Re: Erfahrungsbericht Damage Control Womanizer Teil 1 - zweiter Soundclip


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Beitrag von Jochen vom Mai 05. 2005 um 13:07:22:

Als Antwort zu: Erfahrungsbericht Damage Control Womanizer Teil 1 geschrieben von Jochen am Mai 05. 2005 um 00:52:05:

Tachchen,

ich versuche mal eben schnell alle Fragen zu beantworten.

Vorneweg: hier ist ein zweiter Soundclip, aufgenommen mit meiner Erlewine, dem Womanizer und ein wenig Delay aus dem Computer: Damage Control - Womanizer - zweiter Soundclip - 45 sec.

So, hier noch meine Antworten:

SPS: "Was mich noch interessieren würde ob sich Biest auch zähmen lässt, d.h. cleane sound mit "röhrencharisma" um so evtl. einem Digi- Modeler auf die Sprünge zu helfen?"

Auf die Idee den Womanizer vor meinen Pod zu stecken bin ich garnicht gekommen, weil ich mir höchstens vorstellen kann, daß der Womanizer meinen Pod ersetzen wird. Aber es funktioniert, die Klangregelung des Womanizer ist sehr effektiv und daß man damit auch cleane und warme Sounds in toller Qualität hinbekommen kann, kann man ja auch im ersten Soundfile hören.
Also Womanizer vor Pod ist ein wenig wie mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen. Mit dem Womanizer hat man halt nicht in Sekundenbruchteilen 32 verschiedene Sounds abrufbar unter seinen Füssen, sondern er ist wie ein richtiger Amp, bzw. Preamp. Er ist durch die ausgefuchste Klangregelung ungemein vielseitig und hat massenweise Sounds, aber man muß halt an seinen Knöpfen drehen. Das Verbessern von Digitalsounds liegt ihm auch, damit ist er aber mMn unterfordert, bzw. gibt es dafür günstigere Lösungen.

Diet: danke für Dein Lob und Du kannst den Text gerne benutzen. :-) Weitere Fotos mache ich gerne die Tage.

Markus: ullli hat schon alles gesagt. :-) Der Verkaufspreis wird wohl bei ca. 399,- Euro liegen. Es ist aber halt ein vielseitiges Gerät: ein richtiger Preamp mit unglaublich wirkungsvoller Klangregelung, einem tollen Kompressor, einem zuschaltbaren Boost, ideal um beim Solo den entscheidenden Schritt nach vorne zu machen, somit ein Edelverzerrer im wahrsten Sinne und ein tolles Werkzeug im Recordingbereich. Ich hätte alle meine aussenjams mit dem Womanizer einspielen können und mächtig Spaß dabei gehabt.

Mathias: vielen Dank, die Antwort findest Du etwas weiter oben, ca. 399,- Euro werden es wohl werden. Ich hatte ja auch mal einen Daniel D und zwischen diesen beiden Geräten liegen Welten, sowohl von der Verarbeitung, als auch in ihren Möglichkeiten. Wenn der Daniel D. ausreicht ist alles prima, aber wenn es etwas mehr sein darf ;-) dann bekommt man hier auch viel mehr und für mich ist der Preisunterschied hier mehr als gerechtfertigt.

Viele Grüße

Jochen
PS: kann sein, daß das zweite Soundfile etwas hoch ausgesteuert ist, ich hatte aber nur Zeit für einen schnellen Take, aber ich denke, man kann gut hören, wozu der Womanizer fähig ist. Den Sound hatte ich übrigens in wenigen Sekunden eingestellt. Jetzt bin ich erstmal wieder Papa. :-)


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