Einen wunderschönen guten Montag, liebes und geschätztes Aussenvolk,
(wenn ich so nett anfange, will ich bestimmt was von euch, nämlich dass ihr euch was anhört ..... richtig:)
mal wieder ein klitzekleiner Aussenjam. Lone* hatte uns ja schon vor einiger Zeit dieses etwas *hüstel* spröde und irgendwie sperrige Backing zur Verfügung gestellt, das so klingt, als hätte der Duracell-Hase gerade eine frische Batterie bekommen.
Ich mach das immer so, dass ich mir alle Backings ziehe, um sie zumindest zum Üben zu nutzen, auch wenn hinterher kein Aussenjam daraus wird. Und Üben ist zur Zeit für mich gleichbdeutend mit "Abstellen von Automatismen", was aber, ehrlich gesagt, nicht so besonders klappt: Zu ausgetreten sind die Pfade, auf denen man nach so vielen Jahren dahinwandelt.
Um wenigstens irgendwas zu ändern, habe ich mal das Plektrum gewechselt: Jetzt nutze ich so ein größeres, rundliches: als würde ich *hüstel* Jazz spielen.
Ein bisschen "Jazz" ist auch der Aufbau, den ich gewählt habe: So ein kleines rhythmisches Thema, dann ein bisschen Solo, wieder Thema und Schluss. Größte Übung war aber: Leicht und flüssig anschlagen (als wäre es wirklich *Jazz*).
Zum Einsatz gekommen ist die allsaits bekannte und vielgeliebte Markengitarre. (So haben wir übrigens *hüstel* ausgesehen, als ich auf Sessions noch Ohrstöpselchen getragen habe ....)
So, genug gequatscht: Viel Spaß beim Flohhusten.
Michael (Jacuzzi)