Re: (Aussensaiter) projekt as-onlinesession


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Beitrag von Friedlieb vom Dezember 20. 2001 um 16:27:54:

Als Antwort zu: Re: (Aussensaiter) projekt as-onlinesession geschrieben von Manuel am Dezember 20. 2001 um 12:35:58:

Also,

: Eben. Und für's Timing kann man sich ja von vornherein absprechen, die Geschwindigkeit festlegen und an den Anfnag jeder Aufnahme 4 "Impulse" legen, zum synchronisieren

ginge zwar, aber ist wahrscheinlich nicht das Problem. Siehe unten.

: Warum nur hab ich das dumpfe Gefühl das da nicht viel schlaues bei rausschaut, warum nur..... grübel grübel....

Tja, also mit Verlaub, die Energie, die man ins Unken steckt, kann man genausogut für kreative Problemlösungen investieren und vielleicht kommt dann ja auch was dabei raus.

Denn:

- Die von den einzelnen Leuten aufgezeichneten Spuren sollten ja pur für sich stehen, ohne Background-Track (ich denn das jetzt mal so), und da machen die mit einmal MP3 und zurück eine nicht allzu große Verschlechterung durch.

- Der Background-Track wird zwar zum Download als MP3 dargeboten, aber man kann ja demjenigen, der den End-Mix macht, das Original-Wave-File auf ner CD zukommen lassen.

- Im Endmix hört man dann ja immer nur eine MP3-Spur zusammen mit dem tadellosen Background-Track, und die MP3-Artefakte bringen dadurch weniger Sound-Verschlechterung als sagen wir mal ein Effektgerät.

- Wenn jeder seinen Take direkt digital (z.B. in die Soundkarte) aufnimmt, während er sich ebenfalls digital den MP3-Background-Track anhört, gibt es keine systembedingten Timing-Schwankungen und es kommt demnach nur drauf an, beim Zusammenkleben den richtigen Startpunkt zu finden.

- Muß man beim Spielen also nur drauf achten, beim Einsatz einen genauen "Umpf" (wie das bei Yeti letztens so schön hieß) zu treffen, dann kann man das beim Mix schon vernünftig justieren.

- Jeder nur einen winzigen Schluck. Keiner spielt das ganze Stück durch. Jeder nur ein paar Takte. Wenn man jetzt noch bedenkt, daß wahrscheinlich die Anzahl der von allen insgesamt eingespielten Takte nicht haargenau der Anzahl der im Background Track zur Verfügung stehenden Takte entsprechen wird, kommt man zu der Folgerung, daß der Background-Track beim End-Mix endweder verkürzt oder verlängert (=irgendwie geloopt) werden muß. Demnach könnte man diese kurze 30-Sekunden-Loop sogar als Wave File zum Download bereitstellen bzw. die 30-Sekunden-Takes der einzelnen Leute auch als 5 MB Wave Files verschicken.


Laßt uns mal die technischen Details etwas konkreter fassen. Wer macht den Mix?
Und das wichtigste: wer liefert den Background Dreck?

Das wird was!

Keep rockin'
Friedlieb


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