(Philosophie) Gitarre üben (oder Wie man sich bettet, so liegt man.)


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Beitrag von david s. vom Mai 29. 2014 um 09:59:57:

 Hallo liebe Aussensaiter

 

Damit zumindest eine kleine Tele am Leben bleiben darf, werfe ich mal ein Hier-gibt’s-keine-objektiv-richtige Antwort-Thema in die Runde ...

 

Beim verspäteten Frühjahrsputz und -entrumpeln richte ich auch gleich meine Übungsecke neu ein. Dabei geht es um die immer gleichen Kompromisse:

 

-       guter Sound (ev. sogar Röhre?) vs. geringe Lautstärke (bzw. bewegte Luft vs. Kopfhörer)

-       schneller Zugriff aufs Equipment vs. aufgeräumtes Aussehen (auch im Auge der holden Weiblichkeit)

-       Spass am Üben/Musizieren vs. sterile Übungsatmosphäre (Wie man die vermeidet, hat Stoffel mit seinem Nähkästchen ja par excellence demonstriert!)

-       unterschiedliche Sounds (= versch. Gitarren und Amps) vs. Platzmangel

-       Fokus auf Musik vs. Überfluss an (peripherem) Equipment (bspw. mp3-Player, Metronom, komplexe Modeler, mikrophonierte Amps, überdimensionierte Pedalboards etc.)

-       Möglichkeit zur Tonaufnahme vs. Beschränkung auf das Wesentlichste

 

Was sind damit Eure Erfahrungen? Seid Ihr Minimalisten (bspw. 1 Gitarre + Vox amplug + Headphones) oder Maximalisten (Röhrenamp-Armada im Homestudio)?

Welche Dinge verbannt Ihr konsequent aus dem Übungsumfeld?

Was war (aufs Üben bezogen) Euer schlechtester Kauf?

Und was ist für Euch völlig unverzichtbar (gerne auch so banales wie Notenständer)?

 

Ich hoffe, hier ein paar Impulse für meine Übungsecke aber auch zum Üben allgemein zu bekommen. Vielleicht hat hier ja jemand Lust, seine Erfahrungen zu beschreiben?

 

Dankeschön und viele Grüsse aus der Schweiz,

David




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