Hi,
seit einiger Zeit bin ich auf der Suche nach einer zweiten Gitarre. Sie soll als Alternative zu meiner Stratocaster einen etwas fetteren Sound bringen. Les Pauls hab ich probiert, war aber nicht mein Ding (irgendwie schon zu fett klingend).
Ums kurz zu machen: Irgendwie bin ich auf eine Fender Jazzmaster (American Vintage Serie) gestossen. Der Sound hat mir echt gut gefallen. Kann mir jemand mehr über die Jazzmaster-PUs erzählen? Oder generell über Jazzmasters? Sind die Jazzmaster-PUs mit P-90 zu vergleichen?
Wer was weiss - einfach was dazu schreiben.
Dankeschön!
Bootsy
Übersicht
- (Gitarre) Fender Jazzmaster - gestartet von Bootsy 6. Juni 2001 um 18:25h
- Re: (Gitarre) Fender Jazzmaster - von Tom(2) am 8. Dezember 2001 um 21:28
- Re: (Gitarre) Fender Jazzmaster - von Bernd Frisch am 8. Dezember 2001 um 20:52
- Re: (Gitarre) Fender Jazzmaster - von Tordde am 6. Juni 2001 um 20:23
Tach auch!!
Also so ne Jazzmaster is schon was tolles!!
Ich denke die PUs sind den P90 nich ganz unähnlich. Aber sei dir im klaren düber das die Teile ordentlich brummen (noch mehr als bei einer Strat). Auch das Tremolo System hat seine Macken, aber welches Vintage Teile hat die nich. Die Jazzmaster hat ne lange Mensur (im gegensatz zur Jaguar).
Ach ja, die JM hat (diesmal wie die Jaguar) zwei unabhängige Schaltkreise: Einer is mit dem Toggle-Switch regelbar (die üblichen Positionen halt), der andere aktiviert nur den Neck PU, wobei Tone und Volume dann über die beiden Schieberregler am oberen Horn geschaltet sind. Alles in allem is die Jazzmaster ne tolle Gitarre (halt mal was anderes)
Ich persönlich steh eher auf die Jaguar, da hat man noch nen paar mehr Möglichkeiten mit der Elektronik.
Tordde
Also so ne Jazzmaster is schon was tolles!!
Ich denke die PUs sind den P90 nich ganz unähnlich. Aber sei dir im klaren düber das die Teile ordentlich brummen (noch mehr als bei einer Strat). Auch das Tremolo System hat seine Macken, aber welches Vintage Teile hat die nich. Die Jazzmaster hat ne lange Mensur (im gegensatz zur Jaguar).
Ach ja, die JM hat (diesmal wie die Jaguar) zwei unabhängige Schaltkreise: Einer is mit dem Toggle-Switch regelbar (die üblichen Positionen halt), der andere aktiviert nur den Neck PU, wobei Tone und Volume dann über die beiden Schieberregler am oberen Horn geschaltet sind. Alles in allem is die Jazzmaster ne tolle Gitarre (halt mal was anderes)
Ich persönlich steh eher auf die Jaguar, da hat man noch nen paar mehr Möglichkeiten mit der Elektronik.
Tordde
: Hi,
:
Hallo hier sind die Bilder.
Das Namensschild auf der Rückseite des Kopfes ist vom bekannten Musikhaus Hummel Frankfurt Taunusstraße. Saitenlage immer noch super. Hals perfekt gerade !
Habe eine Jazzmaster zu verkaufen
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Hallo hier sind die Bilder.
Das Namensschild auf der Rückseite des Kopfes ist vom bekannten Musikhaus Hummel Frankfurt Taunusstraße. Saitenlage immer noch super. Hals perfekt gerade !
Habe eine Jazzmaster zu verkaufen
Hi,
ich bin ein großer Fan der Jazzmaster und Jaguar, und habe ziemlich viele Infos über diese (imho) unterbewerteten Gitarren zusammengetragen:
Fender Jaguar und Jazzmaster Infos
Zum Sound: Die PUs der Jazzmaster klingen nicht ganz so "dreckig" fett wie ein P90, haben aber aufgrund ihrer breiten flachen Wicklung einen sehr warmen, fetten Sound.
Alleine gespielt, sind sie aber eben wegen dieser Wicklung sehr einstreu-empfindlich (originale alte Jazzmaster und die neuen US-reissues sind mit Messingblech ausgekleidet in den Elektronik-Fräsungen und haben ein Alublech unter dem Schlagbrett). Die Pickups sind Windungs- und Polaritäts "gespiegelt", dh. wenn sie zusammengeschaltet gespielt werden, hast Du einen "humbucking" effekt - die Einstreu-Störungen sind weg.
gruss
Tom
ich bin ein großer Fan der Jazzmaster und Jaguar, und habe ziemlich viele Infos über diese (imho) unterbewerteten Gitarren zusammengetragen:
Fender Jaguar und Jazzmaster Infos
Zum Sound: Die PUs der Jazzmaster klingen nicht ganz so "dreckig" fett wie ein P90, haben aber aufgrund ihrer breiten flachen Wicklung einen sehr warmen, fetten Sound.
Alleine gespielt, sind sie aber eben wegen dieser Wicklung sehr einstreu-empfindlich (originale alte Jazzmaster und die neuen US-reissues sind mit Messingblech ausgekleidet in den Elektronik-Fräsungen und haben ein Alublech unter dem Schlagbrett). Die Pickups sind Windungs- und Polaritäts "gespiegelt", dh. wenn sie zusammengeschaltet gespielt werden, hast Du einen "humbucking" effekt - die Einstreu-Störungen sind weg.
gruss
Tom