Hallo beisammen,
da ich keute kzH bin, habe ich etwas Zeit und so habe ich mich eben aufgerafft und blättere nun in einem meiner Gitarrenlehrbücher...
Hier steht etwas zum Thema Modes: "Diese Stufenkalen oder Modes genannt beginnen jeweils mit dem Grundton der einzelnen Stufen ..."
Meine Frage: gehe ich recht in der Annahme dass mit diesen Modes weniger der Grundton der gespielten Skala gemeint ist sondern vielmehr das Klangbild welches sich ergibt, wenn die Skala über einen der hamonisierten Akkorde gespielt wird.
Ich habe jetzt auch erst begriffen, dass sich die Akkorde Cmaj7, Dm7, Em7 usw. lediglich duch schnödes zusammenbauen via Terzen in der C-Dur Tonleiter ergeben .. (das aber nur mal so nebenbei ;-)
Beispiel:
Improvisiere oder tapse ich in der C-Dur Tonleiter herum (z.B. in der bequemen Lage mit Grundton C im 8 Bund) und habe ein Backing Track in z.B. Am7 dann nennt sich das ergebende Klangbild "Äolisch" - d.h. es ist doch völlig Banane wo ich die Töne der C-Dur Tonleiter spiele ?
Ich bin etwas verwirrt - mein Buch sagt mir dass man dann von Äolisch spricht, wenn ich die C-Dur Tonleiter in der Skala beginnend mit A im 5ten Bund spiele, tue ich das mit einem Cmaj7 Akkord im Hintergrund dann ist das Klangbild doch weiterhin Ionisch oder ?
Langer Rede kurzer Sinn: beschreibt der Begriff Mode nun den Klangcharackter oder die Lage der Skala auf dem Griffbret ?
Herzliche Grüße
Stoffel