... nicht die Bohne!


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Beitrag von O.J. vom Februar 22. 2000 um 13:59:50:

Als Antwort zu: Clems ernsthafte Auseinandersetzung mit dem POD oder für Saidy: Technik! geschrieben von Clem am Februar 21. 2000 um 23:12:02:

Hey Clem (und auch die anderen Virtuellen),

da ich gerade ein paar Minütchen über habe, senf' ich hier (nicht gerade zum ersten Mal) mal ab:
Was mir gut gefällt ist, dass die Hitzigkeit der Diskussion (Wunderding, nix anderes mehr usw.) von der Realität auf erträgliches Niveau gebracht wurde.
Selbst als alter "Röhri" habe ich mich mit der Rotbohne eines Freundes einmal auseinandergesetzt und werde hier 'nen Teufel tun und anhand von eventuell warnehmbaren, feinsten Soundunterschieden ein Urteil fällen. Hand-aufs-Herz: auch namensgleiche Tubeamps glingen keineswegs genau gleich und zahlreiche Produkte auch einfach sch... .
Mir ist's komplett schnurz, ob jetzt das Vorbild 100%ig getroffen wurde oder nicht; es reicht einem Egomaniac wie mir völlig, wenn's geil klingt und sich auch noch gut durchsetzen kann.
Das ist mit beiden Technologien möglich.
Mich reizen keine zig-Sounds (Gleiches gilt für Multi-FX's auch), 3 wirklich amtlich tun's für mich dick (mache keine Cover-Musik und kann mir das leisten, klar).
Wo ich hinwill: Freunde, wir spielen ein ELEKTRISCHES Instrument, ich betrachte die Verstärkung als TEIL meines Instruments. Und genau da passt ein abgeschrabbelter Tubeamp mit besagten 3 Soundmöglichkeiten und sonst nichts einfach besser in mein Selbstverständnis. Ich mag an meinem Instrument keine digital programmierbaren Parameter, ich mag nicht ins Mischpult spielen und ich mag keine Patches vom Internet runterladen.
Für Viele sicher ein beknackt konservatives Musikerverständnis, ich weiss das & stehe dazu.

cheers
O.J.


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