Also .... (Vorsicht, Hardware pur!)

Immer wieder habe ich Probleme mit Kabeln, entweder XLR (weil irgendein Dödel meint man können einen XLR-Stecker einfach so aus der Stagebox reissen), oder Klinke (weil ich dem Drummer zu weit entgegen gekommen bin). Ist das Kabel kaputt: kein Thema. Aber: Wackler können einen zur Verzweiflung bringen. Vor allem wenn man gar nicht sicher ist, ob das Kabel nun einen Wackler hat oder nicht. Also bräuchte man einen Kabeltester, aber einen, der eben auch transiente Unterbrechungen feststellt. Sauteuer, die Teile. Nächste Idee: ein paar Sockel und Stecker in einem Gehäuse, Kabel durchverbinden, gegen Masse legen und mit einem D-Flipflop auf eine steigende Flanke harren. Hab' keinen Bock auf Löten. Und hasse Reset-Tasten.

Neue Idee: wenn man nun aus dem MIDI-OUT-Port eines PCs konstant eine Folge von Noten sendet und auf dem anderen MIDI-IN-Port mitliest, könnte man so feststellen, wenn 'Noten' verschwinden oder aussetzen. Bräuchte man nur ein Gehäuse mit ein paar passenden Buchsen/Steckern.

Könnte mir mal jemand so etwas bauen und die passende Software für Win2k schreiben? :-))

Muss noch ein Schalter rein, nicht wahr? Manche Kabel haben mehrere Leiter, MIDI nur zwo... ¦¬]

Wenn ich die Kiste loete, und Du das Programm halt selbst schreibst, grins, und zwar fuer ALLE Wins (und spaeter dann andere OS) dann fragen wir "Felix ihm sein Freund" ob er mit uns reich und beruehmt werden will :0)

gut Ton!
ullli

(XLR, Stereoklinke - wat noch?)

Hallo Rainer,

zu dem Thema eine Frage:
wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, als MIDI-Verbindung
diese grauenhaften DIN-Stecker zu verwenden?
Die hab ich schon bei meiner Dual Kompaktanlage gehasst :-))
Wenn bei mir im Jahr ein Klinkenkabel freckt, sind es
bei dem MIDI-Kabeln mindestens fünf. Und dann diese
ungenauen, wackligen Verbindungen. Unsicherheitsfaktor hoch 10.
Hoffentlich etabliert sich da irgendwann mal ein neuer Standard...

Gruss, Ralf

Jahaaaa, da bist Du nicht der Eizige, den das stört. Der Standard kommt aus den frühen Achtzigern, man hat die Billigen Plastikdinger genommen, damit die Midifizierung nicht noch unnötige Kosten hervorruft.
Der Standard selbst ist auch veraltet, klar. Es gibt viele tolle neuansätze und Erweiterungsvorshcläge, Haken ist nur immer die Abwärtskompatiblität.

Rock'n'Roll!
Felix

: Könnte mir mal jemand so etwas bauen und die passende Software für Win2k schreiben?

Also, beinahe hätte ich Dich für die gute Idee gelobt. Aber dann "Software für Win"!?!

Ich weiß jetzt nicht, ob dieses Ding hier Deine Ansprüche erfüllt, aber Ansehen koss' ja nix.

Rock'n'Roll!
Felix

Den habe ich auch gefunden, der kostet aber auch fast einen Hunni. Und da ich mir zu meiner 4x10 gerade eine 1x15 bestellt habe, muss etwas Billigeres her.

Übrigens habe ich auch eine Schaltung mit einem dieser Nano-Computer (BASIC-Briefmarke) gefunden. Ich wollte es halt so billig wie möglich und mit möglich wenig Aufwand machen.

... allerdings hat mir das insofern weitergeholfen, dass ein einfacher 1kHz-Tongenerator, ein paar Buchsen und ein Kopfhörer-Ausgang den Zweck auch erfüllen. Dann kann man eben den Wackler hören anstatt sehen.

: ... allerdings hat mir das insofern weitergeholfen, dass ein einfacher 1kHz-Tongenerator, ein paar Buchsen und ein Kopfhörer-Ausgang den Zweck auch erfüllen. Dann kann man eben den Wackler hören anstatt sehen.

Hi Rainer - sehr gut - haette meine versammelte Lehrerschaft gerufen. warum muessen Menschen immer visualisieren, was sie mit dem vielfach empfindlicheren Ohr auch gleich hoeren koennten?

Typisch Akademiker - rufe ich hingegen zurueck, denn als ehemals Bau-Elektriker weiss ich, wie einem nach wenigen Minuten "Durchklingeln" von Leitungen auch der leiseste 1kHz-Ton das Gehirn fritiert!

Ausserdem musses doch sehr High-Gain sein, um auch feinste Crackler in der Leitung zu hoeren, bevor es das Publikum tut, oder?

gut Ton!
ullli

Also was MIDI-Verkabelung angeht, da kann man ja auch seine eigene, gar nicht teure Methode einführen. Zum Beispiel: ein paar Adapter von DIN auf DSub9 und den Rest über DSub9 verdrahten.

Was DSub9 ist? Das hier:

Hi Rainer - sehr gut - haette meine versammelte Lehrerschaft gerufen. warum muessen Menschen immer visualisieren, was sie mit dem vielfach empfindlicheren Ohr auch gleich hoeren koennten?

Ebend ...

Ausserdem musses doch sehr High-Gain sein, um auch feinste Crackler in der Leitung zu hoeren, bevor es das Publikum tut, oder?

Ich denke nicht, man kann ja auch die Frequenz einstellbar machen, so ein 555er müsste reichen.

Aber Rainer,

das ist doch kein wirklicher Fortschritt. Diese Pins aus DSub-Steckern brechen relativ schnell ab und bleiben noch viel lieber in der Kupplung/Buchse stecken nachdem man den Rest des Steckers herausgezogen hat. Ich plädiere ganz klar für XLR. Oder gleich Speakon ;-))

Rock'n'Roll!
Felix

das ist doch kein wirklicher Fortschritt. Diese Pins aus DSub-Steckern brechen relativ schnell ab und bleiben noch viel lieber in der Kupplung/Buchse stecken nachdem man den Rest des Steckers herausgezogen hat. Ich plädiere ganz klar für XLR. Oder gleich Speakon ;-))

Ich habe auch noch ein paar CAE-Stecker im Keller, da kannste dann dein MIDI-Drehstromnetz aufbauen ...

Ne, im Ernst: mit den DSub-Steckern kann man ganze MIDI-Stränge auf einmal verkabeln. Wenn man zum Bleistift nur ein MIDI-Pedal anschliessen will, kann man das auch über einen 5er XLR machen. Also die DIN-Dinger nur dort verwenden, wo unumgänglich weil eingebaut.

:
: Rock'n'Roll!
: Felix

Agree - ich finde auch, das ist keine Abhilfe - wenn man mal nicht in Ingenieurs-Technik denkt, sondern in Musiker-Gefummel, dann ist XLR das einzig wahre.

Speakon ist natuerlich komisch, und das mit dem Drehstromnetz koennte ich gleich noch in meine Abschlussarbeit uebernehmen, so gut und "novel" ist das, LOL!

Aber ich schwoere auf XLR fuer MIDI-Connections! Klickt rein, ohne zu fummeln, reisst nicht ab, und wenn der Bassist drauf tritt, macht es auch nix!

gut Ton!
ullli

: Klickt rein,

Wobei mir jetzt mal wieder infällt, daß die Jungs von Behringer (die übrigens neuerdings auch 'nen Digitalmixer anbieten) ihren XLR-Anschlüssen NIE zum Einrasten mitgeben!
Gibt es dafür irgendeinen bestimmten Grund? Am preis kann's doch nicht liegen, so viel kann diese Kleine Knate ja nu' wirklich nicht ausmachen, und wer seine Geräte schon so "roadtauglich" designed haben will, der sollte doch auch sowas mit einbauen.

Rock'n'Roll!
Felix

Mein Nachbar NP: Geily Minogue - Can't get you out of my Head :-((

Hi Fel'x

dazu ahbe ich mal einen netten Kommentar von einer anderen Firma bekommen: Da im Buehnenbreich schon mal die Moeglichkeit bestuende, dass ueber ein Kabel gestolpert wird, oder aehnliches, waeren die Verbindungen absichtlich nicht verriegelt, da sonst das Geraet ja schaden nehmen wuerde (Runterfallen, Buchse ausreissen oder so) - Kann man ja auch so sehen. Allerdings meinte meine Mama auch immer:

Der Teufel erschlug seine Grossmutter, weil sie keine Ausrede wusste...

gut Ton!
ullli

: ... und wenn der Bassist drauf tritt, macht es auch nix!
:
Also jetzt reichts mir langsam :-))
Wie in diesem Forum die Basser gedisst werden, ist ja
wirklich nicht mehr feierlich.

Am härtesten hat mich übrigens die unselige Abwandlung
des Anti-Nazi T-Shirts getroffen, was eine Zeit lang im Umlauf war: "Alle Bassisten sind Arschlöcher"

Können wir nicht wieder auf die Drummer mit Tiernamen
belegen, ja? :-)))

Gruss, Ralf

Hallo Ralf
Das darft Du nicht zu eng sehen! Wenn ullli über Bassisten herfrotzelt, ist das reine Selbstironie. So mich nicht alles täuscht ist (war?) er nämlich selber Bassist :-))
Das mit dem T- Shirt ist natürlich geschmacklos!
Gruss: Christoph

In frankfurt gibts (gabs?) eine Band Namens "Der Bassist ist ein Arschloch"
*gg*

Tom

PS - Ich bin (war) übrigens auch Bassist jahrelang.

Hi Tom(2),

: PS - Ich bin (war) übrigens auch Bassist jahrelang.

Und weil es damals keine billigen Sechssaiter gab, musstest Du auf diese haesslichen Instrumente mit Schiebeschalter umsteigen?

¦¬]

keep Bass-trapping!
ullli