Re: (Gedudel) Musik zum Fußnägel aufrollen


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Beitrag von Yeti vom Februar 13. 2003 um 00:16:02:

Als Antwort zu: Re: (Gedudel) Musik zum Fußnägel aufrollen geschrieben von Oliver am Februar 12. 2003 um 23:44:06:

Naabend Oliver,

ich hoffe, Deiner Schildkröte geht es bald besser. ;)

Auch damals bei den "Aufnahmen": No Drugs, no Alk! Total clean. Hinterher, da haben wir uns ein paar Bierchen gekippt, um die "Qualität" unserer Musik zu feiern.

FX wie Chorus, Tube-Screamer oder gar ein "Juni-Weib", das war uns damals noch total fremd.

Es war wirklich so ---> In GE gab es zwei Musikgeschäfte 1970. Beide in erster Linie mit "standesgemäßen" Instrumenten wie Wandergitarre, Okarina, Klavier, Philicorda Heimorgel und Quetschkommode bestückt.

Dann gab es EINE Fender Stratocaster, EINE Gibson Les Paul, je drei Höfners, Kliras und Hoyer-Gitarren und ab 1969 eben Japan-Mist (damals wirklich!) von ARIA Diamond für 195,- DM/Klampfe. Rechne das mal hoch auf heutige Einkünfte!

Zu sagen: "Ich würde mal anstatt der sunburst Strat ne weisse oder statt der schwarzen Les Paul ne rote kaufen???" Keine Chance! Nicht zu bekommen.

Und! ---> Keine Konkurrenz damals. Kein Internet, kein Versand per Post, keine großen Läden wie heute ...

... Aber auch Vorteile: Du hast so lange gewartet (unbewusst), bis Du DEIN Instrument in den Fingern hattest und ausgiebig testen konntest. Und dann hast Du es gekauft! Nix Ebay, per Foto etc.

Clampf on

Yeti


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