(Amp-Schwachstelle) Klinkenbuchse


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Beitrag von burke vom Dezember 02. 2003 um 23:20:07:

Gud'n Ahhhmd, allerseits!

Wieder eine stinklangweilige Technik-Frage von meiner Seite...

Also, der "Input" in meinem Topteil geht auf eine Printbuchse (mono, Schaltkontakt), die nach einiger Zeit so ihre Zicken macht. Entweder der Kontakt zur Platine, auf die die Buchse schlauerweise direkt gelötet ist, macht Streß. Oder aber die Kontaktbleche selber scheinen Wackler zu verursachen... Überhaupt bin ich kein Freund von Printbuchsen. Drum frug ich mich vorhin: Kann ich nicht eine "normale" Zentralbefestigungsbuchse von der Platine auslagern und die Kontakte per Draht an die Platine löten? Ich fürchte, die Verbindung ist gegen Einstreuungen (die im Amp sicherlich en Masse vorhanden sind) empfindlich. Kann man das wirksam abschirmen? Wenn schon eine neue Buchse, macht eine geschlossene mehr Sinn, oder eine "stinknormale"?

Mein Bandkollege hat auch ein Top ähnlicher Bauart, da macht die Buchse ebenfalls alle Jahre wieder Ärger. Bei der Gelegenheit würd ich ihm die direkt mit austauschen, wenns Sinn macht (ist doch ein dolles Weihnachtsgeschenk ;-) )

Wie ist das bei Amps im Allgemeinen gelöst, wenn die Buchse nicht direkt auf der Platine sitzt? Bin grad zu faul, deswegen meine Combo aufzuschrauben, ich vermute mal stark, da sitzt eine "ganz normale" Buchse drin.

Ach ja, ich hab mal gehört, daß sich bei den normalen, offenen Buchsen im Laufe der Zeit die Kontakte gegeneinander verdrehen (Folge: Kurzschluß, Konsequenz: Amp bleibt still). Ist da was dran? Letzte Frage: bei der Printbuchse werden bei gezogenem Stecker Signal UND Masse kurzgeschlossen. Bei "normalen" Buchsen mit Schaltkontakt nur der Tip-Kontakt. Müßte aber keinen Unterschied machen, oder?

Danke schonmal.

Gruß
burke


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