Hi,
seit unserem Umzug Anfang vorigen Jahres hab ich mich gitarrenmäßig auf's Wesentliche beschränkt (Panthera Custom, '72er Custom Tele), seitdem trag ich aber den Wunsch nach einem geilen Akustik-Teil in mir.
Der endgültige Auslöser war dann dieser Beitrag - es muss wieder eingekauft werden.
Da ich aber seit 10 Jahren fast ausschließlich elektrisch unterwegs bin, bin ich auf dem Akustiksektor ein ziemliches Nudelaug. Deshalb meine Fragen:
Wieviel Einfluss nimmt ein Pickup auf den Preis?
Ich brauche eigentlich keinen, aber scheinbar ist es mittlerweile gar nicht mehr so einfach, eine Gitarre ohne Pickup/EG/usw. zu bekommen. Und ich möchte nicht, dass der Pickup den halben Wert der Gitarre darstellt, wenn ich ihn ohnehin die meiste Zeit nicht verwende (bin hauptsächlich Wohnzimmersportler).
Was kann man mir grundsätzlich empfehlen?
Fixe Vorgaben sind: Preis bis 1000 Euro, leichte Spielbarkeit (ist für komplexere Dinge gedacht, keine Lagerfeuer-Begleitung), Stahlsaiten, vorzugsweise ohne Elektronik.
Danke und liebe Grüße
.mitro
Übersicht
- (Gitarre) Suche Akustik-Gitarre - gestartet von .mitro 15. Januar 2007 um 07:39h
- Re: (Gitarre) Suche Akustik-Gitarre - von Rolli am 15. Januar 2007 um 10:27
- Re: (Gitarre) Suche Akustik-Gitarre - von stevens am 15. Januar 2007 um 09:32
Moin .mitro
´ne Akustik ist immer eine weise Entscheidung ;-).
Zuerst wäre mal die Frage, was du für Musik machen möchtest, um dann eine Gitarre zu empfehen. Akustiks würde ich mal vereinfacht so einteilen:
Korpus:
Dreadnaught, relativ groß, "mächtiger" Sound mit kräftigen Bässen, Griffbrett i.d.R. 43 - 44 mm breit
OM (Orchestra-Model): kleinerer Korpus, feiner auflösend, meist ausgewogeneres Verhältnis von Bäsen, Mitten und Diskant, Griffbrett i.d.R. 46 - 48 mm breit
Jumbos: nicht mein Ding und keine Ahnung
Nachdem du einen Bezug zu Tommy Emmanuel hergestelt hast wird es dir wohl eher um Picking, als um Strumming-Techniken gehen. Dafür würde ich auf Grund der ausgewogeneren und oft leichteren Ansprache wie auch des etwas breiteren Griffbretts eher ein OM-Model empfehlen.
Pick-Up: Wenn Gitarre mit/ohne Pick-up angeboteen werden liegt der Differenzpreis oft um die 100 . Ich habe einen B-Band nachrüsten lassen. Kosten 220 . Etwas teurer, dafür unsichtbar und Regelung im Schalloch. Bei Nachrüsten hast du die Möglchkeit die Pick-Up nach Deinen Klangvorstellungen auszusuchen (die Unterschiede sind immens!) dafür ist bei fertig eben fertig.
Jetzt zur Gitarre selber:
Es gibt unendlch viele, und Du kannst ebenso viele Empfehlungen erhalten. Es ist Geschmackssache und du wirst, wie immer, ums probieren nicht herumkommen. Mal ´ne persönliche Auswahl für "bis 1000":
* Ich spiele eine Martin OM 16 - für mich perfekt (ca. 950 )
* 12bar aus dem Fingerpickerforum (wwwdotfingerpickerdotde)verkauft z. Zt. eine Stanford OM für einen sehr guten Kurs (ich glaube 650)
* soll auch sehr fein sein: Stoll Ambition - auch unter 1000 und deutsche Handarbeit (Jürgen a. aus dem Fingerpickerforum hat eine)
* etwas über Limit aber sehr gut (vielleicht gebraucht): Albert & Müller
* dann natürlich die "Fabrikgitarren" angefangen von Lakewood über Maton (spielt T.E.), Ayers bis hin zu den meist "ohne-mich-Chinesen" wie Yamaha, Ibanez, Takamine und sonst. Geraffel.
Soweit mal erstes Statement. Für weitere Fragen einfach Mehl
Grüße
Steve
´ne Akustik ist immer eine weise Entscheidung ;-).
Zuerst wäre mal die Frage, was du für Musik machen möchtest, um dann eine Gitarre zu empfehen. Akustiks würde ich mal vereinfacht so einteilen:
Korpus:
Dreadnaught, relativ groß, "mächtiger" Sound mit kräftigen Bässen, Griffbrett i.d.R. 43 - 44 mm breit
OM (Orchestra-Model): kleinerer Korpus, feiner auflösend, meist ausgewogeneres Verhältnis von Bäsen, Mitten und Diskant, Griffbrett i.d.R. 46 - 48 mm breit
Jumbos: nicht mein Ding und keine Ahnung
Nachdem du einen Bezug zu Tommy Emmanuel hergestelt hast wird es dir wohl eher um Picking, als um Strumming-Techniken gehen. Dafür würde ich auf Grund der ausgewogeneren und oft leichteren Ansprache wie auch des etwas breiteren Griffbretts eher ein OM-Model empfehlen.
Pick-Up: Wenn Gitarre mit/ohne Pick-up angeboteen werden liegt der Differenzpreis oft um die 100 . Ich habe einen B-Band nachrüsten lassen. Kosten 220 . Etwas teurer, dafür unsichtbar und Regelung im Schalloch. Bei Nachrüsten hast du die Möglchkeit die Pick-Up nach Deinen Klangvorstellungen auszusuchen (die Unterschiede sind immens!) dafür ist bei fertig eben fertig.
Jetzt zur Gitarre selber:
Es gibt unendlch viele, und Du kannst ebenso viele Empfehlungen erhalten. Es ist Geschmackssache und du wirst, wie immer, ums probieren nicht herumkommen. Mal ´ne persönliche Auswahl für "bis 1000":
* Ich spiele eine Martin OM 16 - für mich perfekt (ca. 950 )
* 12bar aus dem Fingerpickerforum (wwwdotfingerpickerdotde)verkauft z. Zt. eine Stanford OM für einen sehr guten Kurs (ich glaube 650)
* soll auch sehr fein sein: Stoll Ambition - auch unter 1000 und deutsche Handarbeit (Jürgen a. aus dem Fingerpickerforum hat eine)
* etwas über Limit aber sehr gut (vielleicht gebraucht): Albert & Müller
* dann natürlich die "Fabrikgitarren" angefangen von Lakewood über Maton (spielt T.E.), Ayers bis hin zu den meist "ohne-mich-Chinesen" wie Yamaha, Ibanez, Takamine und sonst. Geraffel.
Soweit mal erstes Statement. Für weitere Fragen einfach Mehl
Grüße
Steve
Hi,
: Der endgültige Auslöser war dann dieser Beitrag - es muss wieder eingekauft werden.
tja, da bin ja dann dran schuld. Freut mich!
Ich schicke Dir gleich mal eine Mail über dieses Teil hier >>>> Stanford OM5
Das schöne daran, sie ist direkt von Tommy und Toots Thielemans signiert (bekommt man aber auch ab :-))
Grüße
Rolli
: Der endgültige Auslöser war dann dieser Beitrag - es muss wieder eingekauft werden.
tja, da bin ja dann dran schuld. Freut mich!
Ich schicke Dir gleich mal eine Mail über dieses Teil hier >>>> Stanford OM5
Das schöne daran, sie ist direkt von Tommy und Toots Thielemans signiert (bekommt man aber auch ab :-))
Grüße
Rolli