Re: (Musiktip) Steffen Schackinger


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Beitrag von manuel vom Januar 18. 2017 um 08:13:42:

Als Antwort zu: Re: (Musiktip) Steffen Schackinger geschrieben von UweB am Januar 17. 2017 um 22:20:19:

Ich glaube Ihr redet komplet aneinander vorbei.

Meine Meinung:

Da ist einerseits der Instrumentalist der, je besser er in der Lage ist sein Instrument zu bedienen, auch in der Lage ist eigene oder fremde Musik so zu spielen wie von ihm oder anderen angedacht. Wenn sein Instrument ein Computer ist, dann ist es halt ein Computer

Und da ist andererseits der Musiker und Autor, der Musik komponiert und schreibt. Das hat mit  Computern aber nichts  zu tun, sondern ist eine intelektuelle wie emotionale Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten von Geräusch und Zeit oder halt Ton und Tempo. Und diese Auseinandersetzung entwickelt sich und wächst, orientiert sich an Bestehendem und kreiert Neues.

Meine Abschlussarbeit am Gymnasium im Fach Musik war eine Analyse eines Werkes namens "Oratorium für Chor und Synuston", irgendsowas mit Clusterflächen, keine Noten und kein tonales Zentrum. Nichts für Sonntagfrüh. Aber irgendwie total spannend. 

Nützt mir das beim Gitarrespielen? Eher weniger. Aber es schadet auch nicht.

Kurz; Blues und Pentatonik sind viel, aber nicht alles. Zum Glück.

LG Manuel




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