Re: (Session) Session Berlin: wie laut solls denn sein?


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Beitrag von burke vom Mai 12. 2005 um 17:10:35:

Als Antwort zu: Re: (Session) Session Berlin: wie laut solls denn sein? geschrieben von Christian G. am Mai 12. 2005 um 16:35:22:

Hallo Christian,

auch das Thema hatten wir schon mal, unmittelbar nach der DU-Session. Zum Glück kann das Friedlieb viel besser formulieren als ich, so brauche ich mir keinen abzustammeln. Lies einfach mal dieses Posting und die 1-2 benachbarten dazu (a propos, Friedlieb spielt den tollen Reussenzehn, der engl gehörte irgendjemand anderem, ich komm grad nicht drauf ;-) ).

Obwohl Du das Gefühl hattest, nicht laut genug gewesen zu sein, kann ich Dir versichern, daß eine Menge Leute (ich schließe mich ein) das etwas anders gesehen und gehört haben.

Ich habe Deinen Amp sehr gut gehört, trotz Ohrschutz. Aber man muß auch aktiv hinhören und sich anpassen; richtig gut wirds nur dann, wenn man das spielt, was auch zum Rest paßt. In diesem Punkt hab ich auf den Sessions eine Menge gelernt. Das kann man nicht einfach so, und das ist jetzt ganz bewußt kein Vorwurf gegen irgendjemanden. Ich bin da selber noch im Lernprozeß.

Sollte ich es irgendwie nach Bär-Lin schaffen (Lust darauf hab ich allemal, aber das alleine entscheidet leider nicht), habe ich einen Vorschlag.

Wenn Du Dich wieder nicht hörst, sagst Du mir kurz bescheid. Dann tauschen wir mal kurz Gitarren, ich spiel in den gleichen Einstellungen wie Du.

Du wirst mich hören. Und ganz ehrlich, in DU selber war es nicht die schiere Lautstärke, die dem kollektiven Geist mißviel, sondern das Mißverhältnis zwischen Musik und Krach. Letzerer braucht gar nicht so laut zu sein. Wenn 5-6 Leute Chords mit irgendeiner Art von Verzerrung schrebbeln und den Song vielleicht gar nicht so gut kennen und "einfach etwas dazu fuddeln", dann klingt das seltenst schön. Das schmerzt auch bei geringeren Pegeln. Die Kunst liegt darin, das zu erkennen und sich selber dann zurückzuhalten. Wenn mir das partout nicht gelingen will, ist das der Moment, an dem ich Richtung Zapfanlage gehe (und darum trinke ich auf den Sessions immer so viel, normalerweise würde ich ja sonst niemals Bier trinken ;-). Das klingt aber einfacher als es eigentlich ist und soll jetzt keine Schuldzuweisung oder etwas ähnliches sein. Ich will damit nur sagen, daß wenn alle 1 bisschen hinhören und es in geordneten Bahnen abläuft (wir erinnern uns an Michael J.s und Matthias-2t-Moderationsfähigkeiten in DU), dann kann es auch geil klingen, obwohl der Schalldruck recht hoch ist. Und obwohl ich die Songs eigentlich gar nicht kannte, die die beiden Herren zu einem durchaus hörbaren Ergebnis dirigiert haben.

Aber ich glaube, dazu wurde schon genug geschrieben. Man muß es nur noch berücksichtigen. Und ich bin ganz zuversichtlich, daß das in Bär-lynn gut klappen wird. Ein Grund mehr zu gucken, ob ich da nicht was freischaufeln könnte... schaunmermal.

Gruß
burke


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