Re: (philosophie) die aussenjams, die licks, narzismus, der leere kopf und die lust am üben


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Beitrag von ferdi vom Oktober 04. 2004 um 22:55:37:

Als Antwort zu: (philosophie) die aussenjams, die licks, narzismus, der leere kopf und die lust am üben geschrieben von martin am Oktober 04. 2004 um 21:32:05:

Halli-Hallo,

geht euch das auch so, dass ihr eure aufnahme nach fertigstellung so ungefähr 100000-millionen-mal anhören müsst?

definitiv nein. Idee haben, drei, vier, fünfmal aufnehmen, beste Version nehmen, posten. Wie gut man nach dem 100000-millionsten-mal ist, ist mMn gitarristisch-praktisch vollkommen irrelevant. Vollkommen!


mein kopf beklagt sich über eine unendliche leere, die mit neuen ideen gefüllt werden könnte/sollte... ich glaube, es wird doch mal wieder zeit, sich nicht nur um das eigene spiel (bzw. um die aufnahmen) zu kümmern, sondern darum, von anderen zu lernen (sei es hier im forum, es gibt hier ja absolut genug gute anregungen, oder halt auch bei den gaaaanz großen).

Mach's wie ich: setz einfach mal ein paar Jams aus :o) Die Uninspiriertheit durch den Einsatz von Effekten auszumerzen, ist allerdings eine Unsitte, die auch dadurch, dass sich keiner davon freisprechen kann, nicht besser wird. Ich kann aber immerhin für mich in Anspruch nehmen, dass ich keinerlei Wert auf Vielseitigkeit lege. Das gilt nicht nur für Gitarren und Amps.

cu, ferdi


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