verstärker - prinzipielles


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Beitrag von kartoffel vom Januar 06. 2003 um 22:09:43:

hallo zusammen,

da die preise für grössere röhrenverstärker mich regelmäßig erschauern lassen, bin ich auf eine idee gekommen. die ist zwar sicherlich nicht neu, und wahrscheinlich schon mehrmals widerlegt worden, aber trotzdem:
die endstufenzerre tritt doch imho erst bei ziemlich heftigen lautstärken auf. vor allem bei zerr-sounds in nicht so brutaler lautstärke spielt doch hauptsächlich, wenn nicht ganz und gar, die vorstufenverzerrung eine rolle.
angenommen das stimmt so, dann könnte man doch einen relativ teuren röhrenpreamp nehmen, den an eine billige pa-endstufe dranhängen (gitarrenübliche wattzahlen sind wirklich nicht teure) und hätte einen guten bis sher guten sound, besser als eine transistoramp, möchte ich meinen, und das zu einem relativ billigen preis
wo liegt da jetzt der haken, warum macht keiner sowas? weil da die tradition dagegenspricht? gitarrenamp = vollröhre und nix hybrid, noch dazu mit pa zeug uns so?

wenn ich da die beschreibung des hk tubeman bei thomann durchlese, müsste das doch klappen:
"Speziell für professionelles Gitarren-Recording wurde dieser dreikanalige Röhren-Preamp entwickelt - purer, satter Gitarrenton, direkt ins Mischpult, ohne Lautstärke, ohne zeitraubendes Mikrofonieren, ohne Stress. Die drei Röhrenkanäle des Tubeman bieten das gesamte Soundspektrum von Vintage-Clean und Crunch bis zum modernen High-Gain-Overdrive. Jeder Kanal ist getrennt regelbar und bequem über einen Fußtaster auch während eines Takes abzurufen."

freue mich auf antworten...

ich hoffe keiner stört sich an fehlender gross-schreibung, aber die ist ja eh nur eine erfindung der buchdrucker um toll verziehrte buchstaben unterzubringen

kartoffel


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