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Re: (Philosophie) Rumdrehen des Netzsteckers, bringt das was?

Hi Lothy,

: IMHO bringts normalerweise absolut nix.

in den meisten Fällen bringt es in der Tat nichts. Aber es gibt einige wenige Fälle, in denen es aus den inzwischen hier ausgiebig erklärten Gründen doch was bringt und deshalt ist es immer einen Versuch wert.

Keep pluggin'
Friedsteck (Rumdrehn-alleine-bringt-nix-man muß-ihn-auch-reinstecken-Wochen)

Re: (Philosophie) Rumdrehen des Netzsteckers, bringt das was?

: Hallo Leute,
:
: ich wollts nur nochmal in die Runde werfen. IMHO bringts normalerweise absolut nix.
:
: Was meint Ihr?
:
: Cheers
: Lothy


Tach Lothy!

Also bei meinem Gasherd in der Küche hilfts ungemein ;-)). Wirklich! Der Piezeo-elektrische Anzünder funktioniert tatsächlich nur in einer Position des Netzsteckers, in der anderen nicht.
Bei meinen Amps hab ich aber noch keine Veränderung bemerken können :-)) ( hehe - die haben aber auch noch keinen piezo-Anzünder)

herzlichen
gruß Broadcaster

man könnte das Problemchen ja auch als Blues aufarbeiten....
(frei nach ...of the dock of the bay....)


;-)))

...sittin in the front of the dose
ask myself and scratch my nose
how the f.... thing has to be plugged
that my sound will be loud AND exact :-))
like Jimi, Steve or one of the greats
and not like booting Windows from Bill Gates....
it´s like a relationship with twins
one of the two positions wins.....????
But tell me - my nose - which ??
that powerchordsonofabi.....
so i sit - oh shit! - its true !!!
my nose has two holes too....



Re: (Philosophie) Rumdrehen des Netzsteckers, bringt das was?

Hallo Lothy,

eben ist da was schief gelaufen. Jetz aber richtig!

Hast du meine Antwort weiter unten gelesen?
Umpolen des Netzsteckers hat nicht mit Philosophie zu tun sondern ist tiefste Elektrotechnik und messtechnisch nachweisbar. Hauptsächlich kommt es zum tragen wenn du mehrere Geräte zusammenschaltest, was ja bei Gitarristen immer der Fall ist.

Gruß
Der Nominator

Re: (Philosophie) Rumdrehen des Netzsteckers, bringt das was?

hi lothy,

es *kann* was bringen, wenn ein gerät innerhalb deines stromkreises "brummt". hängt irgendwie damit zusammen, dass dann die "schwingung", die das brummsignal trägt, gegen eine andere "brummschwingung" schwingt, und damit das brumm-signal auslöscht... (arghh physik - seit frau hartmann in der neun hatte ich nur noch 4-5 punkte...)
:-))
jetzt wage ich mich mal ganz weit vor... in meinem alten Fender amp gibt es einen "groundswitch"schalter, soweit ich weiss, ist der da, um bei simplen masse/phase stromkreisen (ohne schutzleiter) diese zu tauschen - eben damit es nicht mehr brummt (kann aber auch dazu führen (bei zweiadrigen stromkreisen wie zb in alten altbauten oder nicht-jean-pütz-geschulten-hobby-installationen), dass man über die erdung des amps aufeinmal satte 220v auf den gitarrensaiten hat - deshalb heisst der schalter auch gerne "killswitch").
*bruzzel*
Tom



Re: (Philosophie) Rumdrehen des Netzsteckers, bringt das was?

...wenn du mehrere Geräte zusammenschaltest, was ja bei Gitarristen immer der Fall ist.
Ja Aber, da ist nur ein Gerät mitz Netzanschluß dabei!
Der normale Aufbau einer fortgeschrittenen Gitarrenanlage ist doch: Gitarre -> Kabel -> Verstärker -> Kabel -> Lautsprecher (wobei die letzteren beiden Teile auch im Verstärkergehäuse eingebaut sein können). Das einzige Gerät mit Netzverbindung ist also der Verstärker.
Oder gibt es da noch Varianten ;-) ?
Gruß Winni

Re: (Philosophie) Rumdrehen des Netzsteckers, bringt das was?

Hallo Tom,

"jetzt wage ich mich mal ganz weit vor... in meinem alten Fender amp gibt es einen "groundswitch"schalter, soweit ich weiss, ist der da, um bei simplen masse/phase stromkreisen (ohne schutzleiter) diese zu tauschen - eben damit es nicht mehr brummt (kann aber auch dazu führen (bei zweiadrigen stromkreisen wie zb in alten altbauten oder nicht-jean-pütz-geschulten-hobby-installationen), dass man über die erdung des amps aufeinmal satte 220v auf den gitarrensaiten hat - deshalb heisst der schalter auch gerne "killswitch")."

Nee, der "groundswitch" schaltet in den USA einen Kondensator zwischen der Netzteilmasse auf der Sekundärseite des Netzteils entweder auf den Neutralleiter oder die Phase der Primärseite des Netztrafo oder in der Mittelstellung ganz aus. Dort kann man in der Tat durch diesen schaltbaren Kondensator die Unsymmetrien des Netzteils und die dabei entstehenden Potentialunterschiede (erzeugt durch die Streukapazitäten) kompensieren.
Man testet das mit den Ohren, in der Stellung mit den geringsten Geräusche läßt man den Schalter dann stehen.

In Deutschland (und im restlichen Europa?) ist dieser Schalter totgelegt, da die hier geltenden elektrotechnischen Richtlinien dieses nicht zulassen!
Die Export-Fenders (jedenfalls mein 72er Super Reverb)haben den Schalter noch drin, aber eben ohne jeglichen Anschluß. Ich habe mir z.B. ein Lüfter in den amp eingebaut und über diesen freien Schalter kann ich ihn ein-und ausschalten.

Gruß
Der Nominator

Re: (Philosophie) Rumdrehen des Netzsteckers, bringt das was?

Hallo Tom,

"meiner ist ein 1964er Showman, und der Schalter hat nur zwei Stellungen. Und laut Schaltplan "verdreht" er tasaechlich nur die Netzkabel. Von Kondensatoren keine Spur"

Hm, also laut den Schaltpläne die ich habe, Showman 763 und 586 haben die auch, wie fast alle Fender, den Kondensator. Eventuell fehlt die Mittelstellung -Aus- , aber ein Umpolen der Netzversorgung ist in den offiziellen Schaltplänen nicht vorhanden. Vielleicht hast du eine
"Sonderanfertigung"?
Who knows, aber normal ist das meines Wissens nicht!

Gruß
Der Nominator