Hi Folks!

Was passiert wohl, wenn kleine Bassistinnen ins Studio gehen um dem Großmeister beim Mischen und Mastern der CD zuzuschauen? Genau, sie langweilen sich nach gewisser Zeit und fangen an, sich fremdes Spielzeug auszuborgen. In diesem Fall zunächst ein Kontrabass (resultierend in der Feststellung, dass ein 4/4-Bass und 1,60m Körpergröße nicht unbedingt toll zusammenpassen ;-)), dann ein Akkordeon, ein Sechssaiter, eine Jazzgitarre und schließlich ein alter JazzBass und ein Bass-POD!. Tja, und da blieb ich hängen. Nettes Spielzeug, hat wirklich Spaß gemacht. Haben will! Jetzt!

Mal im Ernst, ich überleg's mir wirklich. die Ausgangslage bei mir ist folgende: Über Amp spiele ich meine Bässe nur daheim, in der Probe (und bei Gigs) gehen sie direkt ins Mischpult/PA. Mit dem dadurch entstehenden Sound bin ich net so glücklich. Klar, könnte ja auch meinen Amp mitschleppen, aber da wir immer ein "klitzekleines" Raumproblem haben, ist das nicht wirklich praktikabel. Und so wie ich das Ding verstanden habe, tut es ja so, als wäre es ein Amp (okay, viele Amps). D.h. es könnte mir zu einem besseren Sound verhelfen (ich werde zwar nicht besser spielen, aber es klingt dann wenigstens nach Bass). Ich werde es mir nochmal ausborgen, und den Akustik-Bass drüberjagen, aber ich glaube, gerade dem kommt es zugute, da er über die Anlage meist nur matschig klingt (Ihr kennt doch bestimmt diese Majonäse-Werbung: woap-woap).

Also, die "Austesten-und-cool-finden"-Phase habe ich quasi hinter mir. Und jetzt brauche ich Hilfe von Leuten, die so ein Ding ihr Eigen nennen und damit Erfahrungen haben. Ich tendiere nämlich dummerweise dazu, Dinge, die ich gut finde, zu kaufen, ungeachtet dessen, ob dieser Kauf vielleicht doch Schwachsinn ist. (Ja, Felix, ich war zu lange am GAS-Chromatographen ;-)). Ist ein Bass-POD überhaupt sinnvoll für mich, meine Musik (Folk) und den angedachten Einsatz? Oder ist es nur ein nettes, aber teures Spielzeug? Ob Einreden oder Ausreden - bin auf jeden Fall dankbar für Eure Hilfe!

Viele Grüße
Doc

Hi Doc,

der Bass-Pod ist wirklich prima zum Aufnehmen.
Besonders, wenn Du den DI-Out ohne Effekte und Simulationen
als 2. Spur mitlaufen lässt. Wird wirklich fett und macht
Spaß.
Alle anderen anfänglichen Versuche, das Ding vor irgendeinen
Amp zu hängen, sind erwartungsgemäß kläglichst gescheitert.
Es hört sich einfach grausam an. Immer irgendwie indifferent,
matschig und entweder zu schlaff oder übersteuert.
Ich habe wirklich etliche Tests gemacht - zwecklos.

Nixdestotrotz finde ich, das das Ding eine sehr sinnvolle
Anschaffung ist:
1. Zur Aufnahme s.o.
2. Zum Üben über Kopfhörer
3. Als prima Backup, falls der Amp/Box doch abraucht
4. Als Anti-GAS-Mittel, weil man schnell merkt, wie wenig
Effekte man wirklich braucht :-)

Bis denn,
Ralf

Hallo Hanna,

versuch als Alternative mal Röhreenvorverstärker anzutesten, z.B. den reußenzehn - nicht unbedingt billger als das POD - oder den H&K Bassmaster - der ist allerdings nur gebraucht erhältlich, kostet da aber nicht die Welt (100-150 €). Ich könnte mir vostellen, dass die Deinem Basssoung anständig auf die Sprünge helfen.

Schöne Grüße, Mathias

PS: Sehen wir uns in Düssburch?

Hi Doc,

eigentlich könnte ich Ralf's Text kopieren und meinen Namen drunterschreiben...

Mein Favorit ist 7c / Fliptop (Ampeg B15), klingt so schön nach wintätsch.

Gruß

Achim

Hi Achim,

: eigentlich könnte ich Ralf's Text kopieren und meinen Namen drunterschreiben...

Danke, sehr beruhigend.
:
: Mein Favorit ist 7c / Fliptop (Ampeg B15), klingt so schön nach wintätsch.
:
Ja, der ist echt nett.
Aber so allgemein könnte man wirklich sagen - ohne die
sechssaitigen Kollegen zu dissen - daß Bassverstärkung
wesentlich schwieriger zu simulieren scheint als Gitarre.
Wo ich beim Gitarren-POD noch alle (soweit bekannt)
simulierten Verstärker identifizieren kann, habe ich beim
Bass doch mächtig Schwierigkeiten.
Da passieren so komische Sachen, daß mir die Sim von
der Marschall Bassanlage wesentlich sympathischer ist
als die vom Eden. Wobei ich im echten Leben mit Sicherheit
die umgekehrte Wahl treffen würde, weil der Eden meinen
Soundvorstellungen bedeutend näher kommt.
Vielleicht haben die Lautsprecher beim Bass einen noch stärkeren
Anteil am Sound wie bei der Gitarre...?

In der Tiefe liegen eben noch viele Geheimnisse,
alle, die Picard-Filme gesehen haben, werden mir zustimmen :-))

Gruss, Ralf

Zuerst mal finde ich den/das Bass-POD zu teuer. Also mir war's zu teuer. Darum habe ich die J-Station genommen. Bin sehr zufrieden damit und nutze es zu Hause und im Proberaum. Klingt aber anders, also ausprobieren. Macht aber auch Spass.

Hallo zusammen!

: versuch als Alternative mal...den reußenzehn - nicht unbedingt billger als das POD

öööhm, Bassmax 149 Euro, der POD ist afair deutlich teurer!

Wenn Bernd seinen Bass-POD mit nach Duisburg bringt und Rainer seine J-Station, habe ich den Reu noch dabei und wir könnten das in Ruhe probieren.

Mahlzeit


Matthias

Hi Matthias und Mathias!

Wie, kein Schimpfen? Dann scheint mein Vorhaben vielleicht doch nicht so gaaaanz hirnverbrannt zu sein... ;-)

Leider bin ich ja in Duisburg nicht dabei *schnüff*, aber ich warte gespannt auf Erfahrungsberichte.

Leider habe ich immer noch nicht herausgefunden, ob ich das POD (oder anderes) als Ampersatz nehmen kann, wenn mir nur die PA zur Verfügung steht. Wenns das natürlich in billiger gibt, ist das klasse (zumal das POD mich gestern doch ziemlich zum "spielen" verleitete - das Ablenkungspotential dieses Gerätes ist nicht zu verachten).
Für's Homerecording soll's ja klasse sein, das wäre auch ein zusätzlicher Einsatzbereich.

Wünsche viel Spaß in Duisburg!

Viele Grüße
Doc

Hallo!

: Wie, kein Schimpfen? Dann scheint mein Vorhaben vielleicht doch nicht so gaaaanz hirnverbrannt zu sein... ;-)

Nö, warum? Wenn das Gerät zu einem guten Sound hilft, ist das okay. DIE DOSIS MACHT DAS GIFT!

: Leider bin ich ja in Duisburg nicht dabei *schnüff*, aber ich warte gespannt auf Erfahrungsberichte.

Das wird so nicht klappen. Du musst schon selbst hören und sagen, was klingt und was nicht.

Mahlzeit

Matthias

: Hi Matthias und Mathias!
:
: Wie, kein Schimpfen?

Hallo Hanna,
Aber mit Dir doch nicht ;-)). Aber im Ernst, ich habe nie einen Ton aus dem Basspod gehört und kann nichts dazu sagen.
Ich selber habe mir inzwischen das Gitarrenpod zugelegt, nicht zur Soundverbesserung, sondern zum Üben mit gutem Sound daheim bei gleichzeitiger Wahrung des Hausfriedens.

: Leider bin ich ja in Duisburg nicht dabei *schnüff*, aber ich warte gespannt auf Erfahrungsberichte.

Wie, nicht? ebenfalls *schnüff*.


: Leider habe ich immer noch nicht herausgefunden, ob ich das POD (oder anderes) als Ampersatz nehmen kann, wenn mir nur die PA zur Verfügung steht. Wenns das natürlich in billiger gibt, ist das klasse (zumal das POD mich gestern doch ziemlich zum "spielen" verleitete - das Ablenkungspotential dieses Gerätes ist nicht zu verachten).

Das ist doch schon mal ein Gesichtspunkt.

: Wünsche viel Spaß in Duisburg!

Ohne Dich nur hab so viel (so, *Süßholzraspelmodus wieder aus*).

Schöne Grüße, Mathias

: Hallo zusammen!
:
: : versuch als Alternative mal...den reußenzehn - nicht unbedingt billger als das POD
:
: öööhm, Bassmax 149 Euro, der POD ist afair deutlich teurer!

Sorry, den habe ich vergessen. Ich dachte an das 19'er Teil, MK IV heißt es AFAIK inzwischen und kostet wohl so um einen Riesen. Ich hatte mal das MK II und habe es in einem schwachen Moment verkauft, könnte mich schwarz ärgern dafür.

Schöne Grüße, Mathias

Hi,

in diesem Zusammenhang eine Frage:

Hat jemand den POD (oder ähnliche Teile) schon mal an die heimische HiFi-Anlage gehängt? Was kommt den da eigentlich dann raus?
Mein Hintergedanke dabei: ich spiele oft mit anderen akustischen Instrumenten zusammen, so Hausgeschrammel eben. Machte eine Menge Spaß, aber ich muss immer den Combo mitschleppen.
Die Vorstellung, mit der Bohne im Koffer unterwegs zusein, ist schon sehr verlockend .... auch wenn ich befürchte, dass ich da Pech haben werde. Also, hat irgendjemand das schon mal probiert? Im Archiv habe ich nichts erhellendes gelesen.

Danke schonmal
Finn

Hi Finn,

: Hat jemand den POD (oder ähnliche Teile) schon mal an die heimische HiFi-Anlage gehängt? Was kommt den da eigentlich dann raus?

in erster Line abhängig von dem, was Du Gitarrenseitig reintust. ;-)
Im Ernst: bei moderater Lautstärke so mit das Beste, was es da an Lösungen für die HiFi-Anlage gibt. Zum mal eben zuhause was üben jedenfalls ideal.

Keep rockin'
Friedlieb

Hi Hannah,

: Über Amp spiele ich meine Bässe nur daheim, in der Probe (und bei Gigs) gehen sie direkt ins Mischpult/PA.

dann bist Du schonmal ne Kandidatin für son Teil. Unter anderem auch deswegen:

: Mit dem dadurch entstehenden Sound bin ich net so glücklich.

Geh mal davon aus, daß es mit BassPOD (aber auch die J-Station ausprobieren, da hat Rainer schon recht) jedenfalls nicht schlechter klingen wird. Denk allein an die vielen Regelmöglichkeiten, die Du auf jeden Fall haben wirst.

: Und so wie ich das Ding verstanden habe, tut es ja so, als wäre es ein Amp (okay, viele Amps).

Ja, und die meisten werden drauf reinfallen. :-)

: Ich werde es mir nochmal ausborgen, und den Akustik-Bass drüberjagen,

Teste das dann auf jeden Fall mit Eurer PA - dann wirst Du am ehesten beurteilen können, was es Dir bringt.

: Und jetzt brauche ich Hilfe von Leuten, die so ein Ding ihr Eigen nennen und damit Erfahrungen haben.

Was mich betrifft: keine schwarze, aber eine rote Bohne und direkt in die PA und Spaß dabei. Mehr als je zuvor mit einem Amp. Aber natürlich weniger als ich glaube mit dem Amp haben zu werden, den ich mir noch nicht leisten kann... ;-)

: Ist ein Bass-POD überhaupt sinnvoll für mich, meine Musik (Folk)

Hey, es ist ein Werkzeug. Unabhängig von der Musik.


Keep rockin'
Friedlieb

Hi Friedlieb,

Du Verrfuehrer ¦¬]

: Denk allein an die vielen Regelmöglichkeiten, die Du auf jeden Fall haben wirst.

Oh nein, nicht jetzt auch das noch! Es ist doch leider so, dass, je mehr man verstellen kann, desto mehr Moeglichkeiten hat man, einen Murks zu bauen... Auch wenn das unwahrscheinlich sein mag beim POD (ist mir aber schon locker gelungen) - viele Regler sollte man erstmal mit Weihwasser bespritzen, bevor man das Geraet kauft :0)

Hannah - ich habe mir einen POD gegoennt, und haette es damals schon die J-Station oder den V-Amp bei eBay gegeben waere ich evtl. auch bei denen schwach geworden - halte Dich nicht am POD fest, und ja, nur an Eurer eigenen PA mit etwas Ruhe kannst Du herausfinden, ob das Ding zu Dir passt!

Wie er mir gefaellt? Ach, ich komme doch nur einmal im Monat fuer eine halbe Stunde zum klimpern - und da staubt die Bohne deutlich netter vor sich hin als der alte Amp, und sie stinkt auch nicht so...

gut Ton!
ullli

Hallo Doc!

Also ich hab so ein Ding jetzt etwa 1 ½ Jahre in Gebrauch und bin unter'm Strich damit zufrieden. Bei Justchords in der Equipment Data Base gibt es einen kleine Testbericht von mir.

Hauptsächlich benutze ich das Ding für Aufnahmen daheim am PC. Mit meinen Lieblingssounds klingt es immer einen Hauch besser als den Bass direkt aufzunehmen. Der POD war auch schon öfter ganz nützlich wenn ich mal zum Jammen bin. Vom POD in die PA (oder gar die Stereoanlage) klingt es für meinen Geschmack besser als mit dem Bass pur.

Als Vorschaltgerät für die Bassanlage benutze ich den POD inzwischen seltener. Der POD klingt nicht schlecht, aber an einen guten Bass-Preamp kommt der Klang nicht ran. Ganz so negativ wie Ralf sehe ich es allerdings nicht.

Ob der POD zu teuer ist, kommt auf die Anwendung und die eigenen Vorstellungen an. Mir persönlich wäre eine Gerät lieber, daß anstatt der 64 Preset-Sounds nur die 3 gespeichert hätte, die ich immer verwende, aber dafür billiger wäre. So ein POD ist was die ganzen Sounds betrifft im Prinzip wie eine Schachtel Pralinen - 2 oder drei Sorten ißt man gerne, und die sind dann auch sofort weg - die anderen Pralinen bleiben ewig unangetastet in ihrer Schachtel (bzw. im Speicher vom POD).

Wenn Dir ein guter Sound reicht, kann es ein, daß Du mit einem Spezialisten (z.B. Tube Booster) vielleicht besser bedient. Probier also alles aus was der Markt so bietet, bevor Du zuschlägst.

Grüße
Bernd

Hi Achim und Ralf!

Ich würd das so ähnlich sehen wie Ihr, ob man bei den entsprechenden Presets die Vorbilder raushören kann ist die große Frage.

Andererseits - warum sollte man das? Ob die POD Sounds die einem nun gefallen tatsächlich dem Original entsprechen, ist doch piepegal. Man dreht an diesen Knöpfen bis einem der Sound gefällt - egal ob das dann ein SVT Stack oder ein Marshall sein soll.


Grüße
Bernd

Hallo zusammen!

: : Denk allein an die vielen Regelmöglichkeiten, die Du auf jeden Fall haben wirst.

Und dann probiert man und probiert und findet und speichert und tüftelt und bastelt. Und macht keine Musik.

Genau das war für mich übrigens der Hauptgrund, mein POD zu verkaufen. Jetzt habe ich ein Gerät, dass für meine Ohren zwei gute Sounds Elektrogitarrensounds liefert, mit denen ich zufrieden bin. Seitdem spiele ich wieder mehr akustische und weniger elektrische Guitarre.

Mahlzeit

Matthias

Hallo!

Auch wenn´s auf Dauer nervt, ich halte einen kleinen, möglichst linear klingenden Monitor/Amp für ein wirklich wichtiges Werkzeug im Muckerhaushalt. Dann hat das POD oder was auch immer, einen Spielgefährten für kleine Gigs oder den Probenraum.

Gitarre plus POD plus Kabel im Gigbag, Monitor in die Hand - das ist doch kein großes Thema!

Der Stereoanlage würde ich das nicht antun!

Hi Matthias,

da muß ich doch nochmal kurz nachtreten...

: : : Denk allein an die vielen Regelmöglichkeiten, die Du auf jeden Fall haben wirst.
:
: Und dann probiert man und probiert und findet und speichert und tüftelt und bastelt. Und macht keine Musik.

Wenn man aber einen schlechten Ton hat und da mangels Regelmöglichkeiten nichts dran ändern kann, macht man auch keine Musik. Auf Regelmöglichkeiten kann man nur verzichten, wenn man mit seinem Grundsound zwar vielleicht nicht 100% zufrieden ist (wer ist das schon jemals?), aber jedenfalls damit leben kann.

Wenn man mit dem Grundsound sehr unzufrieden ist, muß man ihn ändern, und genau dafür sind Regler da, und so und nicht anders meinte ich es.
Daß man in der Vielfalt eines Geräts versaufen kann und damit auch die Kreativität, ist unbestritten.

: Genau das war für mich übrigens der Hauptgrund, mein POD zu verkaufen.

Ich versteh ja, wie Du das meinst. Ich spiele auf meinem POD inzwischen auch zu 99% nur noch meinen "einen" Sound, den ich endlich gefunden habe, und da das auch noch die identische Einstellung für Paula und Tele ist, ist das wirklich "mein" Sound. De eenige echte, wie der Amsterdamer sagt, zwischen zwei Zügen.

Und was mache ich? Statt mich auf dem Ruhekissen des guten Tons aufzuruhen, trachte ich jetzt nach einem echten Amp, der diesen einen Sound hat. Und warum? Weil der dann weniger Regelmöglichkeiten hat. Und demnach alle Klangvarianten so geil klingen werden wie beim POD nur die Eine.

Hab ich Dir jetzt widersprochen oder nicht? Hmmm...


Keep rockin'
Friedlieb

NP: Jane's Addiction/Three Days (Radio Love Buzz, danke Tom)

Hi Friedlieb,

: Und was mache ich? Statt mich auf dem Ruhekissen des guten Tons aufzuruhen, trachte ich jetzt nach einem echten Amp, der diesen einen Sound hat. Und warum? Weil der dann weniger Regelmöglichkeiten hat. Und demnach alle Klangvarianten so geil klingen werden wie beim POD nur die Eine.

Hmm, irgendwie schizophren, oder?
Ich meine, wenn es klingt, dann ist es doch egal wodurch, oder?
Ich weiß nicht, irgendwie ist das seltsam, jeder stürzt sich anfangs immer völlig geil auf das Neue, Bunte, Blinkende mit den vielen Knöpfen,aber richtig zufrieden ist damit nie jemand. Ich kenne auch mehrere AX2-Spieler, die sagen, geil, flexibel, klingt saugut, aber wenn Geld da ist, wird die Röhre fällig, ohne Schnickschnack und gut.
Meist mit dem Argument, daß zu viel dran sei, daß man nicht brauche.
Aber hat schon mal jemand seinen Benz für einen Trabbi verkauft, weil der ja schließlich genausogut fährt??
oder seinen Handmixer, weil er feststellt, er braucht keine Knethaken?

Hmm, ich versteh das nicht.

nachdenklich,
Woody

...aber wenn Geld da ist, wird die Röhre fällig, ohne Schnickschnack und gut.
: Meist mit dem Argument, daß zu viel dran sei, daß man nicht brauche.
: Aber hat schon mal jemand seinen Benz für einen Trabbi verkauft, weil der ja schließlich genausogut fährt??

Hmmm, ich hab' meinen "Benz" (naja, eher Swatch)(Flextone) für einen "Trabbi" (ok, eher Lada)(Sovtek MiG-60) verkauft.

slide on ...
bO²gie

NP: Love Buzz Radio: Sonic Youth | Goo

Ich würd das so ähnlich sehen wie Ihr, ob man bei den entsprechenden Presets die Vorbilder raushören kann ist die große Frage.

Da habe ich einen direkten Vergleich gehabt. Mein TE-Stack klingt definitiv anders als die Emulation in der J-Station. Nämlich besser ... :-))

Hallo, Ihr Lieben!

Erstmal (durch wochenendliche Netzabstinenz leider etwas spät) vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Ich habe mir das Teil letzten Freitag mal ausgeborgt und in der Probe meinen Akustik-Bass drangehängt (via PA, so wie bei regulären Auftritten etc.). Das Ergebnis war folgendes:
Es klingt definitiv besser. Und nicht nur das, es klingt auch endlich mal nach Bass. Der Nachteil war nur, daß ich ständig am rumprobieren war. Und bei meinem angeborenen Spieltrieb suche ich mir wahrscheinlich für jeden Song eine eigene Einstellung ;-)
Ich werde auf jeden Fall noch anderes probieren, auch die J-Station, sofern ich eine finde. Der hiesige Musikalienhändler meines Mißtrauens hat sie nicht da, und selbst wenn, es würde mir nix bringen. Ausleihen ist nicht, und die Anlage in den Laden schleppen... Mal schauen, vielleicht finde ich noch jemanden. Finanziell ist es im nächsten Monat ohnehin noch nicht ganz möglich und außerdem darf ich mir die Bohne für Auftritte ausborgen (sind Bassisten nicht lieb?!).
Ein vollständiger Erfahrungs- und Kaufbericht folgt wenn's soweit ist. :-)

Viele Grüße
Doc