(Gitarre) Saitenstärke


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Beitrag von woody vom September 14. 2003 um 11:10:38:

Hallo zusammen,

gestern hatte ich im chat mit Matthias schon eine kleine Unterhaltung, allerdings halte ich das Thema doch noch mal für Diskussionswürdig.
Und zwar, wie bestimme ich die optimale Saitenstärke für meine Gitarre und mich.

Wie vielleicht der ein oder andere weiß, habe ich eine Vorliebe für dicke Drähte.
Meine Tele und meine Jazzgitarre sind jeweils mit 12er Sätzen ausgestattet. Aus klanglicher Sicht halte ich die Saiten, mit denen ich die Gitarren bestücke für optimal. Es klingelt nicht, oder klingt zu fisselig, wie bei zu dünnen Saiten, und es klingt nicht gepresst oder komprimiert, wie bei zu dicken Saiten.
Allerdings sind die beiden Gitarren damit für ich im Moment an der Grenze zur Unbespielbarkeit. Gerade auf der Jazzgitarre spiele ich zum Teil Akkorde mit raumgreifenden Voicings, was doch sehr, sehr anstrengend ist, was derzeit bedeutet, daß ich nach einer halben Stunde intensiven Übens eine Pause dringend nötig habe.
Ausserdem bin ich in der Probe, in der ich noch mehr auf guten Klang achte, doch arg enttäuscht von den Ergebnissen, da auch Akkordwechsel extrem langsam von der Hand gehen.
OK, ich habe jetzt ein paar Tage überhaupt nicht und davor eher sporadisch gespielt.

Also, konkret meine Fragen,
Wenn ich jetzt regelmässiger übe, legt sich das Problem mit den Fingern und den Handgelenken beim Akkordspiel (single notes sind überhaupt kein Problem)?
Wie findet ihr einen guten Kompromiss zwischen Bespielbarkeit und optimaler physikalischer Anpassung zwischen Saite und Instrument?
Ich spiele auf der Jazzgitarre einen 12-52 Satz Flatwounds von La Bella.
Wenn es da gute Alternativen gibt, die etwas weicher sind, aber genausogut klingen, dann bin ich für Vorschläge dankbar.

Also, besten Dank schon einmal für eure Beiträge,
Gruß,
Woody


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