Hi,
da stelle ich eine Frage zu meinem Class A Amp und bin der Meinung, dass ich im groben weiß was Class A ist und nun tauchen Dinge wie Gegentaktbetrieb und Eintaktbetrieb auf. Verwirr *g*!
Ich war bisher der Meinung, dass A - Betrieb, heißt, dass jede Röhre der Endstufe die ganze Sinusschwingung verstärkt, wärend im A/B oder B - Betrieb je eine Röhre den positiven Sinusbuckel und eine zweit den negativen Sinusbuckel verstärkt. Das stammt glaub' ich sogar aus dem Forum.
Was unterscheidet denn nun den Eintakt vom Gegentakt? Vielleicht weiß ja auch jemand was mein Laney VC 30 nun genau macht.
Es würde mich freuen, wenn mir jemand ein bisschen erklären könnte was die erwähnten Bezeichnungen so alle heißen.
Vielen Dank!
Grüße
Clemens
Übersicht
- (Amps) Unterschied zwischen Eintakt und Gegentakt? - gestartet von Cleemens 17. Februar 2006 um 13:43h
- Re: (Amps) Unterschied zwischen Eintakt und Gegentakt?
- von
ferdi
am 18. Februar 2006 um 17:14
- Re: (Amps) Unterschied zwischen Eintakt und Gegentakt?
- von
burke
am 18. Februar 2006 um 19:17
- Re: (Amps) Unterschied zwischen Eintakt und Gegentakt? - von ferdi am 19. Februar 2006 um 09:57
- Re: (Amps) Unterschied zwischen Eintakt und Gegentakt?
- von
burke
am 18. Februar 2006 um 19:17
- Re: (Amps) Unterschied zwischen Eintakt und Gegentakt? - von Dan am 17. Februar 2006 um 17:12
- Re: (Amps) Unterschied zwischen Eintakt und Gegentakt? - von Stragula am 17. Februar 2006 um 16:25
- Re: (Amps) Unterschied zwischen Eintakt und Gegentakt?
- von
ferdi
am 18. Februar 2006 um 17:14
: hallo Cleemens
das ist eine Vertauschung von Ursache und Wirkung:
Bei einer Röhre, oder mehreren in Eintaktbetrieb ( m.W. liegen die 4 beim VOX alle parallel, trotzdem ist es nur Eintakt) muß es schon A-Betrieb sein, damit alles ohne Übergabeverzerrungen sauber übertragen wird.
Bei Gegentaktbetrieb mit Gegentaktübertrager teilen sich 2 Röhren ( oder Päärchen ) die Arbeit, da kann es der wirkungsgradstärkere A/B Betrieb, oder sogar B-Betrieb sein. A-Betrieb ist dabei unnötig, kostet mehr Strom, verbrät mehr Wärme und endlich mehr Röhren.
Grüße
Wolle
das ist eine Vertauschung von Ursache und Wirkung:
Bei einer Röhre, oder mehreren in Eintaktbetrieb ( m.W. liegen die 4 beim VOX alle parallel, trotzdem ist es nur Eintakt) muß es schon A-Betrieb sein, damit alles ohne Übergabeverzerrungen sauber übertragen wird.
Bei Gegentaktbetrieb mit Gegentaktübertrager teilen sich 2 Röhren ( oder Päärchen ) die Arbeit, da kann es der wirkungsgradstärkere A/B Betrieb, oder sogar B-Betrieb sein. A-Betrieb ist dabei unnötig, kostet mehr Strom, verbrät mehr Wärme und endlich mehr Röhren.
Grüße
Wolle
Hi,
nur ganz kurz:
A, AB und B-Betrieb beschreibt den Arbeitspunkt, in der die Röhre(der Transistor) betrieben wird.
Ein- bzw. Gegentakt beschreibt das Schaltungsprinzip.
Eintakt:
"normale" Verstärkerschaltung, Röhre (Transistor) wird von einem Singnal angesteuert
Gegentakt:
(mindestens) zwei Röhren arbeiten zusammen (im Englischen heißt das Push pull-Betrieb, die eine drückt, die andere zieht :-) ). Dazu muß eine der beiden Röhren ein gegenphasiges Signal bekommen.
Es kann prinzipiell Arbeitspunkt und Schaltungsprinzip beliebig kombiniert werden - wobei ich jetzt bei einer Verstärkerschaltung mit Eintakt B keinen rechten Sinn sehe.
Aber Gegentakt A ist durchaus üblich und sogar vorteilhaft für eine lineare Verstärkung, da sich die (krummen) Kennlinien der Röhren gegenseitig aufheben (natürlich nur wenn sie gleich wären).
hoffe Dich jetzt nicht noch mehr verwirrt zu haben,
Gruß
Dan
nur ganz kurz:
A, AB und B-Betrieb beschreibt den Arbeitspunkt, in der die Röhre(der Transistor) betrieben wird.
Ein- bzw. Gegentakt beschreibt das Schaltungsprinzip.
Eintakt:
"normale" Verstärkerschaltung, Röhre (Transistor) wird von einem Singnal angesteuert
Gegentakt:
(mindestens) zwei Röhren arbeiten zusammen (im Englischen heißt das Push pull-Betrieb, die eine drückt, die andere zieht :-) ). Dazu muß eine der beiden Röhren ein gegenphasiges Signal bekommen.
Es kann prinzipiell Arbeitspunkt und Schaltungsprinzip beliebig kombiniert werden - wobei ich jetzt bei einer Verstärkerschaltung mit Eintakt B keinen rechten Sinn sehe.
Aber Gegentakt A ist durchaus üblich und sogar vorteilhaft für eine lineare Verstärkung, da sich die (krummen) Kennlinien der Röhren gegenseitig aufheben (natürlich nur wenn sie gleich wären).
hoffe Dich jetzt nicht noch mehr verwirrt zu haben,
Gruß
Dan
Hi,
bei der einen - besser klingenden - Betriebsart beackert bzw verstärkt jede Röhre das komplette Signal, bei der anderen - effizienteren - nur jeweils eine Halbwelle des Signals.
cu, ferdi
bei der einen - besser klingenden - Betriebsart beackert bzw verstärkt jede Röhre das komplette Signal, bei der anderen - effizienteren - nur jeweils eine Halbwelle des Signals.
cu, ferdi
Hi,
bei der einen - für ferdi! besser klingenden - Betriebsart...
;-)
burke
bei der einen - für ferdi! besser klingenden - Betriebsart...
;-)
burke
Hi burke,
jeder FURZ den wir hier lassen ist subjektiv, ich habe mir abgewöhnt, darauf hinzuweisen... das einzige, was wir wirklich unterlassen sollten, ist das Posten von angelesenen Gerüchten (hab gehört, der Puretone soll voll gut sein, kauf doch den).
cu, ferdi
jeder FURZ den wir hier lassen ist subjektiv, ich habe mir abgewöhnt, darauf hinzuweisen... das einzige, was wir wirklich unterlassen sollten, ist das Posten von angelesenen Gerüchten (hab gehört, der Puretone soll voll gut sein, kauf doch den).
cu, ferdi