Tag, liebe Gemeinde!

Heute gibt's mal eine schöne Aufgabe! Ein Kollege von mir, Musiklehrer aber in Sachen E-Gitarre noch recht unbeleckt, möchte sich für 500€ Amp und Gitarre anschaffen. Nun die Frage: Wat nimmt man? Ich kenne mich in dem Preissegment nur mittelmäßig aus.

Nach kurzer Recherche fällt mein erster Vorschlag so aus:

Vox Valvetronix AD30VT 287 Euro
Klanglich sehr flexibel und vom Feeling her schon sehr vollröhrenmäßig.

Yamaha Pacifica 112 229 Euro
Altbewährte Universal-Axt

auch gut:
Cort G250 219 Euro



Oder, falls man der Gitarre im Vergleich zum Amp eine deutlich höhere Priorität einräumen möchte:


Vox AD15VT 188 Euro

und dann ne Gitarre so um die 300. Aber welche....gibt's da was, was die 100 Euro Aufpreis zu den oben genannten rechtfertigt?

Ich denke mal, der Quantensprung kommt erst auf dem Level von Diego/Rockinger. Aber dann wird's Budget-technisch für den Amp zu eng.

Ihr seht, Fragen über Fragen. Meine Vorschläge sind auch noch recht spontan gewesen.
Nährere Hintergrund-Infos über Verwendungszweck, Stilrichtung etc. hab ich (noch nich). Daher is erstmal alles recht universell gehalten.

Schö,
Lars

Hallo Lars,


Yamaha Pacifica ist ok. Ich habe selber eine, als Zweitgitarre zu meiner Parker Nightfly. Derzeit spiele die Yamaha sogar lieber ;-))

VOX ist auch ok, aber da würde ich zum VT50 greifen der kostet um nur 100 EUR mehr, klingt aber meiner Meinung viel besser als der VT30, sodas der Mehrpreis absolut gerechtfertigt ist.

Eine sehr gute Alternative wäre auch eine Samick Strat/Tele.

Ein Freund von mir hat sowohl Strat als auch eine Tele von Samick, von der Bespielbarkeit sind die sogar besser als die Pacifica und klanglich sicherlich gleichwertig. Stag R500 (PRS Kopie) kann ich auch empfehlen für 149.- absolut ok.



Grüße, indy

Mojn Lars,

Gegen die Yamaha Pacifica 112 und höher ist nichts einzuwenden, die habe ich hier schon öfters gelobt und gepriesen. Wenn die Öhrchen ein wenig sensibilisiert sind, kann man die PUs ja austauschen. Mit dem anderen Nachteil, dass sie wie eine zu heiß gewaschene Fender aussieht, muss man halt leben (kann man aber auch).
Die Alternative zum Transen-Brüllwürfel - und was anderes wird man für das Geld kaum kriegen - wäre ein Modeling Amp, den man sich vor die heimische Stereoanlage hängt. Der POD II geht in der Bucht für um die 100 Ocken übern Thresen.

ne schöne Jrooß, Mathias

Hallo Lars,


Yamaha Pacifica ist eine gute Wahl. Ich habe selber eine, als Zweitgitarre zu meiner Parker Nightfly. Derzeit spiele die Yamaha sogar lieber ;-))

Beim Verstärker würde ich zum VOX VT50 greifen der kostet um nur 100 EUR mehr, klingt aber meiner Meinung wesentlich besser als der VT30, sodas der Mehrpreis absolut gerechtfertigt ist.

Ein Freund von mir hat eine Strat und eine Tele von Samick. Beide Gitarren haben eine ganz ausgezeichnete Bespielbarkeit, da kann die Pacifica nicht mithalten und klanglich sind die auch nicht schlecht.

Stag R500 (PRS Kopie) kann ich auch empfehlen für 149.- absolut ok.


Grüße, indy

Halt, da hab ich wohl auf's falsche Knopferl gedruckt ;-))

hoi,
ich schliesse mich dem hier an..
eine alternative zum pod wäre noch der roland cube 30, der für daheim echt okay ist, aber mit dem pod wird man, denke ich, auch später noch mehr freude haben.
das vox tonelab wäre, denke ich, noch ein größerer spaß, aber der sprengt dann wieder den finanziellen rahmen, sogar gebraucht, weil das dingens noch neuer ist als die pödde.
servus, daniel