Re: Versuch über Damen-Unterwäsche und Fisher-Price


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Beitrag von Jochen vom Juni 19. 2000 um 11:58:04:

Als Antwort zu: Versuch über Damen-Unterwäsche und Fisher-Price geschrieben von Harvey am Juni 19. 2000 um 11:15:00:

Hallo Harvey,

Lochband bekommst Du im Baumarkt, ich glaube (wenn ich mich richtig erinnere) im Klempnerbereich, da wo auch Schellen und so ein Kram sind. Es ist ein relativ weiches Metall (läßt sich fleißig biegen) und hat halt viele Löcher.

So sieht es ungefähr aus:
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Du mußt Dir nur die Ober- und Unterstriche durchgehend vorstellen. :-))

Ich hatte auch mal ein Effektboard in der Mache, da wollte ich auch mit Lochband ran, hab auch irgendwo noch das Lochband und brauche es nicht mehr, ist aber nur ein Pfennigsartikel. (Falls Du es damit versuchen solltest und es nicht bekommen solltest, in NRW wohnst usw. dann kannst Du Dich gerne melden. (ich hab auch noch ca. 20-30 Schaller Winkelklinkenstecker).

Ich wollte halt die Füße von den Bodentretern abschrauben und kurze Streifen Lochband mit den vorhanden Schrauben am Effektgerät befestigen und die andere Seite mit ner Holzschraube im Holzbrett befestigen. Nur: manche meiner Effektgeräte (z.B. H&K Tube Rotosphere) hatten keine Füße, somit auch keine Löcher, in die man ne Schraube reindrehen könnte. :-(

Als Case habe ich übrigens ein gebrauchtes Keyboard-Flight-Case genommen (hat knapp nen Hunni gekostet). Das habe ich umgedreht, also den Deckel (flacher) nach unten, vorne war es offen. Dann habe ich mir ne Holzplatte auf Maß sägen lassen und sie schräg in den Deckel montiert. So kommt man auch gut an eine evtl. vorhandene obere Reihe ran.

Da nun die Sache mit dem Lochband nix war, habe ich von nem Freund gutes Klettband bekommen. Also alle Füße ab und Klettband drangeklebt (mit Teppichklebeband) immer Streifen auf die Effekte und auf das Brett. Das Kletband hält auch superfest, da geht dann nix mehr ab, aber das doppelseitige Klebeband hält nicht, vor allem bei Open-Airs im Sommer sieht es schlecht mit den Klebeeigenschaften aus. Da müßte man mit härterem Stoff ran. Auf das Brett könnte man ja tackern, am Effektgerät müßte man was anderes probieren.

Nachteil der ganzen Sache: mein Case nahm viel Platz weg und war schweineschwer.

Da waren aber auch ne ganze Menge Teile drin: Ibanez OD850, TS 9, ne Ratte, Wah, A-B Box (quasi mein Mini-Router um allzuheftige Steptänze zu verringern), Boogie V-Twin, Talk-Box, H&K-Rotosphere, Touch-Wah, dynacomp, Small Stone, Analog-Delay, Chorus, Fußschalter vom Amp, Tuner und Stromversorgung, das wird schnell unangenehm schwer. Der Vorteil ist halt: Deckel auf, Strom an und Gitarrenkabel rein und raus und gut ist.

Nur meine Meinung,

Gruß Jochen




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