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(GEMA) Methode oder Versehen?

Hallo liebe Aussensaiter,

am letzten Samstag bin ich von einem einwöchigen Aufenthalt an der Ostsee zurückgekehrt und fand beim Durchsehen der Post einen Brief der GEMA.

Da es sich nicht um eine Tantiemenausschüttung handeln konnte, war mir beim Öffnen schon etwas unwohl. Diese Vorahnung hat sich dann auch bestätigt. Inliegend war ein Lizenzantrag/Vertrag zur Nutzung/Bereitstellung geschützer Musik auf meiner Webseite, den ich bis zum 19.10. (das war der vergangene Sonnntag?!) wieder an die GEMA zurücksenden sollte. Kostenpunkt: 425 EUR/Jahr, 700 EUR für die vergangene Nutzung (schluck)!

Ich musste erstmal ein wenig Luft schnappen, habe mich dann aber auch wieder etwas beruhigt, da man ausschließlich ungesschütze Musik auf meiner Seite hören kann. Gestern habe ich auch gleich früh bei der GEMA Bezirksdirektion Hannover angerufen und um Aufklärung gebeten. Der gute Mann hat nur nach meiner Kundennummer gefragt (die es interessanterweise gibt, dabei bin ich dort kein "Kunde", ich hatte bislang noch keinen Kontakt mit der GEMA), meinen Hinweis, dass ich keine geschützen Werke auf der Seite habe, kurz zur Kenntnis genommen, vermerkt und damit war für ihn die Sache erledigt. Auf meine Frage, ob die GEMA erstmal wild Post an Inhaber von Webseiten mit Musik versendet und hofft, dass viele diesen Lizenzantrag zurücksenden kam die Antwort "Nein, das war ein Versehen.".

Hat von euch evtl. auch schon jemand derartige Post von der GEMA bekommen? War das bei mir tatsächlich ein Versehen oder hat dieses Vorgehen doch Methode?

Gruß,
Andreas

Re: (GEMA) Methode oder Versehen?

Tja, dann sind wir wohl auch berühmt. Hatte heute auch die gleiche Post im Kasten. Anruf genügte, gegenstandslos.

Geht es denen so schlecht? Und nach dem Datenschutz fragen wir besser gar nicht erst ....

Aber doch immer schön, wenn man wahrgenommen wird :-)

Greetz
Steffen



: Hallo liebe Aussensaiter,
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: am letzten Samstag bin ich von einem einwöchigen Aufenthalt an der Ostsee zurückgekehrt und fand beim Durchsehen der Post einen Brief der GEMA.
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: Da es sich nicht um eine Tantiemenausschüttung handeln konnte, war mir beim Öffnen schon etwas unwohl. Diese Vorahnung hat sich dann auch bestätigt. Inliegend war ein Lizenzantrag/Vertrag zur Nutzung/Bereitstellung geschützer Musik auf meiner Webseite, den ich bis zum 19.10. (das war der vergangene Sonnntag?!) wieder an die GEMA zurücksenden sollte. Kostenpunkt: 425 EUR/Jahr, 700 EUR für die vergangene Nutzung (schluck)!
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: Ich musste erstmal ein wenig Luft schnappen, habe mich dann aber auch wieder etwas beruhigt, da man ausschließlich ungesschütze Musik auf meiner Seite hören kann. Gestern habe ich auch gleich früh bei der GEMA Bezirksdirektion Hannover angerufen und um Aufklärung gebeten. Der gute Mann hat nur nach meiner Kundennummer gefragt (die es interessanterweise gibt, dabei bin ich dort kein "Kunde", ich hatte bislang noch keinen Kontakt mit der GEMA), meinen Hinweis, dass ich keine geschützen Werke auf der Seite habe, kurz zur Kenntnis genommen, vermerkt und damit war für ihn die Sache erledigt. Auf meine Frage, ob die GEMA erstmal wild Post an Inhaber von Webseiten mit Musik versendet und hofft, dass viele diesen Lizenzantrag zurücksenden kam die Antwort "Nein, das war ein Versehen.".
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: Hat von euch evtl. auch schon jemand derartige Post von der GEMA bekommen? War das bei mir tatsächlich ein Versehen oder hat dieses Vorgehen doch Methode?
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: Gruß,
: Andreas


Re: (GEMA) Methode oder Versehen?

Moin,

lauter Prominenz hier :-))) Der Domaininhaber ist ja relativ schnell ermittelt, mich wundert es aber schon, dass es offensichtlich weniger aufwändig/kostengünstiger ist, erstmal wild mit Briefen um sich zu werfen und dann die empörten Anrufe abzuwimmeln, als VOR dem Versenden der Briefe mal etwas genauer die entsprechenden Webseiten zu betrachten.

Wahrscheinlich ist doch Einschüchterung das Motto, so wie Uwe das schon geschrieben hat.

Gruß,
Andreas