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(Effekte) Intellifex ! Neu oder nicht neu....

Moin Aussensaiter,
weiß einer worin sich das alte und neue Intellifex unterscheiden?
Ich habe so ein Teil, aber meins ist schon ca. 8 Jahre alt.
Bin mit den Sounds sehr zufrieden allerdings hat das neuere wohl mehr Effekte drauf, längere Delayzeiten usw.
Meines Wissens gab es danach das Intellifex ldt und jetzt das Intellifex online.
Leider konnte ich keine Spezifikationen finden. Wat denn nu kaufen tun???
Das ganz neue oder ein gebrauchtes ?
Also, wenn mir jemand erzählen mag, was das neuere Intellifex an "mehr" effekten hat,
gäbe es einen glücklichen Gitarristen mehr auf dieser Welt.
Bis denne Alex

keine Antwort

Hi!

Deine Frage ist astrein, um eine Grundsatzdiskussion zu starten! Ich reisse mal drei Aussagen aus dem Zusammenhang:

: Ich habe so ein Teil...
: Bin mit den Sounds sehr zufrieden
: Wat denn nu kaufen tun???


Lieber Alex,

warum um alles in der Welt, willst Du denn etwas Neues kaufen, wenn Du sehr zufrieden mit dem Sound bist?

Wenn der Sound stimmt, liegt doch alles andere in Deinen Händen, wörtlich und sprichwörtlich. Der Mehrpreis für das neue Teil wäre doch optimal in Unterricht, Büchern, Videos, Inspiration etc. angelegt. Du kannst ja auch Deine Klampfe generalüberholen und optimal einstellen lassen. Mir fallen sicherlich noch diverse andere Dinge ein, für die Du Dein Geld sinnvoller ausgeben kannst...

Das ist nicht sarkastisch gemeint, sondern mein voller Ernst.

Matthias






Re: (Effekte) Intellifex ! Neu oder nicht neu....

1. Der Matthias hat recht!!

2. Du hast ja offensichtlich einen Internetzugang! Warum um alles in der Welt schaust Du nicht einfach selbst auf der Herstellerhomepage nach?? Das ist doch von Digitehc, das Teil, oder? Oder von Rocktron, ist quasi das gleiche...
Das ist die kompetenteste Lösung, bevor wir hier in der Gegend herum-mutmaßen.

Nur so'n Tipp!!

Gruß
Felix

Re: (Effekte) Intellifex ! Neu oder nicht neu....

Hi Alex,

eine Grundsatzdiskussion finde ich hier nicht nötig.

Ich verstehe Deine Frage so, daß Du zwar mit dem alten Intellifex zufrieden bist, Dich aber fragst, ob sich der Kauf eines neueren Modells lohnt, da dieses u.U. über zusätzliche Features verfügt (wobei Du wahrscheinlich voraussetzt, daß die Qualität mindestens gleich bleibt, also ein Kauf dann auch für Dich in Frage käme). Habe ich mich auch schon gefragt und mich anders entschieden (s.u.).

Das Intellifex gibt es in mindestens fünf Versionen - die Unterschiede sind teilweise in der Rocktron-FAQ geklärt, aber eben nur teilweise. Einige Details lassen sich auch den Handbüchern auf der Rocktron-Homepage entnehmen - bei Harmony-Central gibt es nur Tests zum Standard-Intellifex und dem LTD-Modell - insofern ist es nicht verwunderlich, daß Du nach Informationen suchst.

Die Firma hatte wohl bis vor kurzem interne Schwierigkeiten - einige Hits wie z.B. da Replifex wurden plötzlich nicht mehrt gebaut, ganze Produktreihen eingestellt (z.B. die erstklassigen Bodeneffekte, die mittlerweile nach und nach wieder auf den Markt kommen, und zwar "Made In Korea", wie ich von einem Rocktron-Mitarbeiter erfahren habe). Die Informationen zu einzelnen Produkten sind jedenfalls teilweise spärlich.

Zum Intellifex - Mir sind 5 verschiedene Modelle bekannt (alles ohne Gewähr, ich arbeite nicht bei Rocktron ;-)))):

1. Das Ur-Modell mit schwarzer Frontplatte (wahrscheinlich Dein Modell)
2. Das Intellifex LTD (Limited) mit silberner Front (Unterschiede marginal, siehe FAQ)
3. Das Intellifex XL mit GForce-Chip (wie im TC-Gerät) - besserer Frequenzgang bei Hallprogrammen, längere Delay-Zeiten. Das XL war nur kurz auf dem Markt, Produktion wurde wieder eingestellt, vielleicht aus "Chipmangel" ?
4. Intellifex Online: Im Prinzip wieder ein LTD (mit altem Chip) und dem werbewirksamen Namens-Zusatz - ist aber eine Mogelpackung, da das Laden und Speichern von Presets auch mit den älteren Modellen möglich war (siehe FAQ, da wird´s gebeichtet)
5. Intellipitch: Hat zusätzlich einen "intelligenten" Pitch-Shifter im Gegensatz zum statischen.

Wenn Du nicht wahnsinnigen Wert auf den IntelliPitch-Shifter legst, lohnt sich m.E. für Live-Zwecke der Kauf eines neueren Modells nicht (ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das älteste Modell bereits den 8-Voice-Chorus hat wie mindestens schon das LTD). Die Hall-programme im XL klingen eben etwas besser - ist wohl nur fürs Studio interessant, nicht für eine Mucke in Joe´s Bar. .

Da fände ich den zusätzlichen Kauf eines gebrauchten Replifex sinnvoller - das hat nämlich all die Funktionen, die im Intellifex fehlen (Compressor, Flanger, Phaser, ein sehr gut klingendes Leslie, Tremolo, Tap-Delay, EQ, Lautstärke der Presets speicherbar, Spillover, zwei Schalt-Relais obendrein) - zusammen hättest Du dann so ziemlich alles, was man im Einschleifweg so braucht.

"Just my 2 cents", wie der Ami zu sagen pflegt ...

Cheers, Harvey

doch eine Grundsatzdiskussion

Moin!

: eine Grundsatzdiskussion finde ich hier nicht nötig.
:
;-)

Hey, Du hast gerade eine losgetreten, wie ich finde:

:
: Die Hall-programme im XL klingen eben etwas besser - ist wohl nur fürs Studio interessant, nicht für eine Mucke in Joe´s Bar. .

Genau das würde mich mal nach Eurer Erfahrung interessieren. Ist es eigentlich sinnvoll, sich bei Effekten um Studiotauglichkeit zu kümmern? Wahrscheinlich kommt doch eh das dicke Lexicon zum Einsatz (Klischee!), wenn es um Hall etc. geht, oder?

Wie oft wird in Studios das mitgebrachte Equipment des Musikers eingesetzt? ullli?

Gruss

Matthias

Re: doch eine Grundsatzdiskussion

Hallo Matthias
Ich war noch nicht allzuoft im Studio, aber tendenzmässig könnte man IMHO sagen, dass der Toningenieur dazu neigt, des Studios Equipment einzusetzen :-)) Ist wahrscheinlich auch besser so! Ich war mal an einer Aufnahme- Session beteiligt, da wurde, wie auch beim späteren Abmischen, dem Toni von 2, 3 Bandmitgliedern massiv "dreingeredet"; das Resultat war erbärmlich (mussten die betreffenden Herren später auch selber zugeben:-))
Gruss: Christoph

Re: doch eine Grundsatzdiskussion

: Moin!

Moinmoin !

: Genau das würde mich mal nach Eurer Erfahrung interessieren. Ist es eigentlich sinnvoll, sich bei Effekten um Studiotauglichkeit zu kümmern? Wahrscheinlich kommt doch eh das dicke Lexicon zum Einsatz (Klischee!), wenn es um Hall etc. geht, oder?

: Wie oft wird in Studios das mitgebrachte Equipment des Musikers eingesetzt? ullli?

Im Allgemeinen wird der TonIng wohl eher mit Schlaegen drohen, wenn man seinen eigenen Hall einsetzten moechte. Verschiedenste Halltypen nebeneinander machen sich nicht so gut auf Aufnahmen und auch live ueber die PA sorgt meist der Soundmann fuer den Hall, denn sonst kann er beim Hallensound in Teufels Kueche kommen. Ausnahmen sind natuerlich die Regel: Sorgt ein sehr spezieller Hall fuer den musikalischen Charakter des Gitarrensounds kann bzw. muss er sogar mit auf's Band, was so auch fuer alle anderen Effekte gilt.
Auf absolute Highend-Studioqualitaet beim Hall wuerde ich bei einem Hall, der nur im Gitarrensetup einsetzt wird, keinen besonderern Wert legen.

Cheerio, O//i

Re: doch eine Grundsatzdiskussion

Schwierige bzw. einfache Frage - kommt darauf an, wie man´s haben will.

Mit der Kombination Replifex/Intellifex habe ich vor kurzem Demo-Aufnahmen für mein Rock-Trio gemacht, wobei die Instrumental-Tracks zu dritt gleichzeitig aufgenommen wurden - keine Overdubs (keine nachher draufgespielten Soli, keine gedoppelten Spuren etc.), da habe ich alle Gitarreneffekte bis auf große Räume so aufgenommen, wie ich sie eben auch live einsetze. Hinterher beim Mischen noch rumgebastelt - kommt schon nahe an Produktionsqualität heran (zumindest für Laien-Ohren).

Was das Intellifex XL angeht - das hat bei Delay und Reverb einen besseren Frequenzgang und eine höhere Auflösung als das Standardmodell - ich schätze nur, daß das live nicht so wichtig ist (Gitarren haben ja keinen HiFi-Frequenzgang). Bei Gesang sieht das ja schon wieder anders aus.

Es gibt ja die Regeln, Verzerrung nicht vor Delay und Reverb oder überhaupt zeitachsenverschiebenden Effekten einzusetzen, weil das mehr oder weniger "matscht". Zerren kann aber bei einem Gitarrensetup alles mögliche: Die Pickups selber, Bodenpedale, der Pre-Amp, die Endstufe und zuletzt die Lautsprecher, das gibt je nach Mischung dann ganz spezifische Ergebnisse. Idealerweise nimmt man dann eben das Speaker-Signal als letztes in der Kette und schickt das erst durch Delay/Reverb - geht ja auch live so, mit einem dreikanaligen Setup. Mit letzterem konnte ich mich übrigens nie anfreunden -schlecht zu orten au der Bühne. Besser, der ganze Krach kommt mono aus einer Ecke (IMHO).

Andererseits - unordentlich geht auch. So ein bisschen oder auch mehr Dreck in der Leitung kann ja ganz charmant wirken - ein verzerrter Chorus z.B., wenn Delayzeiten und Pitch nicht zu extrem eingestellt sind. Es gibt ja auch Leute wie Eric Johnson, die ein Echoplex mit seinem miesen Frequenzgang (wo jedes weiter Delay immer ein bisschen dumpfer klingt als das davor) vor einen immerhin noch leicht crunchenden Plexi hängen, und es klingt auch - nur eben nicht so klinisch-sauber. Oder man denke an den Federhall - klingt direkt aufgenommen anders als hinterher dazugemischt. Alles Geschmackssache.

Manche Effekte muß man (IMHO) auch direkt mit aufnehmen, die kann man nicht hinterher dazumischen, etwa ein Wah, Octavia, Univibe - ein Compressor vor dem cleanen Amp klingt auch ganz anders als ein hinter dem Speaker-Signal eingesetzter usw usw usw ...

Ich selbst habe immer die besten Erfahrungen damit gemacht, alle Gitarreneffekte direkt aufzunehmen außer längeren Delays und Hall - dann hat man beim Mischen mehr Möglichkeiten, mit Räumen, Vor- und Hintergrund zu arbeiten. Dabei entscheidet sich meist, ob es amateurmäßig-brav klingt oder nicht.

Mein Setup bei den Aufnahmen war eine Mischung aus vorgeschalteten und eingeschleiften Effekten:

Git -> Ultimate Octave/Fuzz -> Wah -> Vibe -> Voodoo-Fuzz-> Octavider -> Clean Boost -> Metal-Distortion -> Compressor/Enhancer -> Tremolo -> Chorus -> Tube Factor -> (Pre-)Amp Clean/Lead -> Replifex -> Intellifex -> (Power-)Amp - 2x12.

"Was will der mit den ganzen Distortion-Pedalen"? Ganz einfach: Fuzz vor Wah klingt z.B. anders als umgekehrt, gilt genauso für Vibe, Chorus etc. etc.

Das heißt, wenn es um die Frage geht, welche Effekte man als Gitarrist im Studio verwendet und welche nicht: Kommt eben drauf an, was man ungestraft hinterher noch dazumischen kann und was nicht.

Übrigens - Lautstärke bei Aufnahmen: Da ich mit dem Drummer im selben Raum aufnahm, durfte es nicht so laut sein, ergo: Statt 4x12 (die erheblich fetter klingt, wenn man davor steht) nur den 2x12-Combo genommen, leiser als bei Proben eingestellt, "abgemaikt" (ohne Raum-Mikro, klar) und in Matratzen eingepackt, Monitorsound über kratzigen Kopfhörer: Hatte noch nie einen fetteren Gitarrensound auf Band bzw. Hartplatte.

So, hab´ich mich mal wieder subjektiv geouted, aber wir sind hier ja unter uns ;-))).

Cheerio, Harvey

Re: doch eine Grundsatzdiskussion

:
: Wie oft wird in Studios das mitgebrachte Equipment des Musikers eingesetzt? ullli?
:


hihi - guter Anfang - wenn die Band genug loehnt, kommt auch das Lexicon auf die Platte, obwohl, es gibt da tatsaechlich Studios, die haben eines einfach so...

Aber da handgemachte Rockmusik irgendwie eh nicht mehr so richtig in Studios rumlaeuft, ist es bei Effekten, die eben nicht nur einfach HALL sind, schon nicht dumm, wenn man seinen Effekt auch parat hat, wenn der TonI doof schaut, und ueberlegt, wie er so ein Gemauschel jetzt emulieren soll ¦¬]

Auf der anderen Seite lohnt sich das eben auch wieder nur fuer Mucker, die tatsaechli9ch Studio in Aussicht haben, ich glaube naemlich, dass viele Mucker sich sowas kaufen in der Hoffnung dass - und dann wirds doch eh nie was...

Im Homerecording Bereich werden die Standards ja auch immer besser, von daher sollte man natuerlich schon auf Rauschfreiheit achten - ob aber nun eine gewisse Hall-Laenge da den Song bei Abwesenheit in den Boden reisst, bezweifle ich ja...

Kauft Euch doch alle ein Lex, Studios sind doch eh Dinosaurier, heul, schnief...
gut Ton!
ullli

Re: doch eine Grundsatzdiskussion


:
: Kauft Euch doch alle ein Lex, Studios sind doch eh Dinosaurier, heul, schnief...

Na, das wage ich doch mal zu bezweifeln. Natürlich kann sic heutzutage jeder Idiot einen digitalen Achtspurrekorder kaufen und meinen, damit könnte er jetzt Britney und Co. Konkurrenz machen. Aber das Know-How von guten Tonis wird ja trotzdem noch gebraucht, und die guten Peripheriegeräte auch, und und und...

Trost genug? ;-)
Johannes


Re: doch eine Grundsatzdiskussion

High X-toph

:Ich war mal an einer Aufnahme- Session beteiligt, da wurde, wie auch beim späteren Abmischen, dem Toni von 2, 3 Bandmitgliedern massiv "dreingeredet"; das Resultat war erbärmlich (mussten die betreffenden Herren später auch selber zugeben:-))

Dafuer haben ja alle ernsthaften Pulte mindestens einen "DFA"-Knopf ... ¦¬]

gut Ton!
ullli

Re: doch eine Grundsatzdiskussion

: Wie oft wird in Studios das mitgebrachte Equipment des Musikers eingesetzt?

Hmmm, das kann ich in meinem Fall nur mit einem äußerst subjektiven: "Da gibt's für mich keine Diskussion, meine Gitarre klingt so, die kommt genau so auf Band!" antworten. Nun habe ich nicht die fette Studioerfahrung, 4-5 Demos und 1 1/2 CD Produktionen, aber ich bin auch der Typ "Unflexibler Querkopf" der alle Attribute mitbringt um nicht Studiomusiker werden zu können.

Gutes Beispiel: Als alter Sunrecords Fan hab' ich fast immer irgendwo ein kurzes Slapback Delay auf dem Gitarrensignal. Egal ob bei Punk oder Blues, ohne mein kurzes Slapback fühl ich mich nicht wohl. Bei einer Produktion hatte ich gleich die fette Diskussion mit dem Tonkutscher. Der wollte partout das ich das Gitarrensignal "trocken" aufnehme (und sicher hatte er gute Gründe dafür, der Mann verstand seinen Job). Mein Kommentar: "Hier ist die Gitarre, spiel's selbst ein, dann darfst du auch das Slapback rausnehmen". Punkt, aber so bin ich nunmal. Im Prinzip hat sich diese Diskussion bei jeder weiteren Aufnahme irgendwie wieder so ergeben bis auf den letzten Studiotermin im OM Studio in Olpe (ich hab' damals ja schon mal einen längeren Beitrag zu Ohrenfeindt im Pothead/OM Studio geschrieben). Sebastian, der Tonkutscher, war extremst entspannt. Alles was ich an Effektsignal anbot bannte er erstmal auf Band, ergänzte noch mit eigenen Studioeffekten und hinterher haben wir uns die Aufnahmen angehört und aussortiert oder dazugegeben, wo noch Platz war. Das war klasse entspanntes Arbeiten. Gerade bei Modulationseffekten und Delay wurde oft mein "Pillig Signal" genommen, da teures t.c. oder Lexicon Zeugs oft zu "zahm" klang. (Wobei ich auch gern die Regel breche: "Erst Zerr, dann Delay" ... bei mir ist oft erst Delay dann Zerr ... und da läßt sich natürlich mit mit Hi End Electronic am Pult wenig emulieren).

just my .013 euro ...
bO²gie




Re: keine Antwort

: Hi!
:
: Deine Frage ist astrein, um eine Grundsatzdiskussion zu starten! Ich reisse mal drei Aussagen aus dem Zusammenhang:
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: : Ich habe so ein Teil...
: : Bin mit den Sounds sehr zufrieden
: : Wat denn nu kaufen tun???
:
:
: Lieber Alex,
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: warum um alles in der Welt, willst Du denn etwas Neues kaufen, wenn Du sehr zufrieden mit dem Sound bist?
:
: Wenn der Sound stimmt, liegt doch alles andere in Deinen Händen, wörtlich und sprichwörtlich. Der Mehrpreis für das neue Teil wäre doch optimal in Unterricht, Büchern, Videos, Inspiration etc. angelegt. Du kannst ja auch Deine Klampfe generalüberholen und optimal einstellen lassen. Mir fallen sicherlich noch diverse andere Dinge ein, für die Du Dein Geld sinnvoller ausgeben kannst...
:
: Das ist nicht sarkastisch gemeint, sondern mein voller Ernst.
:
: Matthias

Hallo Matthias,

sicherlich hast du recht was deine Interpretation
auf einzelene Fragen betrifft. Mir ging es in erster Linie darum, einige Effekte die ich gern mal hätte anzuschaffen.
Ich bin mit der Soundqualität meines Intellifex zufrieden,
jedoch nicht mit der Soundvielfalt. Mir fällt da z.B.
ein netter Flanger oder Phaser ein. Oder Compressor oder
mehrstimmige Harmonizer. Eben ein paar Spielereien.
Übrigens sin meine Instrumente, die nun über Jahre spiele
sehr gut in Schuß und optimal eingestellt.
Bestimmt bin ich auch kein "ich-brauch-jede-woche-neues-equipment"Gitarrist, aber manchmal kann man sich doch mal neues gönnen.
Gruß Alex



Re: doch eine Grundsatzdiskussion

Hallo ullli

: Dafuer haben ja alle ernsthaften Pulte mindestens einen "DFA"-Knopf ... ¦¬]

Sorry, ich kenn mich mit Pulten nicht so gut aus, das überlass ich mit Vorliebe den Tonis :-)) Ich bin schon ungeheuer stolz auf mich, wenn ich's schaffe, einen Hall ein mein kleines Mackie einzuloopen ohne Rückkopplungen zu produzieren :-)) Was ist ein "DFA" Knopf??

Gruss: Christoph

Re: doch eine Grundsatzdiskussion

Tach Christoph!

Ich drängel' mich da einfach mal vor :-)

DFA - "Does F***ing Anything"

Gibt's auch an jedem guten Amp. Gitarrist: "Ich hör' mich so schlecht, kann ich 'n bißchen mehr Monitor haben?" TonI (schon derb gelangweilt): "Jaja ...", beugt sich demonstrativ nach vorn und dreht sehr deutlich einen Knopf. Nichts passiert, aber alle sind zufrieden, weil's gleich viel besser klingt :-)

Nos vemos en infierno, Pepe

Re: doch eine Grundsatzdiskussion

High X-toph!

Well, im Studio ist der Knopf ungleich beliebter (Auf der Buehne koennen Musiker ja leider immmer noch selber ein paar von den echt wirksamen Dingern verdrehen...)

Es tut einem auch irgendwie weh, wenn man merkt, wie gut der DFA-Knopf funktioniert, wenn Mucker sich minutenlang drum streiten, welche Einstellung besser ist. Aber es ist eben auch recht entspannt...

Zum weiterlernen: www.roadie.net

gut Ton!
ullli

Re: doch eine Grundsatzdiskussion

: Gibt's auch an jedem guten Amp. Gitarrist: "Ich hör' mich so schlecht, kann ich 'n bißchen mehr Monitor haben?" TonI (schon derb gelangweilt): "Jaja ...", beugt sich demonstrativ nach vorn und dreht sehr deutlich einen Knopf. Nichts passiert, aber alle sind zufrieden, weil's gleich viel besser klingt :-)

Komisch, ich als Gitarrist (und damit natürlicher Feind des Tonis) kenn´ das nur anders rum:

Toni: "Du bist irgendwie zu laut auf der Bühne, ich hab´ Dich in der PA schon ganz weggedreht, kannst Dich eine Spur leiser drehen?".

Gitarrist (schon derb genervt, "zu laut" gibt´s nicht): "Jaja, claro !", beugt sich demonstrativ nach vorn und dreht sehr deutlich einen Knopf, ohne ihn zu berühren. Nichts passiert, aber alle sind zufrieden, weil's gleich viel besser klingt :-).

Cheers, Harvey