Grüezi,
Hat jemand von euch Künstlern eine Tone o matic Bridge auf seiner Pizzaschaufel und wäre gewillt, etwas über ihren wahren Gehalt zu erzählen?
Das sind nicht die üblichen TUUUne o matics von Gotoh, Schaller etc. sondern die mit den kleinen Löchern in den Saitenreitern, erhältlich in Alu, Titan etc. und sollen laut Hersteller den Klang einer Gitarre aufwerten.
Vielen Dank und Gruss Christian
Auf http://toneomatic.com/ wird da erzählt:
The Tone-O-Matic is used by guitarists including:
Brian Setzer, John Jorgenson, Scotty Morris, Elliot Easton, Buck Page and Bob Bain
What is the Tone-O-Matic?
The Tone-O-Matic is a revolutionary bridge design that acts like six tiny tuning forks that makes your Gibson-EPI style electric guitar sound like a high $$ vintage model. This new technological break-through helps to recreate the tones of seasoned tonewoods that are no longer available.
Adds sustain-harmonics and longer string life!
Precision machined from the finest grade metals available!
The Tone-O-Matic bridge was developed as an answer to a need voiced by many different guitarists. As the average working guitarist cannot afford or would be unwilling to use classic models - such as late 50's Les Pauls or Es 335's for gigs. A need was created to try to replicate the tone of these vintage models using current more available guitars. The big difference is the wood used on the the older models - Brazilian Rosewood, Honduras Mohogany, Eastern Rock Maple from the U.S. etc. These woods were air dried, very light and by the 60's were no longer available. Although visually similar, the newer models lack the natural resonance of their ancestors, and until recently could not be altered to replicate this feature.
The principal of the Tone-O-Matic is to over resonate to compensate for the sound of the newer, heavy wood which has a duller tone. The precision milling allows us to use a premium grade of material for the saddles and the two holes in each act like a tuning fork. This in turn creates greater vibration, sustain, resonance, volume and projection.
Übersicht
- (Gitarre) Tone-O-Matic Bridge - gestartet von Weissgretchen 8. März 2006 um 11:41h
- Re: (Gitarre) Tone-O-Matic Bridge
- von
andi-o
am 8. März 2006 um 12:07
- Re: (Gitarre) Tone-O-Matic Bridge - von Hillbillly Jo am 9. März 2006 um 15:12
- Re: (Gitarre) Tone-O-Matic Bridge
- von
andi-o
am 8. März 2006 um 12:07
Moin Christian,
ein kleines Saitenreiterchen macht aus einer Sperrholzpaula
ein Instrument aus Rio Palisander und Honduras Mahagony
(luftgetrocknet, versteht sich ;-)) ? Pruuuust!
Das erinnert mich an dubiose Magnet aus den Teleshops,
die klemmt man an den Motor, der dann nur noch die Hälfte
Sprit braucht, oh Wunder!!! (Unzählige namhafte Formel-1
Profis können das bestätigen, darunter Karl Napf, Fritz Wurst etc...)
Wer's glaubt (hört) wird selig.
Grüße,
Andreas
ein kleines Saitenreiterchen macht aus einer Sperrholzpaula
ein Instrument aus Rio Palisander und Honduras Mahagony
(luftgetrocknet, versteht sich ;-)) ? Pruuuust!
Das erinnert mich an dubiose Magnet aus den Teleshops,
die klemmt man an den Motor, der dann nur noch die Hälfte
Sprit braucht, oh Wunder!!! (Unzählige namhafte Formel-1
Profis können das bestätigen, darunter Karl Napf, Fritz Wurst etc...)
Wer's glaubt (hört) wird selig.
Grüße,
Andreas
Hallo,
diese Reiter werden wohl nichts ausrichten können.
Da möchte nur jemand Geld dran verdienen.
Die Reiter, die Brücke, die Gewindebolzen: diese Teile liegen nicht mal vollflächig auf wegen Graten, Herstellungstolleranzen u.s.w.
Ein sehr wackliges Gestell, wenn von oben kein Druck kommt. Da geht schon einiges an Energie verloren, sollte man meinen. Und was soll eine Materialänderung eines Saitenreiters da ausrichten, wenn das Darunter nicht mitspielt.
Bei einer Jazzgitarre liegt der Holzsteg nur lose auf der Decke, soll das eine perfekte Verbindung sein? Und doch klingts hervoragend.
Ich meine. ausschlaggebend für einen wohltemperierten Sound ist zu 90% die fachgerechte Holzkonstruktion der Gitarre.
Ob das Holz was taugt, kann man schon unplugged ausmachen.
Ich lege dazu einen meiner Horchlappen an die Zarge der Gitarre und picke einige Saiten an. Noch deutlicher wirds beim Benden, wie die HolzKonstruktion mitarbeitet und welche Klangfarbe sowie Attack in der Gitarre steckt.
Beste Grüße,
Joachim
diese Reiter werden wohl nichts ausrichten können.
Da möchte nur jemand Geld dran verdienen.
Die Reiter, die Brücke, die Gewindebolzen: diese Teile liegen nicht mal vollflächig auf wegen Graten, Herstellungstolleranzen u.s.w.
Ein sehr wackliges Gestell, wenn von oben kein Druck kommt. Da geht schon einiges an Energie verloren, sollte man meinen. Und was soll eine Materialänderung eines Saitenreiters da ausrichten, wenn das Darunter nicht mitspielt.
Bei einer Jazzgitarre liegt der Holzsteg nur lose auf der Decke, soll das eine perfekte Verbindung sein? Und doch klingts hervoragend.
Ich meine. ausschlaggebend für einen wohltemperierten Sound ist zu 90% die fachgerechte Holzkonstruktion der Gitarre.
Ob das Holz was taugt, kann man schon unplugged ausmachen.
Ich lege dazu einen meiner Horchlappen an die Zarge der Gitarre und picke einige Saiten an. Noch deutlicher wirds beim Benden, wie die HolzKonstruktion mitarbeitet und welche Klangfarbe sowie Attack in der Gitarre steckt.
Beste Grüße,
Joachim