Greetinx,
bin heute auf 1 Problem gestoßen - und finde keine (so richtige) Lösung:
mir ist aufgefallen bei Tests in Geschäft (also nicht erst heute...), daß gleiche Gitarrenmodelle sich oft unterschiedlich gefühlt schwer oder leicht spielen/benden lassen.
Habe meine Gitarren mal untersucht und auch daselbe festgestellt. Nicht alle spielen sich gleich sehr gut.
Mir ist jetzt aufgefallen, daß die Kerben in den Sätteln unterschiedlich tief sind.
Zwar minimal aber doch merkbar in Papierdicken ausdrückbar. Mein Gedankenmodell:
stellen wir uns einen extrem hohen Sattel vor und benden einen Ton zB am 8 Bund e-Saite. Hier wäre jetzt die Saite viel schräger nach oben, als bei einer tiefen Kerbe ! Und man sollte mehr Kraft aufwenden müssen.
Jetzt die Frage - kann an das wirklich spüren ?
Und wie tief würde man eine Kerbe fachgerecht kerben. Es gibt da doch so 1 Faustregel: am 3. oder 4. Bund runter drücken und am 1. Bund muss jetzt die Saite nur 1 Hauch über dem Bundschweben.
Wenn das so wäre - mit was könnte man den so eine Kerbe vertiefen - ohne jetzt 6 Feilen kaufen zu müssen - oder wg. 2 Minuten zu einem Gitarrenbauer die Gitte bringen - und was ist ein Hauch ??
GruZZ *