Servus miteinander!
Wie der Titel schon sagt: Ich habe heute seit ca. einem Monat meinen ersten Nachmittag ohne Verpfichtungen, Termine oder Lernstreß. Da ich in wegen meines Studiums zur Zeit sehr am rotieren bin, geht meine knappe Freizeit für Band, Freundin & Freunde drauf. Ich habe seit einem Monat nie länger als eine Viertelstunde meine Gitarre angelangt (was aber noch andere Gründe hat, siehe unten), Zeit zum Üben ist sowieso nicht vorhanden. Das geht mir natürlich sehr auf die Nieren - und ich bin deswegen schon oft äußerst gereizt, was sich auf meine Umwelt niederschlägt.
Dazu beigetragen hat noch, das ich mich seit einem Monat (oder sogar schon einen Hauch länger) mit einer Sehnenentzündung rumschlagen muß. Angefangen hat das ganze mit einer 12 stündigen Bandprobe (mit Pausen natürlich ;-) - war eine Generalprobe für unseren letzten Auftritt (zu dem's übrigens Aufnahmen gibt - hehe - ich muß nochmal drauf hinweisen: www.klangpatrouille.de). Am nächsten Tag ein leichtes Ziehen im Unterarm, Handgelekt steif. Aua - ich hab' gewußt, was es ist. Unser Bassist hatte nämlich 2 Wochen davor mit demselben Problem zu kämpfen - nur war's bei dem so hart, das er mit Verband rumgelaufen ist, und deswegen die Sache nach 2 Wochen ausgestanden war. Ich hab' also bis zum Auftritt (mit einer kleinen Unterbrechung - ich war betrunken) keine Gitarre mehr Angerührt. Auftritt ist gut gelaufen. Dann kam's nochmal dicke: Mein Opa hatte 80sten Geburtstag und hat sich gewünscht, das seine Enkel da Musik spielen. Gitarre schweren Herzens nicht mehr angerührt, ich hab' Akkordeon gespielt. Nochmals Murphy: Mein Bruder (Der eigentlich den Hauptteil betreiten sollte) quetscht sich in der Arbeit einen Finger, und kann nicht spielen, also sollte ich mehr Programm liefern. Moralische Verpflichtung, die ich natürlich eingegangen bin. Mein Arm hatte keine Zeit sich zu beruhigen. Und weiter: Ich muß im Moment sehr viel arbeiten (siehe oben): D.h. ca. 4 Stunden am Tag Computertastur und 10 Doppelseiten handschriftlich - jeden Tag. Und da komm ich leider KEINESFALLS drumrum - sonst kann ich mein Studium gleich schmeißen. Wenn's schlimm kommt, dann auf einmal. Ich war beim Arzt (ganz blöd bin ich auch nicht) und hab' ihm die Sachlage erklärt. eine Salbe (die nichts bringt), Tabletten (maximal 3 Tage einnehmen - haha. Die waren schnell rum), einen Stützverband - den ich aus oben genannten Gründen nicht anlegen kann - und ein paar Tips (Unterarm vereisen) etc. mitnachhause genommen. Hat alles nichts gebracht. Diagnose bestätigt: Entzündung der Sehnen, LEICHT. Und hier liegt das Dilema. Ich bin in keinster Weise in meinen Bewegungen eingeschränkt, kann Schreiben, Tippen, Spielen, was ich ja auch muß (das Spielen nicht). Schmerzen sind keine da, nur eine leichte Schwellung der Muskeln. (Die paar Zeilen, die ich hier schreibe fallen übrigens im Vergleich zu meiner restlichen Arbeit nicht ins Gewicht, falls jemand mit erhobenem Zeigefinger kommen sollte). Das ganze schlägt natürlich schwer auf meine Stimmung, den es gibt keine Möglichkeit, diesem Teufelskreis zu entrinnen. Naja - bis Dienstag mmuß ich noch arbeiten, dann fahre ich 4 Tage auf ein Festival. Ich wollte eigentlich meine Gitarre mitnehmen (ohne die machts auch keinen Spaß). Aber selbst das überlege ich mir schon. Und hin- und wieder (v.a. nach Alkoholkonsum hat's mich doch überfallen und ich spielte 10 Minuten). Hat immerhin meine Stimmung gebessert. Ich hatte 4 Wochen ein Doepfer LMK3 fast ungenutzt in meinem Zimmer stehen, und beutzte es nur zur Kleidungsablage. Soviel zu meiner Stimmungslage - und dem freien Nachmittag ;-) Ich wollte diese Geschichte mal loswerden.
Jetzt noch ein wenig Positives: Durch viel zu viel Tom Waits ist meine Lust auf's Klavierspiel vor 2 Monaten wieder erwacht. In meine Studentenbude kann ich natürlich kein Klavier stellen - also mußte eine Alternative her. Mein Pianist hat mir (siehe oben) mal sein LMK3 Masterkeyboard ausgeliehen, das war natürlich toll und passte wunderbar in mein Zimmer. Jetzt mußte aber was Eigenes her. Ein Blick in den Geldbeutel ließ allzugroße Träume (Doepfer, Hammermechanik und gewichtete Tasten) gleich platzen. Deshlab habe ich mir das zugelegt: Fatar TMK 88. Ersteindrücke:
- Mann, das Plastik ist billig. Aber sowas von. Kein schöner Anblick.
- "Made in Italy". Ich hatte China erwartet. Das erklärt das billige Plastik - der Preis muß ja irgendwie so niedrig gemacht werden!
- Tastatur: Fühlt sich gut an. Schöne Tasten. Spielgefühl irgendwo zwischen Hammermechanik und Keyboard. Wieso aber haben sie für die schwrzen Tasten so eine harte Feder verwenden müssen? Kleiner Kritikpunkt.
- Anschließen an Computer: Keine Hammermechanik - das kommt jetzt deutlich zum tragen. Ton erklingt nur, wenn man die Taste komplett niederdrückt. Man gewöhnt sich dran. Es funktioniert - aber warum ist das Teil so leise?
- Mal eine Midispur aufgenommen: Aha. Also SO hättte ICH keine Velocitykurve eingestellt. Nach Austesten: Im Bereich 0-20 äußerst ungenau, von 20-80 perfekte, feine Auflösung, und dann gehts in 5-10er Schritten weiter. Aber um über 80 zu kommen muß man ganz schön auf die Tastatur einhämmern. Auf jeden Fall mehr, als man normal am Klavier spielt.
- Deswegen, bin ich gerade dabei, die Kurve zu optimieren (Velocity Curve). Geht schon deutlich besser, vielleicht bin ich ja bald zufrieden. Für Orgelsounds ohne Dynamik ist die Tastatur auf jeden Fall toll und sehr schön zu spielen. Das einzige, was ich ernstlich vermisse ist ein Pitchrad. Das hätten die Entwickler ruhig noch neben das Modulationsrad packen können.
Aber: Für den Preis, und wenn man selbst noch ein wenig Hand an die Velocitykurven legt, absolut in Ordnung. Für einen Vollzeitpianisten allerdings kaum zu empfehlen, der sollte zur Hammermechanik greifen (macht allerdings mindestens ein doppelt so großes Loch in den Geldbeutel).
So - ich merke jetzt doch wieder meine Hand, das heißt: Pause. Ich hab' nichts zum Lesen da, schon genug Internetgesurft und neben mir steht ein neues Masterkeyboard. Argh. Ich glaube, ich fange doch noch an entgegen meines Vorsatzes und meiner Lust heute noch ein wenig zu Lernen - meinem Zeitplan hinke ich sowieso hinterher. Toller freier Nachmittag. Aber ich seh's schon: Ein wenig Bach muß ich mir heute Abend noch geben - sonst werde ich meiner Freundin gehörig auf die Nerven gehen mit meiner Laune. Teufelskreis zu.
Servus,
Markus
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- Mein erster freier Nachmittag seit einem Monat - ein Testbericht (Ersteindruck) - und ein großes Problem! - gestartet von SerrArris 14. August 2005 um 15:42h
- Re: Mein erster freier Nachmittag seit einem Monat - ein Testbericht (Ersteindruck) - und ein großes Problem!
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Martin Abend
am 15. August 2005 um 08:30
- Re: Mein erster freier Nachmittag seit einem Monat - ein Testbericht (Ersteindruck) - und ein großes Problem!
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Matthias
am 14. August 2005 um 18:29
- Re: Mein erster freier Nachmittag seit einem Monat - ein Testbericht (Ersteindruck) - und ein großes Problem!
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SerrArris
am 14. August 2005 um 18:50
- Re: Mein erster freier Nachmittag seit einem Monat - ein Testbericht (Ersteindruck) - und ein großes Problem!
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muelrich
am 15. August 2005 um 07:17
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Matthias
am 14. August 2005 um 21:29
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Chciago
am 14. August 2005 um 19:55
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SerrArris
am 15. August 2005 um 13:17
- Re: Mein erster freier Nachmittag seit einem Monat - ein Testbericht (Ersteindruck) - und ein großes Problem!
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JacQui
am 15. August 2005 um 13:26
- Re: Mein erster freier Nachmittag seit einem Monat - ein Testbericht (Ersteindruck) - und ein großes Problem!
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JacQui
am 15. August 2005 um 13:26
- Re: Mein erster freier Nachmittag seit einem Monat - ein Testbericht (Ersteindruck) - und ein großes Problem!
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SerrArris
am 15. August 2005 um 13:17
- Re: Mein erster freier Nachmittag seit einem Monat - ein Testbericht (Ersteindruck) - und ein großes Problem!
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muelrich
am 15. August 2005 um 07:17
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SerrArris
am 14. August 2005 um 18:50
- Re: Mein erster freier Nachmittag seit einem Monat - ein Testbericht (Ersteindruck) - und ein großes Problem!
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Martin Abend
am 15. August 2005 um 08:30
Hallo Markus!
Bei Schmerzen im Unterarm würde ich zwei Dinge tun: Erstens zum Krankengymnasten gehen und zwar ohne Rezept vom Arzt. Das bedeutet bar zu bezahlen und damit bist du für den Krankengymnasten schon ein Patient erster Klasse. Ein KG kann dir meistens mehr helfen als ein Arzt. Noch einen guten Apotheker zu Rate ziehen, der Salben wegen.
Zweitens belastende Bewegungen meiden. Auch Tippen. Nun schreibst du, dass du tippen MUSST. Stimmt nicht, es muss etwas getippt werden - nicht aber unbedingt von dir. Diktier jemandem, der für dich tippt und dafür Geld nimmt.
Beides kostet Geld und scheint dekadent zu sein. Es ist aber eine Lösung für das Problem. Wenn du die Beschwerden aber verschlampst, kann das chronisch werden und dann kannst du deine Gitarre, dein Akkordeon und dein neues Masterkeyboard verkaufen.
Gruß
Matthias
Bei Schmerzen im Unterarm würde ich zwei Dinge tun: Erstens zum Krankengymnasten gehen und zwar ohne Rezept vom Arzt. Das bedeutet bar zu bezahlen und damit bist du für den Krankengymnasten schon ein Patient erster Klasse. Ein KG kann dir meistens mehr helfen als ein Arzt. Noch einen guten Apotheker zu Rate ziehen, der Salben wegen.
Zweitens belastende Bewegungen meiden. Auch Tippen. Nun schreibst du, dass du tippen MUSST. Stimmt nicht, es muss etwas getippt werden - nicht aber unbedingt von dir. Diktier jemandem, der für dich tippt und dafür Geld nimmt.
Beides kostet Geld und scheint dekadent zu sein. Es ist aber eine Lösung für das Problem. Wenn du die Beschwerden aber verschlampst, kann das chronisch werden und dann kannst du deine Gitarre, dein Akkordeon und dein neues Masterkeyboard verkaufen.
Gruß
Matthias
Bei Schmerzen im Unterarm würde ich zwei Dinge tun: Erstens zum Krankengymnasten gehen und zwar ohne Rezept vom Arzt. Das bedeutet bar zu bezahlen und damit bist du für den Krankengymnasten schon ein Patient erster Klasse. Ein KG kann dir meistens mehr helfen als ein Arzt. Noch einen guten Apotheker zu Rate ziehen, der Salben wegen.
Matthias, dir ist klar das ich Student bin, kaum Geld habe und ich wegen so etwas Schulden aufnehmen müsste?
Zweitens belastende Bewegungen meiden. Auch Tippen. Nun schreibst du, dass du tippen MUSST. Stimmt nicht, es muss etwas getippt werden - nicht aber unbedingt von dir. Diktier jemandem, der für dich tippt und dafür Geld nimmt.
Der war gut! (Tschuldigung) Tippen muß ich für meine Studienarbeit und Arbeit - d.h. Programme schreiben etc. Das kann man nicht diktieren. Wenn du jemals ein Computerprogramm geschrieben hast, dann weißt du das. Es muß also von mir getippt werden, den für meine Studienarbeit habe ich einen Arbeitsplan der eingehalten werden muß, da meine Zeit sowieso schon knapp bemessen ist bis zur Abgabe. Und wenn ich die Abgabe nicht schaffe, dann ist Sense mit Studium. Und schreiben (handschriftlich) muß ich um mir selber Dinge für meine Prüfung (die härteste meiner Studienlaufbahn) einzuprägen. Und das Lernen kann mir ebenfalls niemand abnehmen. Und das geht nunmal an besten (oder besser gesagt: nur) wenn ich mir das zu Lernende handschriftlich zusammenfasse und abschreibe. Das hat meine langjährige Studienerfahrung gezeigt. Nur durch "Lesen" der Texte schaffe ich das nicht.
Beides kostet Geld und scheint dekadent zu sein. Es ist aber eine Lösung für das Problem. Wenn du die Beschwerden aber verschlampst, kann das chronisch werden und dann kannst du deine Gitarre, dein Akkordeon und dein neues Masterkeyboard verkaufen.
Ja, du hast recht. Ich hoffe einfach im Moment, das die Beschwerden noch nicht chronisch sind. Den Ratschlag mit dem Krankengymnasten werde ich vielleicht in einer Woche (wenn's noch nicht besser ist) befolgen. Auch wenn ich's mir nicht leisten kann. Wieviel kostet sowas? Und kann der wirklich Sehnenprobleme lösen? Der Vorschlag mit dem Tippen ist übrigens in meinen Augen wirklich dekadent. Aber geht ja eh' nicht. Siehe oben.
Servus,
Markus
Matthias, dir ist klar das ich Student bin, kaum Geld habe und ich wegen so etwas Schulden aufnehmen müsste?
Zweitens belastende Bewegungen meiden. Auch Tippen. Nun schreibst du, dass du tippen MUSST. Stimmt nicht, es muss etwas getippt werden - nicht aber unbedingt von dir. Diktier jemandem, der für dich tippt und dafür Geld nimmt.
Der war gut! (Tschuldigung) Tippen muß ich für meine Studienarbeit und Arbeit - d.h. Programme schreiben etc. Das kann man nicht diktieren. Wenn du jemals ein Computerprogramm geschrieben hast, dann weißt du das. Es muß also von mir getippt werden, den für meine Studienarbeit habe ich einen Arbeitsplan der eingehalten werden muß, da meine Zeit sowieso schon knapp bemessen ist bis zur Abgabe. Und wenn ich die Abgabe nicht schaffe, dann ist Sense mit Studium. Und schreiben (handschriftlich) muß ich um mir selber Dinge für meine Prüfung (die härteste meiner Studienlaufbahn) einzuprägen. Und das Lernen kann mir ebenfalls niemand abnehmen. Und das geht nunmal an besten (oder besser gesagt: nur) wenn ich mir das zu Lernende handschriftlich zusammenfasse und abschreibe. Das hat meine langjährige Studienerfahrung gezeigt. Nur durch "Lesen" der Texte schaffe ich das nicht.
Beides kostet Geld und scheint dekadent zu sein. Es ist aber eine Lösung für das Problem. Wenn du die Beschwerden aber verschlampst, kann das chronisch werden und dann kannst du deine Gitarre, dein Akkordeon und dein neues Masterkeyboard verkaufen.
Ja, du hast recht. Ich hoffe einfach im Moment, das die Beschwerden noch nicht chronisch sind. Den Ratschlag mit dem Krankengymnasten werde ich vielleicht in einer Woche (wenn's noch nicht besser ist) befolgen. Auch wenn ich's mir nicht leisten kann. Wieviel kostet sowas? Und kann der wirklich Sehnenprobleme lösen? Der Vorschlag mit dem Tippen ist übrigens in meinen Augen wirklich dekadent. Aber geht ja eh' nicht. Siehe oben.
Servus,
Markus
Tag Markus.
Da hast du dir ´ne Rotze eingefangen, ja !
Der Weg, den Matthias beschriebt, ist wohl der schnellste und relativ sicher dazu, dafür auch recht radikal und v.A. -wie schon entlarvt- teuer.
Wenn du aber nichts ändern KANNST, wie soll man dir dann Tipps geben, um Besserung herbeizuführen ?
Mittelfristig scheint mir aber das Problem, dass diese Entzündung nicht weggehen, schlimmsten Falles noch gedeihen wird. Das hieße also, dass du in einigen Tagen oder Wochen ganz am Ende bist, wenn du so weiter machst.
Ansatzpunkte scheinen mir:
Abstinenz jedweder "Arbeit" mit der Hand, die vermeidbar ist. Einfacher Satz, hat auch Matthias schon deutlich gesagt. Was also ist möglich, eine Woche oder so wegzulassen ?
-Gitarre (es GIB nunmal keinen Zwang, keine Termine usw. also lass es lieber eine Zeit und freu dich auf die he8ile Hand)
-Piano etc. : Selbe Geschichte
-Schreiben: Da solltest du gucken, wo "Fett" weg kann (ich weiß halt nicht, was und wie du studierst, kenne aber den Druck, bzw. leide ihn grad ein wenig selbst):
du scheinst ein haptischer Lerntyp ("Lesen allein reicht nicht, muss das aufschrieben.."), sprich das physische Aktivwerden ist nötig zum Lernen.
Hast du Mindmaps probiert (klar fällt da viel, viel weg, aber es gibt dir einen Überblick und eine Struktur, die ggf. viele Details explizit zu schreiben unnötig macht. Du musst in der Situation sicher auch irgendwo flexibel sein) ?
Karteikarten, ähnlich einem geographischen Mindmap-System. Die kannst du ja hin und her schieben, verbinden usw. Die Vernetzung findet also auch materiell statt.
Zum Kühlen: Ok, es hat ein Arzt gesagt, ich bin keiner !
Zumindest meine Erfahrung vor Allem aus viel viel sport ist, dass es Typen gibt, die viel regenerativer ansprechen auf Wärme, andere auf Kälte. Ich bin ein Fan von Wärme, das regt den Stoffwechsel an, weitet das Gewebe und so kann es schneller Arbeiten, sprich heilen. Bei mir funktioniert´s meistens (auch bei Entzündungen, wenn sie nicht im akuten Anfangsstadium sind).
So, und nu´denk dran wie´s wäre, wenn du deine Freundin demnächst nur noch mit einer Hand pflegen kannst, weil die andere zu entzündet ist. Da würde nich tbloß deine Laune den Bach runtergehen. Apropos Bach, bloß hören ist manchmal auch schön ! ;-)
Ich hoffe, ich konnt´ein Bisschen helfen udn nich tnur schwallen.
Gute Besserung.
Uli.
Da hast du dir ´ne Rotze eingefangen, ja !
Der Weg, den Matthias beschriebt, ist wohl der schnellste und relativ sicher dazu, dafür auch recht radikal und v.A. -wie schon entlarvt- teuer.
Wenn du aber nichts ändern KANNST, wie soll man dir dann Tipps geben, um Besserung herbeizuführen ?
Mittelfristig scheint mir aber das Problem, dass diese Entzündung nicht weggehen, schlimmsten Falles noch gedeihen wird. Das hieße also, dass du in einigen Tagen oder Wochen ganz am Ende bist, wenn du so weiter machst.
Ansatzpunkte scheinen mir:
Abstinenz jedweder "Arbeit" mit der Hand, die vermeidbar ist. Einfacher Satz, hat auch Matthias schon deutlich gesagt. Was also ist möglich, eine Woche oder so wegzulassen ?
-Gitarre (es GIB nunmal keinen Zwang, keine Termine usw. also lass es lieber eine Zeit und freu dich auf die he8ile Hand)
-Piano etc. : Selbe Geschichte
-Schreiben: Da solltest du gucken, wo "Fett" weg kann (ich weiß halt nicht, was und wie du studierst, kenne aber den Druck, bzw. leide ihn grad ein wenig selbst):
du scheinst ein haptischer Lerntyp ("Lesen allein reicht nicht, muss das aufschrieben.."), sprich das physische Aktivwerden ist nötig zum Lernen.
Hast du Mindmaps probiert (klar fällt da viel, viel weg, aber es gibt dir einen Überblick und eine Struktur, die ggf. viele Details explizit zu schreiben unnötig macht. Du musst in der Situation sicher auch irgendwo flexibel sein) ?
Karteikarten, ähnlich einem geographischen Mindmap-System. Die kannst du ja hin und her schieben, verbinden usw. Die Vernetzung findet also auch materiell statt.
Zum Kühlen: Ok, es hat ein Arzt gesagt, ich bin keiner !
Zumindest meine Erfahrung vor Allem aus viel viel sport ist, dass es Typen gibt, die viel regenerativer ansprechen auf Wärme, andere auf Kälte. Ich bin ein Fan von Wärme, das regt den Stoffwechsel an, weitet das Gewebe und so kann es schneller Arbeiten, sprich heilen. Bei mir funktioniert´s meistens (auch bei Entzündungen, wenn sie nicht im akuten Anfangsstadium sind).
So, und nu´denk dran wie´s wäre, wenn du deine Freundin demnächst nur noch mit einer Hand pflegen kannst, weil die andere zu entzündet ist. Da würde nich tbloß deine Laune den Bach runtergehen. Apropos Bach, bloß hören ist manchmal auch schön ! ;-)
Ich hoffe, ich konnt´ein Bisschen helfen udn nich tnur schwallen.
Gute Besserung.
Uli.
Hallo Markus,
deine finanzielle Situation ist mir durchaus klar aber das hier ist nun wirklich eine Lage, in der man mal seine Eltern und Freunde um Hilfe bitten kann.
Denk nochmal nach, inwieweit du wirklich das Tippen nicht vermeiden kannst. Die Idee mit dem Diktieren scheint fremd, überleg erstmal.
Gruß
Matthias
deine finanzielle Situation ist mir durchaus klar aber das hier ist nun wirklich eine Lage, in der man mal seine Eltern und Freunde um Hilfe bitten kann.
Denk nochmal nach, inwieweit du wirklich das Tippen nicht vermeiden kannst. Die Idee mit dem Diktieren scheint fremd, überleg erstmal.
Gruß
Matthias
Hallo MArkus,
der Tipp mit der Physiotherapie / Krankengymnastik ist schon o.K., aber muss es denn umbedingt "privat" sein.
Geh, zum Arzt, lass Dir was aufschreiben und geh zum Physiotherapeut. Das kostet dann bei 6 Behandlungen ca. 20 Zuzahlung. Ist immer noch besser, als gar nicht zu tun.....
Liebe Grüße, gute Besserung und viel Glück für Deine Studienarbeit (kann mich auch noch gut daran erinnern, WIE VIEL Stress das war...)
Uli M
der Tipp mit der Physiotherapie / Krankengymnastik ist schon o.K., aber muss es denn umbedingt "privat" sein.
Geh, zum Arzt, lass Dir was aufschreiben und geh zum Physiotherapeut. Das kostet dann bei 6 Behandlungen ca. 20 Zuzahlung. Ist immer noch besser, als gar nicht zu tun.....
Liebe Grüße, gute Besserung und viel Glück für Deine Studienarbeit (kann mich auch noch gut daran erinnern, WIE VIEL Stress das war...)
Uli M
Moin,
also, gegen akute Sehnenscheidenentzündung hilft mir Wobenzym in hoher Dosierung sehr gut. Habe das schon ein paar Jahre chronisch, und die letzten beiden Male habe ich es angewendet. Leider teuer.
Alles Gute!
MArtin
my blog
also, gegen akute Sehnenscheidenentzündung hilft mir Wobenzym in hoher Dosierung sehr gut. Habe das schon ein paar Jahre chronisch, und die letzten beiden Male habe ich es angewendet. Leider teuer.
Alles Gute!
MArtin
my blog
Servus miteinander!
Danke für eure Beiträge. Das hat mir auf jeden Fall neue Anstöße gegeben, mit der Situation umzugehen (Wie Uli schon festgestellt hat, ist es schwer mir in dieser Situation Tips zu geben).
Die Belstung durch Tippen läßt sich nicht vermeiden, leider. Allerdings bin ich jetzt mal 5 Tage fern jeden Computers, vielleicht bringt das schon was. (Ich werde es mir wahrscheinlich nicht verkneifen können, die Gitarre zum Festival mitzunehmen. Was ich mir sehr wohl verkneifen kann, ist diese zu spielen, wenn mein Arm nicht will -ganz blöd bin ich auch nicht. Jugendliche Unvernunft. Aber im Moment ist eh' Tippen die Hauptbelastung - und wenn die wegfällt, wird's hoffentlich besser).
Wenn es nächste Woche nicht besser ist, wird als erstes eine Apotheke aufgesucht, zwecks Beratung. Falls das nichts hilft (bzw. die Medikamente, die ich mir dort dann für teuer Geld gekauft habe), gehe ich nochmals zum Arzt und lasse mir eine feste Stütze verschreiben (oder das, was mir der Arzt halt empfiehlt). Dann ist zumindest ein physisches Hindernis da, meine Instrumente anzulangen. Mit der Band steht zwar eine CD (Demo) Aufnahme ins Haus, aber das muß dann wohl hinten anstehen. Ich berichte weiter.
Und das mit den Mindmaps werde ich mal versuchen - wobei ich die Anwendung auf meinen aktuellen Stoff kaum für möglich halte, da dieser zu linear aufgebaut ist. aber für den groben Überblick dürfte es gehen.
Servus,
Markus
Danke für eure Beiträge. Das hat mir auf jeden Fall neue Anstöße gegeben, mit der Situation umzugehen (Wie Uli schon festgestellt hat, ist es schwer mir in dieser Situation Tips zu geben).
Die Belstung durch Tippen läßt sich nicht vermeiden, leider. Allerdings bin ich jetzt mal 5 Tage fern jeden Computers, vielleicht bringt das schon was. (Ich werde es mir wahrscheinlich nicht verkneifen können, die Gitarre zum Festival mitzunehmen. Was ich mir sehr wohl verkneifen kann, ist diese zu spielen, wenn mein Arm nicht will -ganz blöd bin ich auch nicht. Jugendliche Unvernunft. Aber im Moment ist eh' Tippen die Hauptbelastung - und wenn die wegfällt, wird's hoffentlich besser).
Wenn es nächste Woche nicht besser ist, wird als erstes eine Apotheke aufgesucht, zwecks Beratung. Falls das nichts hilft (bzw. die Medikamente, die ich mir dort dann für teuer Geld gekauft habe), gehe ich nochmals zum Arzt und lasse mir eine feste Stütze verschreiben (oder das, was mir der Arzt halt empfiehlt). Dann ist zumindest ein physisches Hindernis da, meine Instrumente anzulangen. Mit der Band steht zwar eine CD (Demo) Aufnahme ins Haus, aber das muß dann wohl hinten anstehen. Ich berichte weiter.
Und das mit den Mindmaps werde ich mal versuchen - wobei ich die Anwendung auf meinen aktuellen Stoff kaum für möglich halte, da dieser zu linear aufgebaut ist. aber für den groben Überblick dürfte es gehen.
Servus,
Markus
Hallo Markus,
Du kriegst gleich eine kurze Nachricht von mir über's AS-Kontaktformular.
Gruß, Jacqueline
Du kriegst gleich eine kurze Nachricht von mir über's AS-Kontaktformular.
Gruß, Jacqueline