Re: (Gitarre) Deckenriss tanglewood


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Beitrag von burke vom Februar 13. 2003 um 02:30:37:

Als Antwort zu: Re: (Gitarre) Deckenriss tanglewood geschrieben von Hanky Panky am Februar 13. 2003 um 02:05:49:

Hi,

bei Massivteilen können die Bundstäbchen bei Extrembedingungen seitlich herausschauen, es kann zu Lackrissen kommen, der Hals verzieht sich und wird bei argen Klimawechseln schlimmstenfalls "twisted" (wenns extrem wird: trockene Wohnung, ohne Koffer durch den Schnee, ins Auto mit Standheizung, dann in den feuchtkalten Proberaum, so nach dem Motto superextrem; Bier über die Geige, nass für 2 Wochen in den Koffer)...

Aber ich denke, daß Flachbrettklampfen robuster gegen klimatische Widrigkeiten sind. Soll heißen: ich konnte keine Probleme bei meinen Brettern feststellen, zu denen ich nicht immer nett war ("hygrologische" Wechsel, ohne Gedanken daran zu verschwenden). Naja OK, öfter Stimmen und den Truss-Rod zurechtfummeln, das musste bei den Jahreszeitenwechseln schon mal sein. Das Lustige dabei: je billiger die Klampfe, desto weniger Klimastreß. Nun gut, Plastik ist genügsam ;-)

Allerdings, wenn Du morgens schon rissige Lippen in der Bude bekommst, solltest Du weniger saufen *ggg* oder Dir nen Hygrometer/ Luftbefeuchter anschaffen.

Nos vemos
Burkhard
P.S.: ja mata, soll das japanisch sein? Das hieße ja komplett "sore ja mata ashita aimashô" und würde "Tja, well, dann sehen wir uns morgen wieder" heißen. Oder ist es im Sinne von "er tötet bereits", also symbolisch-bis-reaktionär-revolutionistisch ;-) gemeint? Dann müßte es allerdings "¡ya mata!" heißen, wenn mich meine Spanisch-Kenntnisse nicht täuschen...


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