Pardon wegen dem Test, aber ich wollte erstmal sehen ob mein Name noch klappt...er klappt!
Zur werten Frage an euch: mein zweiter Gitarrist hatte vor zwei Jahren eine Hirnblutung und kann seit dem nicht mehr spielen. Jetzt haben wir uns gestern das erste Mal über den Verkauf mehrerer seiner Gitarren unterhalten und ich bräuchte mal von euch Tipps was ich so beim Verkauf rausholen könnte. Ich stelle die beiden Schönen mal kurz vor:
1977 Les Paul, custom, schwarz, Orginalcase- 8,5 von 10 Punkten.
1963 Fender Stratocaster seriennr. L 17612, sunburst, normale Dings und Dongs, Vibratorhebel wech, hinter Klappe wech, 5 Wege Schalter , 3er nicht mehr da, Case aus den 80ziger.
Beide stehen bei mir seit zwei Jahren rum und ich daddel da auch drauf rum. Im Studio undlive mag ich sie nicht spielen, ist schon ein komisches Gefühl falls er mal reinschaut und dann seine alten Mädchen hört...wahrscheinlich mehr mein Problem.
Ich brauche eigentlich keine zusätzlichen Gitarren! Na ja, nicht unbedingt. Die LP ist mir eh zu schwer. Aber an die Strat habe ich mich schon verguckt! Natürlich jenseits von irgenteiner Vernunft, überlege ich nun ihm dafür 8000 zu geben. Mehr will und kann ich nicht geben. In den Staten werden solche Schätze oft mit wesentlich mehr angeboten. Ich sage angeboten! Verkäufe sehe ich da seltener?!
Ich will meinen Kumpel nicht übervorteilen, ich bin noch nicht mal sicher ob die 8000 viel zu wenig, zu wenig, Ok, oder gar zuviel ist. Teilverkauf soll ja tatsächlich den grössten Profit rausholen, aber da blutet mir schon das Herz - sprich da hab ich keine Lust zu!
Ausserdem spiele ich meine Gitarren und sammel die nicht. Sprich, ich nehme die Strat auch auf die Bühne. Vielleicht wird sie in Kürze meine Liebste?!?
Also, was sagt ihr dazu?
Echsefex