knallhart und dazu noch verlogen bis in den A.....

Mir ist die Musik viel zu viel wert, als dass ich mich dafür verkaufen würde. Wenn ich Musik für Geld machen MÜSSTE würde ich aufhören

Cheers
Lothy



Re: "Musikerkarriere"

Hi,

das meiste wurde ja schon gesagt, besonders betonen würde ich nochmal: "Irgendwie muss der Kühlschrank gefüllt werden". Der Spruch kommt nicht von mir, und ich muss mich da selbst täglich dran erinnern.
Ausserdem ist es imho absolut zweitrangig, spieltechnisch ein As zu sein, technisch begabte Gitarristen gibt es wie Sand am Meer. Wirklich wichtig, und das hat Lothy gut auf den Punkt gebracht, ist absolute Zuverlässigkeit und professionelle Arbeitseinstellung. Absolut pünktlich und nüchtern steht ohnehin ausser Frage, shut up and play, nicht rummosern, nix raushängen lassen, klein treten, dankbar (nicht unterwürfig!) sein, auf dem Teppich bleib....

"Was mit Musik" ist auch die Kaufmännische Ausbildung in der Musikindustrie (hat sogar einen eigenen Namen, der mir momentan nicht einfallen mag), der Job in der Großindustrie erfordert imho einen starken Magen und das nicht-vorhandensein von Idealismus. Ich wollt' auch nur gesagt haben, daß es sowas gibt. Und Moderator beim Radio ist auch "was mit Musik". Sag' ich ja nur. Aber kotzen muss man als Idealist auch da, nur um Kohle geht's ja auch da. Ausser beim OK. Aber da verdienst Du dann wieder kein Geld...
"Mit Musik" hat auch der PA-Verleiher zu tun, der ausnamhsweise sogar richtig gut Geld verdienen kann, wenn er denn gut ist.
Konzertveranstalter...ach, das hatte Sven schon.
Jedenfalls gibt's da 'ne gaze Menge.
Ach: Mein damaliger Gitarrenlehrer hat erst Musik auf Lehramt und dann an der Hochschule zum Diplomgitarristen hochstudiert. Mit richtig tollem Abschluss. Na...und? Nix, gibt ein wenig Unterricht und schlägt sich den Rest der Zeit mit anderen Musikern rum, die eben eine weniger professionelle Einstellung haben.

Rock'n'Roll!
Felix


Und nochwas für unsern Scriptlieb: Bei Oly's und Martin's Posting kann man (bei mir) nicht auf das vorige Posting ("Als Antwort zu") zugreifen. Einen Link gibt's da zwar ganz winzig klein, aber Text steht da nich'. Krass, oder? ;) Nicht, daß mich das stören würde, aber vielleicht isses ja etwas, das zu einem schlimmen Fehler später führen könnte...

Re: "Musikerkarriere"

: PS: Bitte erwartet jetzt nicht alle, dass ich auf der Session dann alle Paganini-Capricen usw. kann... ;-)

Wenn'de das machst bekommst du eh und automatisch Hausverbot...oder Oly spielt dir zur Strafe DAS Lied vor. Oder am besten beides.

Gruss Manuel


Uiii, Forumsfehler!

Bei mir ist das Problem ein wenig anders als bei Felix: Ich seh mit dem IE 6.0 weder Text noch Link.
Also sowas:Als Antwort zu: geschrieben von steffen am September 11. 2002 um 09:39:44:

Da fehlt der Titel des Beitrags nach dem Doppelpunkt. Und ein solcher wirkt nach der Uhrzeit auch etwas fehl am Platz.

Gruß, Oli

(Bug-Slayer) Anführungszeichen (war: Musikerkarriere)

Hi Felix,

: Und nochwas für unsern Scriptlieb: Bei Oly's und Martin's Posting kann man (bei mir) nicht auf das vorige Posting ("Als Antwort zu") zugreifen. Einen Link gibt's da zwar ganz winzig klein, aber Text steht da nich'. Krass, oder? ;)

ja, krass. Liegt "irgendwie" an den Anführungszeichen im Betreff, die offenbar manchmal (nicht immer, beim Opera z.B. nie) dazu führen, daß der dazwischenliegende Text beim Antworten verloren geht. Alle Replies auf den Erst-Beitrag "Musikerkarriere" haben dieses Problem, Deins hier auch. Ich hab das Problem eigentlich gestern abend schon behoben, aber die neue Version des Scripts noch nicht online getan, weil ich in einem Rutsch noch ein paar mehr Sachen machen will.

Keep rockin'
Friedlieb


Re: "Musikerkarriere"

Hallo Lukas,

das hier klingt gut:

: strebe eine Karriere als Gitarrist an. Und zwar weil ich Gitarrist werden möchte ...
: ...sondern weil ICH es will!

Den Rest in Sachen Kohle und Banklehre halte ich für Unfug.

Gerade Berufs- und damit Lebensplanung ist aber ein Thema, das ich für zu wichtig halte, um es so nebenher in einem Internetforum zu diskutieren. Vielleicht mehr Auge in Auge in Darmstadt.

Gruß

Matthias


Re: "Musikerkarriere"

Moin Matthias,

SEHR gerne können wir darüber diskutieren. Ich kann zwar nicht ganz nachvollziehen, warum du meine Ansichten teilweise für Unfug hältst, aber es wird wohl Gründe für deine Meinung geben...

Mfg,
Lukas

Noch 15 Nächte...*freu*

Re: (Bug-Slayer) Anführungszeichen (war: Musikerkarriere)

Moin Felix,

du hast Recht ;-)
Ich kann es schon recht vernünftig, bis auf die Geschwindigkeit natürlich...weiteres Problem ist die Gleichmässigkeit, ich kann mich, wenn ich das spiele, nicht noch aufs Metronom konzentrieren, aber das kommt mit der Zeit (hoffentlich *g*).
Ist ein prima Angeber-Oma-Vorführ-Stück ohne Quietschrückkoppeljaulverzerr ;-)))

Mfg,
Lukas

Re: Musikerkarriere - er schon wieder

Alte Aussensaiter halten sich die schmerzenden Augen zu, aber hier schlaegt ullli wieder zu:

Man muss nicht unbedingt nach USA fliegen, und sich dort die Capricen von den Goettern persoenlich auf die Finger nageln lassen. Wer zum Beispiel mal das gute Interview mit Kai Eckardt de Camargho (oder so?) in G&B gelesen hat, weiss, dass das auch nicht alleineseligmachend ist.

Aber wenn man

a) ein Instrument (besonders, lies: modernes Instrument) studieren will, aber nicht in deutscher Hammergroessenwahnsinnernsthaftigkeit, oder

b) nach Ausbildungen sucht, die die Musik mit einbeziehen (eine Freundin und ein neur Kollege hier haben doch tatsaechlich Musik & Mathe kombiniert, vier Jahre, ich bin irgendwie neidisch...) der clicke einfach mal hier und suche gruendlich, bzw. laufe und bestelle sich vom British Council das passende Handbuch. Das braucht Zeit, ist sehr dick. Und man muss sich bei jeder Uni noch einzeln informieren.

Aber das College of Music in Leeds z.B. kostet gar keine Studi-Gebuehren udn hat unter Jazzern, Klassikern und "moderaten" Rockern einen sehr sehr guten Ruf!

Mal wieder so am Rande, gut Ton!
ullli

Re: Musikerkarriere - er schon wieder

Hi emil - eigentlich sollten die ueber UCAS auch erreicht werden koennen, wenn ich das uebersehen habe, selbstverstaendlich vielen Dank fuer die sinnvolle Ergaenzung - klar, LIPA sollte erwaehnt werden. Ist aber auch nicht nur Gold, und sehr schwer, einen Platz zu bekommen...

gut Ton!
ullli

Re: "Musikerkarriere"

Hi Steffen

auch ich habe lange Profi-Musiker werden wollen, klassischerweis, allerdings;
ich habe lange Jahre lang Cello gespielt und wollte damit Aufnahmeprüfungen an deutschen Musikhochschulen machen.
Das hätte auch mit ziemlicher Sicherheit geklappt, allerdings ist das auf erbitterten Widerstand meiner Eltern gestoßen, daher habe ich das doch nicht gemacht.
Der Punkt war folgender:
Ich hätte eine erstklassige Ausbildung genossen, wäre aber bei der Lage auf dem Arbeitsmarkt wahrscheinlich als Instrumentallehrer oder Tuttischweinchen am letzten Pult in einem drittklassigen Provinzorchester geendet, da es zum Solisten nicht gereicht hätte.
Die Frage, die mein Vater mir dann stellte war folgende:
Glaubst Du, Du wirst glücklich damit werden, zu spielen, was man Dir zu spielen Vorsetzt, jeden Tag, oder damit, verwöhnte, unmusikalische Blagens Reicher Eltern zu unterrichten?

Du solltest versuchen, Dir ein möglichst realistisches Bild von Deinen Arbeitsbedingungen zu machen, und Dich dann zu entscheiden.
z.B. ist es nicht unbedingt jedermanns Sache mit 65 als Tanzmucker durch die Gegend zu tingeln und die Wochenenden durchzuspielen.

stay tuned,
Woody

Re: "Musikerkarriere"

hallo!

wieso soviel geld bezahlen??!!

wenn du gut genug bist, um als berufsmusiker erfolgreich zu sein, dann wirst du ja wohl die aufnahmeprüfung in köln, stuttgart, hilversum, bremen u.s.w. schaffen, oder?

will sagen: wenn du dir das nicht zutraust und du dir deinen traum mit geld kaufen willst, dann bist du meiner ansicht nach einfach auf dem falschen dampfer.

gruß martin

p.s.: der auch vor der aufnahmeprüfung für jazz- und popgitarre gekniffen hat und dann halt schulmusik auf sek I studiert hat (und jetzt lehrer ist, um mal auf die erste antwort von rainer zurück zu kommen).

Re: "Musikerkarriere"

gruß martin

p.s.: der auch vor der aufnahmeprüfung für jazz- und popgitarre gekniffen hat und dann halt schulmusik auf sek I studiert hat (und jetzt lehrer ist, um mal auf die erste antwort von rainer zurück zu kommen).


Öh, Dich meinte ich aber nicht, Martin. Ich habe noch zwei musizierende Bekannte in Essen und Münster, die als Lehrer ihre Brötchen verdienen. Der eine hat Folkwang hinter sich, der andere ist heute Physik/Mathe-Lehrer.

Aber noch mal mit dem GIT: also ich würde mal vorsichtig vermuten, dass man das GIT nicht mit den Musiker-Schulen deutscher Coleur vergleichen kann. Die Amis haben ein Talent alles mit einer enormen Heftigkeit anzugehen. Das gilt nicht nur für GIT/BIT oder KIT, sondern auch beispielsweise für Jeff Berlin's Schule. Und ein Jahr in den USA, im richtigen Alter und mit der persönlichen Motivation, kann einen schon weiter nach vorn treiben als hier in Ol'Germany in seinem Quark zu verbleiben.

Ich hätte das auch gerne gemacht, BIT oder SoMM ... :-))

Rainer