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(Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln

Moin -


was ist die Music Hall doch ein Pissladen - dasjaekelhaft. Noch bevor jegliche Konzertaction begann klebte in den Seifenfreien Sanitärräumen schon Scheisse an den Wänden.

Aber gut, beginnen wir vorne und springen dann schnell zur Mitte:

Um 16 Uhr feierabend gemacht, die beste Begleitung der Welt in's Aurto gepackt und den Weg von Hamm nach Köln über das verschneite Wuppertal angetreten. Gut angekommen, ausgestiegen, in der Schlange bei gefühlten -5 Grad gewartet. Soweit alles normal, inklusive der Leute. Kronkorken werden artig in den Müll geworfen, Bierflaschen in einen Einkaufswagen sortiert.

1,5 Stunden später: "The New Black" stehen auf der Bühne (an Stelle der angekündigten "Dope") und machen Spaß. Gut gemacht, aber nicht mein Ding.

0,75 Stunden später: Der Mann, der nur alle 3-4 Jahre nach Europa und dann nur für einen Gig nach Deutschland kommmt, betritt die Bühne. Meiner Ansicht nach einer der großartigsten Musiker überhaupt. Und ich stehe bereits in der zweiten Reihe.

Das Dilemma: Der Sound ist dort scheisse, man hört quasi nur den Bass. Das war beim Lemmy am Samstag noch anders, da waren schlauerweise an den vorderen Bühneneecken noch nach innen gerichtete Speaker aufgestellt um auch die Menschen vorne zu beschallen. Was also tun, wenn man gute Sicht, aber scheiss-Sound hat? Nach hinten gehen und nur noch so wenig Stimmung mitkriegen, daß man sich hinterher sagt, man hätte sich auch eine DVD reinziehen können? Wohl nicht, also vorne geblieben.

Warum die erste Reihe zu 60% aus Menschen bestand, die regungslos dastanden und permanent Fotos und Videos meist mit ihren Handys machten ist mir unerklärlich. Wo sind die Metal-Tiere, die man z.B. im Ruhrpott auf jeden Fall in der Position getroffen hat? Die, die richtig Stimmung machen? Und wie zur Hölle soll Qualität sich durchsetzen, wenn Menschen weiter Fotos mit Handy und Blitz machen und die Ergebnisse geil finden? Das beunruhigt mich ernsthaft. Kein Wunter, daß kaum noch gut Konzertvideos entstehen - will ja keiner Sehen, weil YouTube reicht ja...

Jedenfalls hat der Zakk mit seinen Kollegen auf der Bühne zumindest klar sichtbar spaß gehabt. Eine 100%-auf-die-Fresse-Setilist wie Lemmy bekommt er nicht direkt hin, aber das muss es ja auch nicht immer sein. Die Show kam weitestgehend ohne Längen aus (ist halt scheisse, wenn man Gitarrensoli und Gesang schlichtweg gar nicht hören kann) und mein Gehör ohne weitere Beschädigung.

War schön, den Giganten mal live zu sehen - war schade, daß der Sound vorne scheisse war. Aber irgendwas ist ja immer.

Auf jeden Fall muss ich unbedingt wieder häufiger zu Konzerten gehen, das steht mal fest. Aber AC/DC lassen sich ja noch 3 Monate Zeit...

Beste Grüße,
Felix

Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln

Hi Felix,

: Und wie zur Hölle soll Qualität sich durchsetzen, wenn Menschen weiter Fotos mit Handy und Blitz machen und die Ergebnisse geil finden? Das beunruhigt mich ernsthaft. Kein Wunter, daß kaum noch gut Konzertvideos entstehen - will ja keiner Sehen, weil YouTube reicht ja...

Das ist eine gute und berechtigte Frage. Überhaupt finde ich es erstaunlich, dass immer mehr Leute alles dokumentieren (wollen), anstatt den Moment zu geniessen... fängt im Urlaub an und hört bei Konzerten nicht auf.

gruss
Tom

Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln

Hi ihr 2,

Überhaupt finde ich es erstaunlich, dass immer mehr Leute alles dokumentieren (wollen), anstatt den Moment zu geniessen... fängt im Urlaub an und hört bei Konzerten nicht auf.

exakt. Das beobachte ich auch bei vielen. Man geht des Momentes dabei verlustig, möchte ich meinen.

Und dabei ist der aktuelle Moment der einzige, den man wirklich er-leben kann.

Tja, das Joch des mit 60sec/h in der Zeit Reisenden.

Ich grüße euch! ferdi

NP: Pantera - WALK

Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln

Überhaupt finde ich es erstaunlich, dass immer mehr Leute alles dokumentieren (wollen), anstatt den Moment zu geniessen... fängt im Urlaub an und hört bei Konzerten nicht auf.

Wirklich wahr! Es gibt sogar einschlägige Videoportale, die nur davon leben, weil diese Kappen selbst beim Poppen noch die Handycam draufhalten.

Mir geht das echt aufn Senkel. Früher waren es nur die vereinzelten Basketballer-Typen, die einem die Sicht genommen haben. Mittlerweile stehen überall noch zusätzlich diese Deppinnen und Deppen, die bis zum Ende des Akkus den Arm hochhalten.

Naja. Hauptsache der Vintage-Ton ist offen genug.

Gruß
Schnitzel






Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln

Hmmm...

sieht so aus, als wäre der Sound vorne doch umfangreicher gewesen als von mir gehört. Jetzt erinnere ich mich auch, warum ich den starken Gehörschutz vorher immer so verflucht habe. Jetzt umso mehr. Es war echt nur Bassgewummer zu hören mit den 25ern. Die drei Meter weiter rechts können's allein nicht gewesen sein.

Aber: Mann, was hatte der Typ, der das gefilmt hat KEINEN Spaß an dem Gig. Und jetzt hat er keine Erinnerung und kein gutes Video...

Beste Grüße,
Felix



Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln


: sieht so aus, als wäre der Sound vorne doch umfangreicher gewesen als von mir gehört. Jetzt erinnere ich mich auch, warum ich den starken Gehörschutz vorher immer so verflucht habe. Jetzt umso mehr. Es war echt nur Bassgewummer zu hören mit den 25ern.

Hi Felix!

Von Lautstärke und Stil nur bedingt vergleichbar, habe ich bei Dream Theater in Bonn mal nur in EINEM Ohr Gehörschutz getragen (simple Ohropax). Ich dachte: Mit einem Ohr höre ich heute die Musik, mit dem anderen morgen den Rest...

Interessant war, dass ich nach ca. 1 Stunde Konzert keinen Unterschied mehr zwischen linkem und rechtem Ohr wahrgenommen habe, d.h. das ungeschützte Ohr war mittlerweile erheblich abgestumpft. Oder mein Hörzentrum hat mit der Zeit die unterschiedlichen Signale links und rechts psychologisch frequenzkorrigiert, keine Ahnung, ob das geht.

Gruß, Klaus

Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln




Na, ihr zwei uralten Säcke:


: "Überhaupt finde ich es erstaunlich, dass immer mehr Leute alles dokumentieren (wollen), anstatt den Moment zu geniessen... fängt im Urlaub an und hört bei Konzerten nicht auf." ... "exakt. Das beobachte ich auch bei vielen. Man geht des Momentes dabei verlustig, möchte ich meinen. Und dabei ist der aktuelle Moment der einzige, den man wirklich er-leben kann. Tja, das Joch des mit 60sec/h in der Zeit Reisenden."



Genau: Aussensaiter-Sessions ab jetzt photofrei, damit wir alle den Lärm richtig er-leben können (und im Büro endlich mal wieder arbeiten, statt Sessionphotos anzuschauen). Live-Mitschnitte von Konzerten am besten nicht mehr machen (oder dann zumindest nicht anhören), Rockpalast verbieten (wg. mangelnden Er-lebnisses) und Kinderphotos sind sowieso bäbä, weil man beim Anschauen diesen Windelgeruch nicht in der Nase hat ... !


Schöne Grüße nach Alt-Sackistan, ins Land der blühenden Oh-Moment-Geh-nie-tive

Michael

Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln

Hi Klaus (oder doch Klauß?)

...habe ... mal nur in EINEM Ohr Gehörschutz getragen ...

Das ist ja mal ein selbstloser und interessanter wissenschaftlicher Test (naja, as close as it gets...)

... nach ca. 1 Stunde Konzert keinen Unterschied mehr zwischen linkem und rechtem Ohr... abgestumpft [oder] mein Hörzentrum hat mit der Zeit die unterschiedlichen Signale links und rechts psychologisch frequenzkorrigiert, keine Ahnung, ob das geht.

Scheint mir moeglich. Von den paar Monaten in denen ich meine ER-15 immer parat hatte (ldeider habe ich Dödel sie im Nachtzug Hamburg-Paris verloren im Herbst...) ist mir am deutlichsten in Erinnerung geblieben, wie sehr mein Hoerzentrum einfach am Lautstaerke Regler dreht, um der Welt Sinn zu verpassen. Das war faszinierend - und voellig unerwuenscht. Hatte ich mir doch ertraeumt, mit den Elacins im Ohr endlich Ruhe zu haben im Zug, nicht mehr genervt zu sein von dem Geschnatter der anderen, und deren Gelaerme mit Gepaeck, Chipstueten, Handys etc.

Aber sobald die Teile im Ohr sind sagte mein Hirn "das ist zu leise, irgendetwas stimmt hier nicht - und *plopp* nervt es alles wieder wie vorher. Das Hirn dreht halt wieder lauter.

Ich vermute mal, dass in Deinem Falle beides passiert ist - das "nackte" Ohr ertaubte, und das Hirn hat versucht, eine Art Balance herzustellen.

Eine Freundin von mir ist auf einem Ohr fast taub, aber wenn sie im kaputtenen Ohr ein Hoergeraet hat, kann sie auch mit dem anderen besser hoeren - sagt sie. Ob man das nun physiologisch messen kann, weiss ich nicht. Aber ueberraschen tut es mich nicht.

Besser ist: Bestoepselt!
Ich muss mal wieder Johannes und seine Familie besuchen :0)

gut Ton!
ullli

Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln

Na abba... :0)

Vom verbieten von Live-Aufnahmen redete hier ja gar keiner. Im Gegentum, wenn jede gute Liveband von jeder Tour ein richtig gutes Live-Album oder DVD veroeffentlichen wuerde, gaebe ich noch viel mehr Geld fuer die Silberlinge aus als ich es eh schon tue.

Aber die Sorte von verzueckter Hingabe die ich von Zeit zu Zeit an mir erfahre, wenn ich einem guten Act "ausgeliefert" bin, die kriege ich nie, wenn ich gleichzeitig versuche, mein Handy in die Luft zu halten, und moeglichst in die richtige Richtung.

Ich habe als sehr junger Mensch einen Sony D6C besessen, bis heute das Ultimo in Sachen analoges Bootleg. Damit habe ich eifrig Konzerte mitgeschnitten, und mit Schulter-Mikros und so ging das auch recht genehm - aber doch muss man staendig auf die Aussteuerung achten, zuckt zusammen wenn direkt hinter einem jemand groelt (denn das ist nachher viel zu laut auf dem Band) etc. Ich bin oft nach Hause gegangen mit einer leichten Enttaeuschung, denn das Konzert haette irgendwie geiler sein koennen. Aber ich konnte es ja zu Hause immer wieder erleben, ich hatte ja das Band... Denkste!
Selbst mit der Ausruestung und etwas Erfahrung... das Band hat nie die Athosphaere gehabt, und kaum so nett geklungen wie die Live Erfahrung.

Ich habe auch schon mit dem Handy einen Regenbogen geknipst, und das Ansehen des Photos erinnert mich immer wieder an die spezielle Situation die unter selbigem stattfand. Aber ich ernnere mich an aehnliche Situtationen aus der Zeit vor der Handy Fotografie - weil es einfach schoene Erinnerungen sind.

Wer permanent mit dem Handy herumwedelt, der kann nicht gleichzeitig den Moment so erleben wie ich. Allerdings ist es ja voellig unerheblich was ich gut finde:

Die Welt kauft heutzutage Musik vom iTunes. Das hat mit Audio Qualitaet nix zu tun. Die Welt kauft HD-Fernsehen, obwohl das oft bescheidener aussieht als das gute alte, weil die Sender das Signal bis zum erbrechen komprimieren. Aehnliches beim digitalen Radio. Oder beim "Natuerelerbnis" im kuentlichen Wildpark, wo es drumherum keinen Gedanken an Natur gibt.

Aber die Welt findet das toll. Als jemand der viel Lebenszeit und Arbeitszeit darin investiert hat, Klangqualitaet, Bildqualitaet, Natuererlebnis zu gestalten, zu erhalten, darf ich das doch traurig finden?

Und nun zurueck in die angeschlossenen Funkhaeuser.
gut Ton!
ullli

Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln

Hi Michael,

ich habe keine Ahnung, warum Du das als Altersstarrsinn wertest, ist mir auch egal. :-)
Und ja, zwischen Rockpalast anschauen, weil man selbst nicht da sein kann und ein Konzert mit dem Handy abfilmen, und dabei den eigentlichen Spaß des Moments zu verpassen sehe ich einen Unterschied.
Und als kinderloser Misanthrop erschliesst sich mir das Plagenschiessen sowieso nicht.

gruss
Tom

Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln

Hi ullli,

ich bin Klaus, mit dem Nick Klauß, da der Nick Klaus schon belegt war.

: ...habe ... mal nur in EINEM Ohr Gehörschutz getragen ...
:
: Das ist ja mal ein selbstloser und interessanter wissenschaftlicher Test (naja, as close as it gets...)

So selbstlos war´s gar nicht, ich wollte schlicht meinen intertemporalen Nutzen optimieren! Interessant war´s tatsächlich. Mittlerweile stecke ich mir stets bei den extrem seltenen Konzerten, die meine Anwesenheit ertragen müssen, Ohropax ins Ohr, denn wie gesagt: Nach gewisser Zeit höre ich ohne Ohropax nicht mehr als mit den Dingern, und mit Ohropax ist das Hören NACH dem Konzert yngwie leichter.

: im Nachtzug Hamburg-Paris verloren im Herbst...

Klingt wie ein möglicher Aufhänger für eine romantische Kurzgeschichte! ;-)

: Ich vermute mal, dass in Deinem Falle beides passiert ist - das "nackte" Ohr ertaubte, und das Hirn hat versucht, eine Art Balance herzustellen.

Gut möglich. Wenn ich die Schwiegereltern besuche, die an einer Hauptstraße wohnen, nehme ich nach einer Woche die frühmorgendlichen LKW-Hupen auch nur noch in Schmetterlingsstärke wahr.

: Ich muss mal wieder Johannes und seine Familie besuchen :0)

Sind die so laut? :-)

: gut Ton!

Danke gleichfalls!
Klaus

Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln

Hi Klaus,

:Ich muss mal wieder Johannes und seine Familie besuchen :0)

: Sind die so laut? :-)


lol, nien, das war ein Insider, sorry. Ich lebe ja in Wales, wo solche Stoepsel unerhoert teuer sind (und wo es keine ess-zetts auf dem Keyboard gibt). Da habe ich im letzten Jahr einen Besuch in Freiburg mit einem Einkauf bei Tante Koettgen verbunden.

Solchen Aufwand dann mit einer ganz und gar unromantischen Daddeligkeit zu kroenen ist natuerlich kaum besser, als die Dinger zum lokalen Apotheken-Preis anzuschaffen. Aber... mich besucht hier ja nie jemand. Da muss man dann halt selber resien!

gut Ton!
ullli

Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln

Hi ullli,

die ßs kann ich - zumindest auf meinem Widows-Rechner (Tippfehler, gefällt mir aber gut) über ALT-0223 erreichen. Dies nur am Rande.

: Aber... mich besucht hier ja nie jemand. Da muss man dann halt selber resien!

Ich verspreche hoch und heilig: Wenn ich mal nach Wales komme - tolle Landschaft, oder? Ich gucke manchmal bei stinkygoat.livejournal.com rein, da kriegt man ein bisschen davon mit - bringe ich ein Extra-Paar Ohrstöpsel mit!

Grüße,
Klaus



Mitschniite von Live Konzerten (war: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln)

Hallo zusammen,


: Vom verbieten von Live-Aufnahmen redete hier ja gar keiner. Im Gegentum, wenn jede gute Liveband von jeder Tour ein richtig gutes Live-Album oder DVD veroeffentlichen wuerde, gaebe ich noch viel mehr Geld fuer die Silberlinge aus als ich es eh schon tue.
:
: Aber die Sorte von verzueckter Hingabe die ich von Zeit zu Zeit an mir erfahre, wenn ich einem guten Act "ausgeliefert" bin, die kriege ich nie, wenn ich gleichzeitig versuche, mein Handy in die Luft zu halten, und moeglichst in die richtige Richtung.
:


Unter anderem deswegen lase ich ja gerne andere Leute für mich die Konzerte mitschneiden. Zum Beispiel die hier: Bei NPR: All Songs Considered gibt's einiges zu finden, von Radiohead, Björk, Orchestra Baobab und anderen. Eine echte Fundgrube, finde ich.

Viele Grüsse,
Johannes


Re: (Konzert gewesen ist) Black Label Society & das Dilemma in der Live Music Hall, Köln

Hi Michael,


aber wenigstens das Beispiel der japanischen Touristen, die Europa in zehn Tagen durcheilen, dabei 150 Filme (oder Speicherkarten) vollknipsen und den Urlaub dann in Ruhe zu Hause "genießen", wirst du doch gelten lassen?

Es gibt auch manische Konzert-Mitschnitt-Sammler, die kommen gar nicht mehr zum Angucken und lassen Studenten das für sie erledigen...



Es gibt wichtigere Dinge als den Hedonismus des livehaftig gelebten Augenblicks, zugegeben, aber nicht soooo viele.


Gruß, ferdi