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6L6 gegen 6V6

Hallo, Ihr da draußen,

mit meinem kleinen Besteck (Fender Princeton Reverb II – das Paul Rivera-Teil –) bin ich zufrieden, manchmal bin ich sogar begeistert. Aber hin und wieder fehlt mir dann doch ein bißchen Dampf oder Headroom. Kann ich die schwachen, aber warmen 6V6 Endröhren gegen die knackigen, stärkeren 6L6 austauschen. Und wenn, bringt das was?

Thanxalot & Lotsaluv

der Nec



Re: 6L6 gegen 6V6

Hallo Nec,

dürfen schon. Aber ob die Unterschiede groß sind. Habe das selbst mal probiert - nicht s e h r viel gehört.

Eine andere Idee: normalerweise gibts einen 4 Ohm und 8 Ohm Speakerausgang. Üblicherweisde sind die Lautsprecher in 8 eingesteckt. Versuchs mal in die 4. Das bringt mehr.

GRuSS C.B.


Re: 6L6 gegen 6V6

Hallo C.B.!

"Eine andere Idee: normalerweise gibts einen 4 Ohm und 8 Ohm Speakerausgang. Üblicherweisde sind die Lautsprecher in 8 eingesteckt. Versuchs mal in die 4. Das bringt mehr."


ähm... nach meinen Informationen sollte man das mit Röhrenendstufen nicht tuen! Röhrenverstärker vertragen das nicht so gut. Mit Transitorendstufen ist das durchaus möglich, dennen schadet das nicht. Kann auch sein das ich mich täusche, aber irgendwie war da doch was...

Gruß
flowaro

andersherum gerade!

kurz mal wieder einen meiner Lieblingssaetze:

Nie eine Rohre ohne Box, nie einen Transi mit Kurzschluss!

Ohne Box = unendlich hoher Widerstand, ergo ist 4 statt 8 Ohm ueberhaupt kein Problem, denn einen kurzen kann eine Roehre fuer einen Augenblick ganz gut verkraften, und vier Ohm sind immer noch eine Menge Widerstand. Achtung - nicht nur der Dampf, auch der Sound aendert sich ggf.
Das kann aber sehr erwuenscht sein, und so ziemlich alle Helden der e-Gitarre haben, entweder aus Bloedheit oder auf der Suche nach neuen Sounds, ihre Ohmzahlen von Zeit zu Zeit missachtet. Man nennt das "missmatching" und der satz geht weiter "is not neccesarily bad for you!"

gut Ton
ullli

Re: 6L6 gegen 6V6

Hallo flowaro,

neee, halt, genau andersrum. Röhre=Fehlanpassung kein Problem bei ner Transe=kaputt.
Wobei ich mir nicht so sicher bin, ob der Austausch der Röhren so ohne weiters geht. Aber ich weiß, wer es weiß, der Tube Amp Doctor in Worms: http://www.rubytubes.de/index.html und e-mail: tad@rubytubes.de


Mit den besten Grüßen

Jochen

Nochmals ...

zusammengefasst:

Missmatchen der Ohmzahl bei Röhren erlaubt.
Das hat bei mir jedenfalls eine Verbesserung gebracht - 60Watt an 4 Ohm - das ist vielleich der R RR R Rum, Headrum den Du suchst. Mehr drive bei kleinen Laustärken.

GR R R Russ C.B.

UND NOCHMAL

: zusammengefasst:

: Missmatchen der Ohmzahl bei Röhren erlaubt.

Missmatchen IMMER erlaubt - effekt nicht immer positiv, und aufpassen in welche Richtung, aber geht IMMER
gut Ton!
ullli

Re: UND NOCHMAL

: : Missmatchen der Ohmzahl bei Röhren erlaubt.

Nun ja, ..., eh, ... also wenn man einen Röhrenverstärker mit Ausgangstrafo (fast alle) mit einer niedrigeren Impedanz als vorgesehen betreibt, erhöht sich auch der Anodenstrom in den Endröhren. Das wieder heisst, dass die Röhre höher belastet wird. Also 2 Ohm an 16 Ohm-Ausgang geht eine Weile gut, bis die Endröhren genug 'rote Bäckchen' bekommen haben, dass sie sterben.

okayokay

mein Kumpel spielt Bluesharp und taucht die Dinger ins Wasser, damit sie quellen. Klingt besser, kost nur 'ne neue Harp hin und wieder.
Also: Missmatching can be good for you - but matching makes sense!
ok?

Danke fuer die Erinnerung!
ullli