Re: (Philosophie) Sound


[ verfasste Antworten ] [ Thread-Anfang ] [ Aussensaiter-Forum ]

Beitrag von burke vom Juni 29. 2004 um 14:56:37:

Als Antwort zu: Re: (Philosophie) Sound geschrieben von ferdi am Juni 29. 2004 um 14:32:22:

Hi,

Anzumerken ist natürlich das Fehlen einer Band, also einer echten Aufgabe. Aber das ist ein anderes Thema und soll ein andernmal erörtert werden.

Yepp- definitav. Ich würde mich der Erörterung an dieser anderen Stelle anschließen (no time), aber jedes neue Stück Equipment muß zwei Tests bestehen: im Alleingang und mit der Band. Wenns im Alleingang scheiße klingt, kann es immer noch sein, daß es in der Band "DEN" Soundtm liefert, beim gut verlaufenen Wohnzimmertest bin ich eher erst mal skeptisch.

Ich kann derzeit vergleichen: mein "Bandstreßbrett" ist derzeit im Wohnzimmer zu Besuch, und die Delays sind so eingestellt, daß sie hier voll Essig klingen. Mit der Band passt das aber ganz genau.

Noch zum ursprünglichen Thema: ich finde beides wichtig, das "Leitenlassen" zu unbekannten Gefilden wenns einfach aus den Fingern fluppt (deshalb meine Vorliebe, bei Sessions das zu spielen, was ich in der Band nie machen würde). In der Band ist dagegen meist jeder Ton zu 100% fest. Erst im Kopf, nach ner Zeit dann hoffentlich in den Fingern. Zu Hause übe ich beides.

Für mich persönlich ist das ein guter Weg zu musikalischer Fortentwicklung. Vor ein paar Jahren hätte ich nicht gedacht, daß ich das wollen würde. Heute finde ich es einfach spannend, was die Kollegen aus der Blues/ Funk/ Country/ Jazz/ Fusion.... etc. -Ecke machen, und vielleicht ein bissl was abzukupfern (oder besser gesagt, stilmäßig für mich verwertbar zu transformieren). Ist vielleicht nicht der Königsweg, wenn man zB möglichst perfekt möglichst authentischen Blues o.ä. spielen will, aber das will ich ja auch nicht.

Gruß
burke


verfasste Antworten:



Dieser Beitrag ist älter als 3 Monate und kann nicht mehr beantwortet werden.