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Setup, Griffbrettölung!

Hallo Leutz,

ich sitz grad hier an meinem Schreibtisch und gönne meinen Klampfen mal wieder ein Setup! Neue Saiten, reinigen,polieren, einstellen etc.! Mach ich schon ab und zu! Aber speziell nach den letzten Wochen, wir hatten einige Gigs, war es mehr als nötig. Normalerweise versorge ich das Griffbrett zwischendrin immer wieder mal mit der Duesenberg-Lotion, auch vor und nach den Gigs, und nicht nr beim Saitenwechsel. Jetzt ist mir aber aufgefallen, das das Griffbrett bei meiner TA050 (Crafter) unheimlich viel Lotion saugt. Hab es jetzt schon zum vierten Mal eingerieben und ruckzuck ist das Zeug weg. War sonst nicht der Fall. Scheint also so zu sein, dass der Fingerschweiß extrem viel Feuchtigkeit aus dem Holz zieht! Möglich? Oder verwende ich das falsche Zeug?

Gruß Waufel

Re: Setup, Griffbrettölung!

Moin Waufel,

ich habe kürzlich mit dem Matin von Martin's Musikkiste über Gitarrenpflege gesprochen.

Fazit: Er riet mir von Saitenreinigern ab. Nach dem Spielen die Saiten mit einem fusselfreien Tuch abreiben würde genügen. Das ganze chemische Saitenreinigungszeug (meist auf der Basis von Petrolium) würde sich nicht gut mit dem Griffbrett vertragen. Daher sollte man (laut Martin) das Griffbrett bei jedem Saitenwechsel mit einem ölhaltigen Holzpflegemittel behandeln. Und zwar (und nun komme ich endlich zu deiner Frage) einmal satt einreiben und danach mit einem sauberen Tuch gründlich wieder säubern. Zu viel Pflegemittel würde auf Dauer dazu führen, dass die Bünde aus den entsprechenden Kerben quillen.

Vielleicht hilft dir die Gesprächsnotiz ja weiter.

Grüße aus dem hohen Norden,
Kai-Peter

Re: Setup, Griffbrettölung!

: Moin Waufel,
:
: ich habe kürzlich mit dem Matin von Martin's Musikkiste über Gitarrenpflege gesprochen.
:
: Fazit: Er riet mir von Saitenreinigern ab. Nach dem Spielen die Saiten mit einem fusselfreien Tuch abreiben würde genügen. Das ganze chemische Saitenreinigungszeug (meist auf der Basis von Petrolium) würde sich nicht gut mit dem Griffbrett vertragen. Daher sollte man (laut Martin) das Griffbrett bei jedem Saitenwechsel mit einem ölhaltigen Holzpflegemittel behandeln. Und zwar (und nun komme ich endlich zu deiner Frage) einmal satt einreiben und danach mit einem sauberen Tuch gründlich wieder säubern. Zu viel Pflegemittel würde auf Dauer dazu führen, dass die Bünde aus den entsprechenden Kerben quillen.
:
: Vielleicht hilft dir die Gesprächsnotiz ja weiter.
:
: Grüße aus dem hohen Norden,
: Kai-Peter

Hi Kai-Peter,

ganz so, wie Martin es beschreibt kanns aber eigentlich nicht sein, denn trockenes Holz schrumpft und reißt, gerade dann könnten sich Bundstäbchen lösen. Also Feuchtigkeit muß schon sein. Und der Siff muß ja auch irgendwie runter, wenn ich sehe was nach einem Gig an den Saiten hängt, kann ich mir vorstellen was auf dem Griffbrett ist. Mir ist nur aufgefallen, dass diesmal extrem viel Flüssigkeit eingedrungen ist. Normalerweise mach ichs ja auch so, einreiben und Reste abwischen. Nur waren diesmal keine Reste da.


Gruß Waufel

PS. Saiten nach dem spielen mit einem Tuch reinigen ist selbstverständlich.

Re: Setup, Griffbrettölung!

Moin,

ich verwende schon lange das Dr.Ducks Axwax von tonetoys und bin damit vollauf zufrieden.Pflegt, reinigt und schützt Lack,Metall und Holzteile gleichermaßen gut. Sehr ergiebig und die Saiten leben deutlich länger.
Gerade zur Griffbrettpflege und Reinigung finde ich das Zeug genial.

Grüße Lars


Re: Setup, Griffbrettölung!

Hallo zusammen,

: ich verwende schon lange das Dr.Ducks Axwax von tonetoys und bin damit vollauf zufrieden.

Ich benutze kein "AGIP ultimate Super Plus mit ROZ 102" sondern fahre "Normal Bleifrei": GHS Fast fret. Vor 12 Jahren gekauft, erst zur Hälfte runtergerubbelt und immer noch nicht ausgetrocknet. Allerdings habe ich keinen agressiven Fingerschweiß und brauche es nur hin und wieder. Wenns aufgebraucht ist, werde ich mir eine brauchbare selbstgebastelte Methode mit handelsüblichem Leinöl überlegen.

Was verwendet Ihr sonst so für Griffbrettpflegemittel?

Gruß
Kurt

Re: Setup, Griffbrettölung!

Moin Kurt,

na der Vergleich hinkt doch wohl etwas oder ?
GHS Fast Fret ist sicherlich auch nicht schlecht, aber halt nur für Saiten und Griffbrett. Das Dr.Ducks ist universal einsetzbar, auch nicht wesentlich teurer und hält deutlich länger als das Fast Fret.
Wie oft hast du denn dein Fast Fret benutzt in den 12 Jahren ?
Bei mir hat das nie ansatzweise solange gehalten.

Gruß Lars

Re: Setup, Griffbrettölung!

Hallo

ich habe bei meiner mittlerweile 16-jährigen Fender US Standard Strat noch nie irgendein Mittelchen auf's Griffbrett geschmiert. Sollte ich das vielleicht mal tun oder ist das eigentlich gar nicht nötig? Für mich hört sich das immer so an wie Autos polieren: Irgendwie scheint man mit dem Zeug mehr kaputt zu machen als dass es wirklich was bringt. Bisher habe ich nämlich keinerlei Probleme mit dem Griffbrett. Klar, die Bünde sind ein wenig heruntergespielt, aber das ist ja ne andere Story...

Gruss

Matze

Re: Setup, Griffbrettölung!

Mojn,

ich habe bei meiner mittlerweile 16-jährigen Fender US Standard Strat noch nie irgendein Mittelchen auf's Griffbrett geschmiert.

Wenn sie ein Ahorngriffbrett hat, ist das überflüssig. Ein unlackiertes Palisander-, Ebenholz- oder was auch immer -griffbrett freut sich über einen Tropfen Öl nach dem Saubermachen, es reicht das Salatöl vom Aldi, Hauptsache pflanzlich. Ich nehme Leinöl, das zieht in die Poren ein und verharzt dort und imprägniert zusätzlich. Mit Klopapapier auftragen, 10 Minuten warten, was noch flüssig ist wegwischen und Klopapier auf dem gewohnten Weg entsorgen. Prozedur nach Lust und Laune wiederholen.

Ne schöne Jrooß, Mathias

Re: Setup, Griffbrett�lung!

Hallo

also ich verwende immer Mandelöl aus der Apotheke. Kostet nicht viel und ist gut zur Gitarre, ob´s da auch was von Ratiopharm gibt weiß ich allerdings nicht. Jedenfalls ist es das Salz in Deinem Schweiß welches das Griffbrett mit der Zeit zerstört. Und Salz ist ja auch hydroskopisch. Also ab und an mal einölen.

Gruß Mike

Re: Setup, Griffbrett�lung!

: Hallo
:
: also ich verwende immer Mandelöl aus der Apotheke. Kostet nicht viel und ist gut zur Gitarre, ob´s da auch was von Ratiopharm gibt weiß ich allerdings nicht. Jedenfalls ist es das Salz in Deinem Schweiß welches das Griffbrett mit der Zeit zerstört. Und Salz ist ja auch hydroskopisch. Also ab und an mal einölen.
:
: Gruß Mike

Neuer Laptop oder neuer Browser?

SCNR
Stefan *g*

Re: Setup, Griffbrettölung!

Hallo Waufel,

liebe Speiseölfraktion,

was hat Salat mit Griffbrettern zu tun? Richtig: Nichts! Deshalb sollte man das Griffbrett auch vom Speiseöl (und an die Toskana-Freunde: extra vergine Olivenöl hilft auch nicht) verschonen, denn Speiseöl kann ranzig werden, dann riecht eure 6 saiteige Süsse irgendwann wie ne Küchenhilfe bei Mc D.

Ab und zu ein Tröpfchen (silikonfreies!!!) Lemon Oil (für Leute mit Herman-Monster-Handschweiss evtl. Leinsamenöl) und gut! Bloss nicht die Griffbretter im Öl ersäufen, kurz etwas Öl aufbringen und danach sauber abpolieren, bis kein "Restöl" mehr zu sehen ist, sonst kann das Holz sich in ne radiergummiähnliche Masse verwandeln, die man mit dem Fingernagel abschrubben kann - kein Witz, ist nem Kumpel von mir so passiert, ein wahrer Einöler vor dem Herrn....

Das Fast-fret Zeug (das ich auch benutze), ist für Saiten und Bünde da, nicht für die Griffbretter. Dazu (m)ein Tipp: Brillenputztücher (vom Optiker) aus Mikrofaser zum Saitenputzen nach dem Spielen, dann etwas Fast-fret auf die Saiten, und die Drähte halten länger!

Shalom dann,

Grüße,

Andreas

Re: Setup, Griffbrettölung!

Mojn ANdreas,

liebe Speiseölfraktion,
:
: was hat Salat mit Griffbrettern zu tun? Richtig: Nichts! Deshalb sollte man das Griffbrett auch vom Speiseöl (und an die Toskana-Freunde: extra vergine Olivenöl hilft auch nicht) verschonen,


Aber das hier empfohlene Mandelöl ist gut gegen Cellulitis und Mücken, wie ich gerade im Netz las. Und davor will man seine Klampfe doch schützen, oder?

Ne schöne Jrooß, Mathias

Re: Setup, Griffbrettölung!

Hallo Lars,

: Wie oft hast du denn dein Fast Fret benutzt in den 12 Jahren ?

so ca. 1x im Monat. Ich benutze es auch nur fürs Griffbrett, nicht für den Korpus. Ich hatte auch all die Jahre nur 1 Semi-Akustik (aber nicht immer dieselbe), seit einem knappen Jahr kamen nun 2 akustische hinzu, jetzt wird das Fast Fret wohl schneller zur Neige gehen.

Gruß
Kurt

Re: Setup, Griffbrettölung!

Hallo Mathias,

Ein unlackiertes Palisander-, Ebenholz- oder was auch immer -griffbrett freut sich über einen Tropfen Öl nach dem Saubermachen, es reicht das Salatöl vom Aldi, Hauptsache pflanzlich. Ich nehme Leinöl, das zieht in die Poren ein und verharzt dort und imprägniert zusätzlich. Mit Klopapapier auftragen, 10 Minuten warten, was noch flüssig ist wegwischen und Klopapier auf dem gewohnten Weg entsorgen. Prozedur nach Lust und Laune wiederholen.

Stimmt, unlackierte Griffbretter brauchen Pflege, also hin und wieder etwas Öl. Damit können auch die Saiten "gereinigt" werden.

Vorsicht aber bei der Verwendung von Leinöl: wenn das ölgetränkte Klopapier oder Tüchlein nicht auf dem "gewohnten Weg" (vulgo: Klospülung) entsorgt wird, sondern vielleicht im Klappfach des Gitarrenkoffers aufbewahrt wird, kann sich das Leinöl-Tuch selbst (!!) ENTZÜNDEN, v.a. wenn es zusammengeknüllt wird, auch z.B. in der Mülltonne!! AKUTE BRANDGEFAHR, ohne Scheiß! Besser also: Öltücher zum Trocknen aufhängen oder auf nassem Weg entsorgen.

Gruß
Kurt

Re: Setup, Griffbrettölung!

Mojn Kurt,

Vorsicht aber bei der Verwendung von Leinöl: wenn das ölgetränkte Klopapier oder Tüchlein nicht auf dem "gewohnten Weg" (vulgo: Klospülung) entsorgt wird, sondern vielleicht im Klappfach des Gitarrenkoffers aufbewahrt wird, kann sich das Leinöl-Tuch selbst (!!) ENTZÜNDEN

Deswegen meine Empfehlung a) keinen Lappen, sondern Klopapier zu nehmen und b) dieses auf besagtem Wege zu entsorgen ;-))
Ausnahme: nicht ins Chemie- oder Trockenklo.

Ne schöne Jrooß, Mathias

@ BLUESFREAK

Hi Stefan,

ohne Worte:

http://masterhost.zapto.org/rc-gallery/images/Truggy%20vorn%20klein.jpg

http://masterhost.zapto.org/rc-gallery/images/Truggy%20Seite%20klein.jpg

http://masterhost.zapto.org/rc-gallery/images/Truggy%20hinten%20klein.jpg

Scheißbildqualität, aber du hast einen Eindruck... Breite an der Vorderachse 41cm, Länge Stoßfänger bis Stoßfänger 50cm. Noch ein, zwei Tage, dann ist er endlich fertig :o)

cu, ferdi

Re: Setup, Griffbrettölung!

Also, die Idee, einen Leinen- oder sonstwie-Lappen in's Klo zu werfen die wuerde ich hier gerne mal abkanten. So etwas gehoert nicht in's Klo. Bloss weil wir (hoffentlich) alle unsere Gebuehren bezahlen, muessen wir ja nicht gleich denken, dass uns die Sch*** nix angeht. Was da alles in der Spuelung verschwindet, macht der Abwasserreinigung schwer zu schaffen und ist einfach Mist.

Vor allem, weil es ja auch gar nicht not tut! Jahrelang habe ich in der Tischlerei gelernt: Nach dem Oelen kommt der Lappen wieder in die Blechdose. Das war eine Schul-Tischlerei, da hat ein Leinenlappen Ewigkeiten gehalten, mit zig-mal Benutzung jeden Tag. Gelebt hat der in einer kleinen Blechdose, die lebte in einem Schrank (der natuerlich nicht in der Sonne stand) und da entzuendet sich dann nix.

Wenn man ganz aengstlich ist, dann kann man den Lappen vorher in einer gut geluefteten Gegend ausbreiten und trocknen lassen. Muss man aber nicht.

In's Klo...

kopfschuettelnd:
ullli

Re: Setup, Griffbrettölung!

Also, die Idee, einen Leinen- oder sonstwie-Lappen in's Klo zu werfen die wuerde ich hier gerne mal abkanten. So etwas gehoert nicht in's Klo. Bloss weil wir (hoffentlich) alle unsere Gebuehren bezahlen, muessen wir ja nicht gleich denken, dass uns die Sch*** nix angeht. Was da alles in der Spuelung verschwindet, macht der Abwasserreinigung schwer zu schaffen und ist einfach Mist.

Vor allem, weil es ja auch gar nicht not tut! Jahrelang habe ich in der Tischlerei gelernt: Nach dem Oelen kommt der Lappen wieder in die Blechdose. Das war eine Schul-Tischlerei, da hat ein Leinenlappen Ewigkeiten gehalten, mit zig-mal Benutzung jeden Tag. Gelebt hat der in einer kleinen Blechdose, die lebte in einem Schrank (der natuerlich nicht in der Sonne stand) und da entzuendet sich dann nix.

Wenn man ganz aengstlich ist, dann kann man den Lappen vorher in einer gut geluefteten Gegend ausbreiten und trocknen lassen. Muss man aber nicht.

In's Klo...

kopfschuettelnd:
ullli

Re: @ BLUESFREAK

Servus,

schaut guat aus, ich hoffe der geht auch dementsprechend (BigBlock?).
Achja, hast Du die Karosserie geölt oder gewachst und siend die Felgen auch aus dem korrekten Stahl?... *duck*

cu
Stefan ;)

Re: @ BLUESFREAK

Hi,

schaut guat aus, ich hoffe der geht auch dementsprechend (BigBlock?).

zur Zeit ist ein SH PT XB 2005 drin, ein 3,5ccm, 5+2 kanal mit mindestens 2,5PS, dreht bis 35000 Touren. Meines Wissens 5+2 Kanäle. Astreines Ding, nicht die Brutalität eines R&B WS7II oder OS V-Spec, aber ein astreiner Rennmotor mit der SH-typischen leichten Einstellbarkeit (= guter Vergaser). Ich konnte in der Bucht aber nicht widerstehen und habe mir für die Zukunft noch einen 25er GS-Motor gekauft, der hat gut 4,2ccm und dreht fast genauso hoch. Man übersetzt dann einen Zahn länger und hat satten Bumms über das gesamte Drehzahlband und muss das Ding nicht immer so elend hoch drehen lassen... viele sehr große Motoren (26er, 27er, 28er ...) haben wegen der wenigen Überströmkanäle zwar irres Drehmoment, das aber nur über ein sehr schmales Drehzahlband. Die gehören dann in Trucks mit Zwei- oder Dreiganggetriebe. Ich fahre ja Single Speed.

Manche MT Fahrer fahren auch small block wie du. Mit einer kurzen Primärübersetzung plus Zweiganggetriebe gleichen sie den fehlenden Bumms untenrum aus und freuen sich über Drehfreude und geringeren Spritverbrauch. Im Leistungsvergleich kommen sie natürlich nicht mit, aber zum J4F Bashen reicht's auch.

cu, ferdi

2.5 PS ???

WOW!!!
DAS ist doch mal ein 3,5ccm Motor!
In meinem Verbrennerflieger hab ich 10ccm und komm auf 1,85PS...
Wusste gar nicht, dass die Automotoren SOO abziehen.

Gruß an alle Wahnsinnigen,
lg
ed

Re: 2.5 PS ???

Servus ed,

der 2.5ccm X-Force den ich in meinem OnRoader hab quetscht 1.2PS bei 35000 Touren raus. Limit sind momentan so 1.5 - 1.7PS bei 41000 aus 2.11ccm, allerdings bekommst Du bereits ne Diego oder eine MIM Strat für den Preis der für so hochgezüchtete Motoren aufgerufen wird.
Handgetunte Exemplare sind noch teurer und haben ne Lebenserwartung von 5-6l Sprit (30% Nitro)und halten nicht sehr lange, bereits nach dem Einlaufen muss das Pleuel gewechselt werden...

cu
Stefan

Re: 2.5 PS ???

Hi Stefan!

Hui, bin überrascht dass man die so hochzüchten kann... oh je.. bin schon wieder viel zu interessiert an etwas, hoff das endet nicht im Modellbaugeschäft, bzw. in der Werkstatt mit einem Verbrenner-Auto.

Die Lebenserwartung von 5-6l Sprit dämpft mich dann doch etwas, zumindest bei den Fliegern wär das nix, mein Motor läuft seit 5 Saisonen ohne irgendwas... dafür hat er halt auch weniger Leistung.

netten Gruß aus Wien/Schwechat
ed

Re: 2.5 PS ???

Hi,

ein guter 3,5ccm Offroad-Motor hält, wenn du ihn nicht zu mager fährst, 20-30 Liter. Für's Fliegen kommen die aber nicht in Frage, weil du ja konstant Antrieb brauchst, im Offroad man hingegen mit vergleichsweise kurzen Gasstößen im ständigen "an/aus-Modus" fährt - bestimmt ein Drittel der Fahrzeit rollt das Auto und der Motor kühlt sich dabei im Standgas ab.

bin überrascht dass man die so hochzüchten kann... oh je.. bin schon wieder viel zu interessiert an etwas, hoff das endet nicht im Modellbaugeschäft, bzw. in der Werkstatt mit einem Verbrenner-Auto.

Tja, vor etwa einem Jahr konkretisierten sich auch meine diesbezüglichen Gedanken. Seit gestern Abend ist alles fertig, am Wochenende lass' ich es krachen, wenn das Wetter mitspielt.



cu, ferdi

Re: @ BLUESFREAK

Tach Leute,

ich glaub ihr macht da was falsch .... BigBlock ... SmallBlock.



Also ich fahr ja auch nen Smallblock, 3-Gang-Automatik, aber irgendwie stimmt da wat mit Euren Angaben nicht. Ich hab 5700ccm und etwas über 300PS ... und dann diese Drehzahlen, neeee. Nur das mit den 20 Litern kann ich bestätigen :o)

Cruise on
Steffen



: Hi,
:
: schaut guat aus, ich hoffe der geht auch dementsprechend (BigBlock?).
:
: zur Zeit ist ein SH PT XB 2005 drin, ein 3,5ccm, 5+2 kanal mit mindestens 2,5PS, dreht bis 35000 Touren. Meines Wissens 5+2 Kanäle. Astreines Ding, nicht die Brutalität eines R&B WS7II oder OS V-Spec, aber ein astreiner Rennmotor mit der SH-typischen leichten Einstellbarkeit (= guter Vergaser). Ich konnte in der Bucht aber nicht widerstehen und habe mir für die Zukunft noch einen 25er GS-Motor gekauft, der hat gut 4,2ccm und dreht fast genauso hoch. Man übersetzt dann einen Zahn länger und hat satten Bumms über das gesamte Drehzahlband und muss das Ding nicht immer so elend hoch drehen lassen... viele sehr große Motoren (26er, 27er, 28er ...) haben wegen der wenigen Überströmkanäle zwar irres Drehmoment, das aber nur über ein sehr schmales Drehzahlband. Die gehören dann in Trucks mit Zwei- oder Dreiganggetriebe. Ich fahre ja Single Speed.
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: Manche MT Fahrer fahren auch small block wie du. Mit einer kurzen Primärübersetzung plus Zweiganggetriebe gleichen sie den fehlenden Bumms untenrum aus und freuen sich über Drehfreude und geringeren Spritverbrauch. Im Leistungsvergleich kommen sie natürlich nicht mit, aber zum J4F Bashen reicht's auch.
:
: cu, ferdi


Re: @ BLUESFREAK




Hi Steffen,

geil. Was ist das für ein Vergaser? Kriegt er durch die beiden Luftfilter mer Luft als aus der üblichen Bratpfanne? Hab mir damals in den USA viele Autos angeguckt, so eine Luftfilterbrücke hatte keiner.

cu, ferdi

Re: @ BLUESFREAK

: Hi Steffen,
:
: geil. Was ist das für ein Vergaser? Kriegt er durch die beiden Luftfilter mer Luft als aus der üblichen Bratpfanne? Hab mir damals in den USA viele Autos angeguckt, so eine Luftfilterbrücke hatte keiner.
:
: cu, ferdi

Moin, dat is nen Edelbrock und ja - er kriegt mehr Luft. Braucht er auch :o)

brabbelbrabbelsprotzsprotz
Steffen