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NACH EINEM JAHR AXE FX ...

Hallo Aussensaitler

vielleicht interessiert es keinen, ich schreibe es aber trotzdem ..:-)

Seit einem Jahr habe ich nun einen AXE FX und obwohl ich sehr zufrieden bin, haben mich mal wieder einige Röhrenamps magisch angezogen. So habe ich mir einen Engl Gigmaster und einen Mesa Transatlantic kommen lassen ...Beide Amps sind wirklich super, Sound, Dynamik, Druck .. alles stimmt. Können auch gut leise etc..

Dann stöpsel ich wieder um auf den AXE FX und siehe da ... kann genauso gut ....Spielgefühl, Sound alles da .... Amps können also bedenkenlos wieder zurückgegeben werden. Eigentlich wusste ich es ja schon vorher ...Die AXE bleibt

Gruss

Sacapuntas


Re: NACH EINEM JAHR AXE FX ...

Hideho,

: Seit einem Jahr habe ich nun einen AXE FX und obwohl ich sehr zufrieden bin, haben mich mal wieder einige Röhrenamps magisch angezogen. So habe ich mir einen Engl Gigmaster und einen Mesa Transatlantic kommen lassen ...Beide Amps sind wirklich super, Sound, Dynamik, Druck .. alles stimmt. Können auch gut leise etc..
: Dann stöpsel ich wieder um auf den AXE FX und siehe da ... kann genauso gut ....Spielgefühl, Sound alles da .... Amps können also bedenkenlos wieder zurückgegeben werden. Eigentlich wusste ich es ja schon vorher ...Die AXE bleibt

das geht mir so ähnlich. Immer mal wieder hier und Amps ausprobieren, einfach so aus Spaß. Die Usability von so einem Amp ist ja auch klasse. Einstöpseln und loslegen. Und man hat - im Vergleich zum Axe-Fx - ja nun wirklich lange nicht so viele Möglichkeiten, etwas falsch zu machen.

Aber fehlen tut beim Axe-Fx nichts.

Abgesehen davon dürfen wir ja beides, Country und Western. Es zwingt uns ja niemand, uns entweder auf den Axe-Fx oder einen Amp festzulegen. Immer das, was Spaß macht. Ich hab zB zwei Amps und einen Axe-Fx. Und keiner der drei ist eifersüchtig auf irgend jemanden. :-)

Keep rockin'
Friedlieb


Re: NACH EINEM JAHR AXE FX ...

Hallo Sacapuntas!

Tja, die digitale Welt... Das ist bei mir immer ein Hin-und-Her, momentan liebe ich meine Röhrenamps über alles (insbesondere live on stage) und werde mir noch weitere zulegen.

Zum Aufnehmen benutze ich in letzter Zeit aber eigentlich ausschließlich mein Digidesign/Avid Eleven Rack (so etwas ähnliches wie das Axe FX, nur viel intuitiver zu bedienen (weil weniger Möglichkeiten) und fast halb so teuer, siehe hier: http://www.avid.com/de/products/Eleven-Rack   ).

Die Sounds klingen auf Festplatte einfach so gut, dass ich die gleiche Qualität mit einem echten Amp und den mir zur Verfügung stehenden Mics, Preamps und Digitalwandlern einfach nicht hinbekomme. Außerdem kommt es der Lebendigkeit von Mehrspuraufnahmen sehr zu Gute, wenn man mehrere Unterschiedliche Verstärkermodelle benutzt. Mit echten Amps wäre mir das alles inzwischen doch zu aufwändig. Ich würde sogar für eine amtliche CD-Produktion (wenn denn mal eine bei mir anliegen würde...) für mindestens die Hälfte aller Gitarrenspuren das Eleven Rack benutzen, und die andere Hälfte dann mit echten Amps und Mics aufnehmen.

Beim Livespielen gefallen mir die digitalen Modellingsounds aber einfach nicht. Dieses Grinsen im Gesicht, wenn ich meinen AC30 aufreiße will sich digital einfach nicht bei mir einstellen.

Gruß Martin


Re: NACH EINEM JAHR AXE FX ...

Hallo Martin,

genauso ist es - die Aufnahmen sind mit diesen Tools tatsächlich besser und auch einfacher ...

Das mit dem Grinsen im Gesicht, wenn der AC30 schreit, kann ich auch gut nachvollziehen. Ich erinnere mich dunkel an frühere Bühnenzeiten. Das ist einfach geil, wenn die Röhren glhen :-)

Gruss

Sacapuntas