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(Gitarre) Koffer

Hallo Ihr Lieben !

Jetzt hab´ich mal wieder wieder was. Und zwar bin ich im beneidenswerten Besitz einer Yamaha SG 700 (ich wollte NIEEE Yamaha spielen . . . ). Da ich aber mittler Weile immer mal mit Leuten zusammen spiele (JAAA Matthias, sogar Akkorde . . . ein-zwei) , und dafür quer durch Kassel zum Proberaum fahren muss, ist mir die Gigbag zu unsicher (ist ja auch eine Klassikgigbag, also eigentlich zu groß).
Die Form der Gitarre ist außer double cut der Paula praktisch gleich. Jetzt wollt´ich mal fragen, ob ihr mir gute Koffer empfehlen könnt, wo ich mit . . naja maximal 120 Mark wegkomme. Bei uns im Laden (naja, man muss halt einen gewissen Standart wahren ;-) und auch im Netz gibt es oft LesPaul Koffer ab 200 -250 Mark :-(
Den richtig billigen für 90 Mark mistraue ich.

So weit erstmal eine schöne Woche,

Chicago

Re: (Gitarre) Koffer

Hi,

eigentlich halte ich gigbags für wesentlich sinnvoller bei normalen transporten, denn in koffern ist das instrument nicht gegen hinfallen etc. geschützt, nur gegen Schläge von aussen. ich hab für meine dobro eine superdick gefütterte tasche von rockbag gekauft und bin vollstens zufrieden.

my zwo cents,

maddin

Re: (Gitarre) Koffer

Hallo Chicago!

Also ich würde alle Gitarren mit Sollbruchstelle (Paula, SG, also alle mit abgewinkelter Kopfplatte, oft Mahagonie-Hals) in einen Koffer tun, und alle mit versetzter Kopfplatte (Strat, Tele, zumeist Ahorn-Hals) in einen soliden Gigbag stopfen. Für den kann man schon mal eine Mark mehr ausgeben, da in ihn sicher so manches anderer Modell hineinpassen wird.

Gruss
Micha

Erstere Gitarren vertragen ein einfaches Umfallen nicht immer, bei den anderen hat sich Jimmy mächtig anstrengen müssen, um sie in handliche Stücke zu zerlegen. (Das ist das einzige, was ich ihm übelnehme - und allen andern auch. :-) )


Re: (Gitarre) Koffer

: eigentlich halte ich gigbags für wesentlich sinnvoller bei normalen transporten, denn in koffern ist das instrument nicht gegen hinfallen etc. geschützt, nur gegen Schläge von aussen...

Aloha -

gegen härtere Schläge von aussen und versehentliches Draufsetzen. Wenn man beides mehr oder weniger auszuschließen weiß, würde ich auch zu einem Gig-Bag greifen. Inzwischen gibt es Gigbags in unterschiedlichster Qualität und Preisklassen. Von der labberigen Schülergitarrentasche für 20 Määk bis zum "Ich bin so stabil wie ein Hardschalencase in Krokoleder" für 250,-- und mehr Taler.

Die Rockbag Teile finde ich auch recht puschelig. Stabil, sauber verarbeitet (jedenfalls die beiden die ich habe) und nur die Karabiner für die Gurte sind "scheiße". Da sollte Muttern was vernünftiges drannähen.

Wichtig: Hard-Cases sind auch nur gegen bestimmte Situationen ein besserer Schutz als ein fett gepolsteter Gig-Bag. Umkippen gehört dabei nicht zu den Stärken einen HardCases. Ich habe, wärend meiner Gitarrenladen Zeit diverse Halsbrüche im Case erlebt, aber nur einen Halsbruch im Gigbag (der klassische "Huch, ich wußte garnicht das mein Bass beim Fahradfahren dem Verkehrschild im Weg sein könnte). Kippt ein Hardcase um kann es dazu führen das das Instrument ungepolstert so unter Schock gesetzt wird das der Hals bricht. Genauso übel: die Gitarre passt "passt, wackelt nicht und hat keine Luft" ins Case und ein einfacher Stoß ans Kopfende des Case und die Stoßenergie wirkt direkt auf den Kopf der Gitarre. Halsbruch (gern bei gewinkelten Kopfplatten ala Les Paul, SG etc).

Mein (ein paar hundert Transporte zu Gigs kommen da schon zusammen) Langzeittestergebnis bei stabilen guten Gigbags: Null Halsbruch, empfehlenswert.

slide on und welcome back, Chicago ...
bO²gie

Re: (Gitarre) Koffer

Hi,

es gibt von Warwick für Bass neben den normalen Gigbags auch Softcases. Denke mal, die gibt es auch für Gitarre. Die haben die Form eines Koffers, sind etwas stabiler als ein Gigbag, aber leichter zu transportieren als ein Koffer.

Ansonsten benutzen fast alle Leute, die ich kenne, Gigbags, auch wenn sie Koffer haben. Ist irgendwie praktischer, die Hände freizuhaben, vor allem wenn es im WInter kalt wird.

Bisher haben meine Bässe die Transporte im Gigback schadlos überstanden.

Wenn schon unbedingt Koffer, würde ich einen mit umlaufender Alukante nehmen, die sind wenigstens einigermaßen regensicher.

Gruß

Achim


Re: (Gitarre) Koffer

Hi,

es gibt von Warwick für Bass neben den normalen Gigbags auch Softcases. Denke mal, die gibt es auch für Gitarre. Die haben die Form eines Koffers, sind etwas stabiler als ein Gigbag, aber leichter zu transportieren als ein Koffer.

Ansonsten benutzen fast alle Leute, die ich kenne, Gigbags, auch wenn sie Koffer haben. Ist irgendwie praktischer, die Hände freizuhaben, vor allem wenn es im WInter kalt wird.

Bisher haben meine Bässe die Transporte im Gigback schadlos überstanden.

Wenn schon unbedingt Koffer, würde ich einen mit umlaufender Alukante nehmen, die sind wenigstens einigermaßen regensicher.

Gruß

Achim


Re: (Gitarre) Koffer

Hallihallo ! :-)

Dankesehr für die Tipps ! Also so wie´s aussieht werd´ich dann wohl eher nach einem dicken GigBag ausschau halten, als die Gitarre in einen Koffer zu bauen.

Na wenn ich schonmal wieder da bin gleich noch eine musikalische Frage:
Ich dacht´mir, muss ja nicht immer Blues sein und habe mir die hochgelobte Soundgarden "Down the upside" gekauft.
Hmmm . . mir bleibt das Geheimnis dieser Band verwehrt, ich höre sie und es nervt eigentlich nur. Die Sogs sind weder melodisch besonders, noch eingängig oder oder so abgedreht, dass es schon wieder gut ist :-(

Pack´in die Gigbag on . . .

Chicago

Re: melodisch, eingänig+abgedreht

: Ich dacht´mir, muss ja nicht immer Blues sein und habe mir die hochgelobte Soundgarden "Down the upside" gekauft.
: Hmmm . . mir bleibt das Geheimnis dieser Band verwehrt, ich höre sie und es nervt eigentlich nur. Die Sogs sind weder melodisch besonders, noch eingängig oder oder so abgedreht, dass es schon wieder gut ist :-(

hol dir surfin' safari von jan&dean, die erfüllt alle genannten kriterien ;-))