habe vor kurzem im Musikgeschäft eine der vielbesagten TAYLOR's angespielt und war von der Verarbeitung, Spielbarkeit und Klang absolut begeistert !

Zur Auswahl kammen eine TAYLOR 210 und 310 da ich auf den vollen Dreatnut Sound stehe.

Die TAYLOR 310 hat mich wie schon gesagt von der Spielbarkeit und der Form des Halses absolut begeistert, als Vergleich ziehe ich meine YAMAHA LL6 heran welche von einem Gitarrenbauer noch in der Saitenlage optimiert wurde also auch kein schlechtes Instrument.

Da ich nun vor der Entscheidung stehe eine TAYLOR 310 zu kaufen wüste ich gerne Eure Erfahrungen zu dem Modell bzw. ist die Gitarre das Geld wert bzw. liege ich mit meinem feeling richtig.

Schon mal besten Dank für Eure Berichte.

cu

Wolle

Hi Wolle, ich glaube man kann nich generell sagen, ob ein bestimmtes Modell nun genau das richtige ist und sein Geld wert ist. Meiner Meinung nach ist jede Akustik Gitarre verschieden, auch wenn es das die gleiche Modellreihe ist. Habe ich heute morgen noch erlebt. Habe heute die Taylor 214E bei zwei unterschiedlichen Läden getestet. Die erste war na ja ganz ok... und die 2te pure Magie, die auch gleich ziemlich viel GAS auslöste.....Gnnnnaaaaarz und ich dachte ich wäre resistent!

Grüße
Rolli

Hallo!

Da ich nun vor der Entscheidung stehe eine TAYLOR 310 zu kaufen wüste ich gerne Eure Erfahrungen zu dem Modell bzw. ist die Gitarre das Geld wert bzw. liege ich mit meinem feeling richtig.

Ach du je, das ist ja lange her! Ich besaß auch mal eine Taylor 310, das muss so gegen 1991 rum gewesen sein. Als ich im Laden diese Gitarre probierte, war ich total begeistert - wunderbare Bespielbarkeit und extrem warmer, weicher und runder Sound über das gesamte Griffbrett. Die Gitarre klang einfach schön. Nach einem finanziellen Kraftakt leistete ich sie mir kurz darauf und war eine Woche total glücklich.

Dann versuchte ich das erste Mal, darauf Blues zu spielen. Es klang schön. Aber nicht nach Blues. Ich versuchte, einen etwas aggressiveren Song zu spielen. Es klang schön. Aber nicht aggressiv. Ich versuchte eine schöne Ballade. Die klang schön und nach Ballade.

Aber da ich nicht nur schöne Balladen spielen wollte sondern auch mal rotzige Songs, musste ich sehr schnell feststellen, dass diese Gitarre absolut nicht zu mir passte. Ich habe beim schnellen Wiederverkauf sehr viel Geld verloren!

Das alles muss für Dich nichts heißen, es ist meine ureigene Erfahrung mit dieser Gitarre und das ist alles sehr lange her.

Gruß

Matthias

: Hallo!
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: Da ich nun vor der Entscheidung stehe eine TAYLOR 310 zu kaufen wüste ich gerne Eure Erfahrungen zu dem Modell bzw. ist die Gitarre das Geld wert bzw. liege ich mit meinem feeling richtig.
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: Ach du je, das ist ja lange her! Ich besaß auch mal eine Taylor 310, das muss so gegen 1991 rum gewesen sein. Als ich im Laden diese Gitarre probierte, war ich total begeistert - wunderbare Bespielbarkeit und extrem warmer, weicher und runder Sound über das gesamte Griffbrett. Die Gitarre klang einfach schön. Nach einem finanziellen Kraftakt leistete ich sie mir kurz darauf und war eine Woche total glücklich.
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: Dann versuchte ich das erste Mal, darauf Blues zu spielen. Es klang schön. Aber nicht nach Blues. Ich versuchte, einen etwas aggressiveren Song zu spielen. Es klang schön. Aber nicht aggressiv. Ich versuchte eine schöne Ballade. Die klang schön und nach Ballade.
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: Aber da ich nicht nur schöne Balladen spielen wollte sondern auch mal rotzige Songs, musste ich sehr schnell feststellen, dass diese Gitarre absolut nicht zu mir passte. Ich habe beim schnellen Wiederverkauf sehr viel Geld verloren!
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: Das alles muss für Dich nichts heißen, es ist meine ureigene Erfahrung mit dieser Gitarre und das ist alles sehr lange her.
:
: Gruß
:
: Matthias

Hallo Matthias

besten Dank für Deine Erfahrungen

doch noch eine Frage hierzu, wa denkst Du an was es lag das die 310 Dir letztendlich nicht gefiel bzw. was hast Du Dir dann gekauft ?

Danke

Wolfgang

Hallo Wolle,

ja ich bin auch ganz begeistert von meiner Taylor Dreadnought (410CE).
Allerdings sehe ich es so wie Rolli und bin letztlich genau so auch zu der Gitarre gekommen: ich hatte eigentlich eine Takamine im Kopf (Natural Series, die damals grad brandneu mit Röhrenpreamp rauskamen), wollte aber alles testen, was da ist. Das waren dann neben Takamine auch Martin, Gibson, Furch, Yamaha etc. - aber es war echt nix dabei, das den hohen Preis gerechtfertigt hätte - also bin ich zum nächsten Laden (etwas weiter weg, aber für sein Angebot an Acoustics nicht ganz unbekannt) und da wieder getestet, getestet, getestet.
Ich wurde dadurch nicht zum allgemeinen Taylor Fan - da waren zwar viele gute Gitarren dabei - aber zB die 314CE oder die 414CE Germany Edition waren, wieder gemessen am Preis, eher enttäuschend.
Aber meine 410CE hab ich da gefunden. Das ganze war im März 2004, die Gitarre ist aber Baujahr 2001 - hing also schon eine Zeit lang rum - störte mich nicht, aber trotzdem bekam ich sie dadurch auch noch billiger :^)

Also der beste Tipp, den ich Dir geben kann: Such Dir, ohne auf den Hersteller zu achten, die Acoustic, die Dir am besten gefällt - fahre dazu möglichst in mehr als einen Shop und teste mindestens 10 Acoustics :^) dann findest Du sicher das für Dich perfekte und bist genauso glücklich wie ich mit meiner wunderbaren Dreadnought

LG,
Wolfgang

Hi Wolle,

ich würde auch sagen, teste alles was testbar ist.
Ich habe auch eine Taylor und bin auch so zu der Gitarre gekommen.
Ich war in unterschiedlichen Läden am rumprobieren und hatte vorher keinen Plan, ob es Fichte oder Zeder, Palisander oder Mahagoni oder sonstwas sein soll. Es sollte bloß eine Dreadnought sein.

Gekauft habe ich meine (Zeder und Palisander) dann bei No1 in Hamburg, nachdem ich alle dort vorhandenen Dreadnoughts in der Hand hatte. Ausschlaggebend war neben dem Klang für mich der Hals und dessen Bespielbarkeit, die mir bei allen Taylors eigentlich tatsächlich gleich vorkam und meiner Meinung nach wirklich klasse für Leute ist, die zwischen E und A wechseln oder nur ab und zu zur Akustik greifen. In Sachen Klang sollte man vielleicht noch bedenken, das Zeder bei neuen Gitarren etwas im Vorteil ist, weils nicht so störrisch wie eine neue Fichtendecke ist. Zeder klingt eigentlich von Anfang an, eine Fichtendecke entwickelt sich mehr. Meine war second hand, aber ohne Spielspuren. Der Preis war also auch deutlich angenehmer als bei neuen Gitarren, die dort hingen.

Letztendlich war es aber die Gitarre, auf der ich mich "am wohlsten" gefühlt habe, und deshalb habe ich sie dann gekauft. Ich bin heute noch zufrieden, ich habe sie jetzt 6 oder 7 Jahre ungefähr.
Zwischendurch fehlt mir aber ab und zu ein Cutaway. Wenn ich also heute eine Akustik suchen würde, würde ich wohl eine mit Cutaway nehmen.

Das was erniecaster schreibt, möchte ich auch bestätigen. Es ist ein ziemliches Hifi-Teil, mehr so ein Schönklang-Allrounder. Für authentisch-dreckigen Blues ist anderes vielleicht besser geeignet.
Wäre ich in erster Linie Akustiker, was nicht der Fall ist, dann würde ich zu der Taylor noch etwas "dreckigeres" dazukaufen.

Gruß Diet

Moin,

also, ... sicher, 'ne Taylor ist ganz ok,
doch ich finde,

1. muss man Scientology nicht unbedingt unterstützen. ;-(

2. gibt's wirkliche jede Menge Alternativen.

Was willst Du denn eigentlich primär darauf spielen?
Aus Deinem Pseudonym interpretiere ich mal, das Du folkige Sachen spielst. Wäre dafür nicht auch eine "Grand Concert" o. ä. angebracht?

greetinx
wego

: Moin,
:
: also, ... sicher, 'ne Taylor ist ganz ok,
: doch ich finde,
:
: 1. muss man Scientology nicht unbedingt unterstützen. ;-(
:
: 2. gibt's wirkliche jede Menge Alternativen.
:
: Was willst Du denn eigentlich primär darauf spielen?
: Aus Deinem Pseudonym interpretiere ich mal, das Du folkige Sachen spielst. Wäre dafür nicht auch eine "Grand Concert" o. ä. angebracht?
:
: greetinx
: wego


Hallo besten Dank für die vielen Tipps :-)

kurz vieleicht noch zu mir, ich habe vor ca. 3 Jahren angefangen Gitarre zu spielen und spiele überwiegend Liedbegleitung, Folk Pickings mit Wechselbass und Bassüberleitungen. Wage mich aber auch gerne an allte Rock Klassiker Akustisch interpretiert ran - also Stillrichting Akustic Rock und Folk.

Derzeit spiele ich nachdem ich auf einer Crafter (smal Jumbo) mal angefangen hatte doch die war mir zu dünn auf einer YAMAHA LL6 (Dreatnut). Die Gitarre hat ein gigantisches Klangvolumen und Sustain, doch die Bespielbarkeit kommt trotz das die Gitarre von einem Gitarrenbauer optimiert wurde nicht an die TAYLOR ran !

Kurz die Geschichte zu der TAYLOR, nachdem ich schon viel über TAYLOR, MARTIN, Lakewood und Co gelesen und gehört hatte, hat ich vor kurzem die Gelegnheit auf einer TAYLOR in unserem Musikshop zu spielen, allerdings auf der 210. Als ich dann vor kurzem in Nürnberg war, war ich bei Musik Klier und siehe da riesen Auswahl an hochwertigen Gitarren. Somit konnte ich dort dann verschiedene Gitarren wie auch die 310 mal anspielen. Im Vergleich zu anderen in diesem Preissegment (1200 Eur) MARTIN, Stanford, Takamine hat mir die 310 einfach am besten gefallen !

Nun habe ich allerdings das Problem das unser Musikshop keine TAYLOR 310 lager mässig da hat und diese aber für mich bestellen würde. Wie ich nun den vielen Antworten entnehmen kann ist aber eine 310 nicht gleich 310 was heist ich muss wohl schauen wer die Gitarre da hat und anspielen und bei gefallen kaufen - Oder ?

Meint Ihr nicht die Verarbeitung und Klang in dieser Klasse müste bei allen 310 gleich sein ?

Nochmals besten Dank für Eure Tipps.

Wolfgang

Moin Wolle,

ach Taylor. Jaja, die ganzen Superstars spielen Taylor; man sieht diese Dinger auf den Bühnen der Welt. Aber ob sie dadurch besser werden, sei mal dahingestellt.

Ich persönlich hatte mal eine 910er Schneiderin gegen eine 000 28 Clapton getauscht. Die Taylor gehörte dem Major von BAP. Und ich meinte; das sei doch mal was richtig Amtliches.
Nach ganz kurzer Zeit wollte ich das Ding schnellstens wieder loswerden.
Es hatte den Dreadnought-Klang, war aber so dermaßen langweilig...
Außerdem war die Gitarre viel zu groß.
Die Clapton war auch doof, aber sicher schöntönender als die Taylor.

Ich versteh' den Hype um diese Gitarren nicht ganz, nur weil die Großen sowas spielen?

Ich empfehle dir, deinen Ohren zu trauen, oder den Ohren eines Bekannten, der Gut von weniger Gut unterscheiden kann.

Vielleicht kommt dann was ganz anderes dabei raus?

Ich hab' ne Menge Hohlkörpergitarren, aber keine Taylor.
Die beste Gitarre, die ich mal spielen und hören konnte war ein 0 28 Ian Anderson Modell.
Ein klitzekleines Teil aber mit ganz großem Ton.

Außerdem spielen große Männer kleine Gitarren:



Das, was WEGO meint, würde ich sicher mal in Betracht ziehen. Eben ein Grand Concert Modell; muß ja keine Lakewood sein.


Oh weia, das gibt Haue.

Groetjes

Andreas

jetzt hab' ich aber ordentlich Links gemacht, was?

Meint Ihr nicht die Verarbeitung und Klang in dieser Klasse müste bei allen 310 gleich sein ?

Moin Wolle,

bei Taylor kann das gut sein. Eine wie die Andere.

Wobei 'müßte' ja Konjunktiv ist. Man weisetnich. Man weisetnich.

Groetjes

Andreas

: Moin Wolle,
:
: ach Taylor. Jaja, die ganzen Superstars spielen Taylor; man sieht diese Dinger auf den Bühnen der Welt. Aber ob sie dadurch besser werden, sei mal dahingestellt.
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: Ich persönlich hatte mal eine 910er Schneiderin gegen eine 000 28 Clapton getauscht. Die Taylor gehörte dem Major von BAP. Und ich meinte; das sei doch mal was richtig Amtliches.
: Nach ganz kurzer Zeit wollte ich das Ding schnellstens wieder loswerden.
: Es hatte den Dreadnought-Klang, war aber so dermaßen langweilig...
: Außerdem war die Gitarre viel zu groß.
: Die Clapton war auch doof, aber sicher schöntönender als die Taylor.
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: Ich versteh' den Hype um diese Gitarren nicht ganz, nur weil die Großen sowas spielen?
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: Ich empfehle dir, deinen Ohren zu trauen, oder den Ohren eines Bekannten, der Gut von weniger Gut unterscheiden kann.
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: Vielleicht kommt dann was ganz anderes dabei raus?
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: Ich hab' ne Menge Hohlkörpergitarren, aber keine Taylor.
: Die beste Gitarre, die ich mal spielen und hören konnte war ein 0 28 Ian Anderson Modell.
: Ein klitzekleines Teil aber mit ganz großem Ton.
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: Außerdem spielen große Männer kleine Gitarren:
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: Das, was WEGO meint, würde ich sicher mal in Betracht ziehen. Eben ein Grand Concert Modell; muß ja keine Lakewood sein.
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: Oh weia, das gibt Haue.
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: Groetjes
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: Andreas
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: jetzt hab' ich aber ordentlich Links gemacht, was?

hört sich alles prima an, doch wie schon gesagt in der Preisklasse 1200,- Eur finde ich als 1. die Bespielbarkeit also Hals usw. absolut Super. Hatte bisher nichts vergleichbares in der Hand !

Klang, denke ich ist und muss O.K. sein sicher gibt es besseres was natürlich auch von den eigenen Vorlieben abhängt ( Picking, Strumming, mit oder ohne Plek usw )

Was verstehst Du unter : ...Grand Concert Modell; muß ja keine Lakewood sein

eine Taylor mit anderem body ?

cu

Wolfgang

gehört TAYLOR wirklich zu scientology ?

Würde mich stören :-((

Danke für die bisherigen Antworten

cu

Wolfgang

: habe vor kurzem im Musikgeschäft eine der vielbesagten TAYLOR's angespielt und war von der Verarbeitung, Spielbarkeit und Klang absolut begeistert !
:
: Zur Auswahl kammen eine TAYLOR 210 und 310 da ich auf den vollen Dreatnut Sound stehe.
:
: Die TAYLOR 310 hat mich wie schon gesagt von der Spielbarkeit und der Form des Halses absolut begeistert, als Vergleich ziehe ich meine YAMAHA LL6 heran welche von einem Gitarrenbauer noch in der Saitenlage optimiert wurde also auch kein schlechtes Instrument.
:
: Da ich nun vor der Entscheidung stehe eine TAYLOR 310 zu kaufen wüste ich gerne Eure Erfahrungen zu dem Modell bzw. ist die Gitarre das Geld wert bzw. liege ich mit meinem feeling richtig.
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: Schon mal besten Dank für Eure Berichte.
:
: cu
:
: Wolle

: 1. muss man Scientology nicht unbedingt unterstützen. ;-(

Shit, das war's dann mit meinem Traum von der Taylor 214E.
Schön geklungen hat sie trotzdem, aber indirekt Scientology mit dem Kauf unterstützen....nööööööö... ich nicht!

Danke für die Info ( die auch durch die WISE Liste gestützt ist),

Rolli

Hi Wolle,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Probier soviel aus wie möglich, unabhänging vom Hersteller und der Korpusform und auch über und unter Deiner Preisvorstellung.

Ich bin etwa eineinhalb Jahre lang in jeden Gitarrenladen gegangen der auf meinem Weg lag und hab da meistens dann so ziemlich alles was zwischen 500 und 2500 Euro lag angespielt. Meine finanzielle Grenze war bei etwa 1500. So hab ich im Laufe dieses Jahres bestimmt an die hundert Gitarren gespielt. War erstens sehr interressant und hat mir vor allem geholfen besser einzuordnen, was ich eigentlich für einen Klang suche. Ichb hatte immer eine Dreaghtnought mit Fichtendecke und Palisanderkorpus im Hinterkopf. Letzten Endes ist es dann eine Blueridge (Fichtendecke und Mahagonikorpus)für etwa 900 Usd geworden, die in New York (als ich meine Freundin dort besucht habe) gefunden habe. Das Ding ist volmassiv, vorbildlichst verarbeitet und klingt mindesten so gut wie so manche Martin D 28 (die Bespielbarkeit ist trotz 13er Drähten auch wirklich gut). Wenn Du irgendwo die Möglichkeit hast eine Blueridge mal zu spielen dann tu das. Das könnte je nachdem wie Deine Klangvorstellung aussieht interessant sein.

In der Tat ist keine Akustikgitarre (gilt mit Abstrichen auch für E - Gitarren) wie die andere. Es ist ja auch kein Stück Holz wie das andere. Ich würde in diesem Preisbereich nur genau die Gitarre kaufen, die ich angespielt habe und für die richtige befunden habe. Bestellen würde ich nur bei billigen Klanpfen fürs Lagerfeuer.

Soweit sogut, viel Spass beim suchen und finden!

Grüße

Clemens

: Was verstehst Du unter : ...Grand Concert Modell; muß ja keine Lakewood sein
:
: eine Taylor mit anderem body ?
:

Mensch Wolfgang,

lass Dich von dem Falke bloss nicht verwirren und in die Irre führen.

Der kennt zwar die Taylors und auch die Lakewoods, doch würde der nie sagen, dass ne Lakewood "eigentlich" ganz gut klingt.
Wahrscheinlich nur, um mich (+ M18) zu ärgern. ;-))

Nee, gezz mal im Ernst.
Schau Dich in dieser Preisklasse wirklich mal richtig um.

Und ... (gezz kriege ich hier sicher richtig Haue):
schau mal rein bei www.fingerpicking.de

greetings
wego aka guitar-hero

Hallo Wolle,

solltest Du auch an einer gebrauchten Taylor 314 interessiert und München für Dich erreichbar sein, dann email mal an UlFM@gmx.net .

Gruß, Ully

Hi Ully,
seeehr schöne Gitarre, warum verkaufst Du sie?
Gruß
Christian

Hallo Ully,

schau mal in dein Postfach, hört sich für mich intnteressant an !

Gruß, Wolfgang

: Hallo Wolle,
:
: solltest Du auch an einer gebrauchten Taylor 314 interessiert und München für Dich erreichbar sein, dann email mal an UlFM@gmx.net .
:
: Gruß, Ully

Hallo Wolfgang,

die Verarbeitung ist bei Taylor und den meisten anderen in der Klasse tatsächlich immer TOP - aaaaaber der lieb gute Klang, der ist nunmal von einem Stück Holz zum nächsten unterschiedlich.

Wenn Dir also zB die Taylor bezüglich Handling am liebsten wäre (was ich gut verstehen kann, obwohl da auch andere sehr gut sind), dann kannst Du Deine Tests ja auch auf sämtliche Taylor Dreadnoughts beschränken, die Dir über den Weg laufen.
Aber niemals würde ich eine Gitarre bestellen - schon gar nicht eine Acoustic oder sonst irgendwie teure Gitarre ..... eben deshalb, weil die auch nicht immer gleich klingen - das solltest Du auf jeden Fall berücksichtigen!

Und auch wenn ich meine Taylor sehr mag, würde ich mich in diesem Zusammenhang trotzdem nicht unbedingt zu sehr darauf festlegen - mir haben manche Martins im gleichen Preisbereich zB ebenfalls sehr sehr gut gefallen (das waren minimale Nuancen, die bei mir aus rein geschmacklicher Sicht die Entscheidung für die Taylor begünstigten)

Was ich noch vergaß: hast Du eigentlich schon darüber nachgedacht, wie wichtig Dir elektrische Verstärkung ist? Kann, muß aber nicht entscheidend sein .....

Beim Lesen Deiner Geschichte habe ich allerdings impulsmässig folgenden Vorschlag: Warum holst Du Dir nicht einfach die bereits angetestete 310 von Musik Klier?

LG,

Wolfgang

: Hallo Wolle,
:
: solltest Du auch an einer gebrauchten Taylor 314 interessiert und München für Dich erreichbar sein, dann email mal an UlFM@gmx.net .
:
: Gruß, Ully

Hallo kann mir jemand den Kontakt zu Ully herstellen, ich kann Ihn per E-Mail nicht erreichen bin aber sehr an seiner TAYLOR 314 interessiert !!!

Hallo Wolle,

das war natürlich nicht so richtig schlau von mir, hier meine email-Adresse zu posten und dann für eine Woche zu verschwinden.

Habe Deine emails erhalten und werde Dir noch heute Deine Fragen beantworten.


@BadJesus Christian

Zum einen habe ich mir mal, weil hoch gelobt von Leuten, die so spielen, wie ich es gerne könnte, und weil ich einfach mal 'ne Dreadnaught haben wollte, eine gebrauchte Stanford RD5 gekauft.
Die Taylor ist ja 'ne Grand Concert, oder, wie Martinisten sagen, eine Tripple O,

Nun hat es sich so ergeben, dass ich fast ausschließlich nur noch zu der Stanford greife.
Ich kann nicht sagen, eine sei besser als die andere. Es sind eben zwei verschiedene Gitarrentypen.
Zu der Stanford hat mein ehem. Gitarrenlehrer beim ersten Ausprobieren gesagt "Klingt die fett unten rum! Aber a bisserl krachert."
Na ja, vielleicht mag ich "krachert".


Zum anderen spiele ich gezwungenermaßen immer seltener (und damit zunehmend schlechter). Und es wäre schade, wenn die Taylor irgendwann mal ausschließlich im Gitarrenkoffer rumstehen würde.

Mit Grüßen,

Ully