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(Gitarre) Japan Jaguar-Bridge Konstruktionsfehler

Hi Ihrs,

Ich habe neulich zum ersten Mal eine Fender-Japan Jaguar im Liveeinsatz benutzt, normalerweise lasse ich ja nix auf meine US-Jazzmaster kommen.

Und siehe da - das, was die meisten Leute auf meiner webrocker.de/jaguar/ Seite suchen, nämlich einen Fix für die angeblich so schlechte Bridge - was ich bislang nicht nachvolziehen konnte, weil ich die Probleme noch nie hatte - ist mir nun selbst in LIve und 3D passiert. Gegen Mitte des Sets begann sich eine Madenschraube aus dem Saitenreiter rauszudrehen, mit der Folge, dass sich die E-Saite immer weiter absenkte und zum Schluss nicht mehr auf dem Reiter, sondern auf der Kante der Bridge auflag und ich mir beinhahe den Handballen an der Schraube aufgerissen hätte :-(

Frage: Hat einer von Euch eine Gibson-Style Tune-O-Matic Bridge rumliegen, die ich für einen kleinen Kurs zum Testen erstehen kann?

gruss + danke
Tom


Re: (Gitarre) Japan Jaguar-Bridge Konstruktionsfehler

Grüßdich Tom!

Ich habe gerade mal in der Wühlkiste geschaut, habe aber leider keine ABR mehr rumliegen. Ich frag die Tage mal 'nen Kumpel, ob der noch was rumliegen hat.

Aber ich hab's noch nicht ganz gerallt bei der Jag Brücke: da ist doch nix kaputt, oder? Da hat sich ja "nur" die Madenschraube gelöst, ja? Kann man das nicht anderweitig lösen? Ich kenne die Jag Brücke ja nicht wirklich, aber da muß doch was gehen.

War eben schon immer etwas Besonderes einen Jag zu fahren oder eine zu spielen, was?,-))))

Mach's gut!


Re: (Gitarre) Japan Jaguar-Bridge Konstruktionsfehler

Hi Jonas und Ferdi,

ja, es gibt genug Fixes für die Brücke (Threadlock, Lack, silikonband etc...), aber ich würde gerne mal die T-O-M (haha) darin ausprobieren, da diese angeblich auch das leidige andere Jag-Brücken-Thema (Saiten verrutschen seitlich auf den mehrfach gerillten Reitern) in die Vergangenheit entlässt. Diese Japanjaguar ist eh schon Richtung Rennbrett gelegt worden, der Vorbesitzer hat eines der teuflischen "buzzstop" Devices hinter der Brücke montiert... brrrrr. Das killt den typischen "rrrring" der Saiten hinter der Brücke, der normalerweise immer ein wenig mitzuhören ist, wenn man ne Jag oder ne JM spielt. Dafür spricht sie direkter an und klingt auch länger aus, als normalerweise. Also wie gesagt, das ist momentan eh nur ein Rumexperimentieren, zur Not habe ich in irgendeiner Kiste auch noch ne Mustang-Brücke rumfliegen, mit der ich den nächsten Auftritt bestreiten könnte (wenn es nicht eh wieder die alte JM-Dame wird :-))

gruss + thx
Tom

: Hi,
: durch Klarlack sollte sich die Schraube arretieren lassen - so als Notreparatur.
: Gibson-Bridge auf ner Jaguar - brrrr :-)
: Gruß, ferdi


Re: (Gitarre) Japan Jaguar-Bridge Konstruktionsfehler

....aber ich würde gerne mal die T-O-M (haha) darin ausprobieren, da diese angeblich auch das leidige andere Jag-Brücken-Thema (Saiten verrutschen seitlich auf den mehrfach gerillten Reitern) in die Vergangenheit entlässt.

Sers Tom!

Hm, das seitliche Verrutschen kann man ja durch klassisches Kerben verhindern

,-))). Auf 'ner T-o-M sollten die Reiter ja auch gekerbt sein, damit nix verrutscht (passiert trotzdem ab und an, wenn man Mädchensaiten spielt,-))). 

 Diese Japanjaguar ist eh schon Richtung Rennbrett gelegt worden, der Vorbesitzer hat eines der teuflischen "buzzstop" Devices hinter der Brücke montiert... brrrrr. Das killt den typischen "rrrring" der Saiten hinter der Brücke, der normalerweise immer ein wenig mitzuhören ist, wenn man ne Jag oder ne JM spielt. Dafür spricht sie direkter an und klingt auch länger aus, als normalerweise.

Hm, ich hab's die Byrdland mal mit ins Studio (naja, was man so nennen kann,-)) genommen und da war das "rrring" der Saiten hinter dem Steg super nervig, also Filz dazwischen und hinter'm Sattel auch direkt. Klingt zwar wirklich etwas träger wie Du beschreibst, aber sonst würde es dauernd leicht schief klingen,-))) 

 Ich bin Morgen im Laden, vllt. gibt die Wühlkiste da ja was her.

Mach's gut! 


Re: (Gitarre) Japan Jaguar-Bridge Konstruktionsfehler

Hi Micha,

: Bei der Jaguar von Filius2 haben wir den Halswinkel etwas verstellt, so dass die Brücke höher muss, die Madenschrauben mit so einem Schrauben-Fix fixiert und wegen der Neigung zum Verrutschen die äusseren Reiterchen etwas schräg gestellt.

Danke, das sind die Fixes, die ich anprach... ich wollte/will aber einfach mal ausprobieren, wie sich die Asiatin mit einer komplett anderen Brücke verhält, weil das T-O-M Replacement auf vielen Seiten wärmstens empfohlen wird :)

gruss
Tom