Re: (Amps) Röhrentest


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Beitrag von ferdi vom Juni 13. 2006 um 11:08:40:

Als Antwort zu: Re: (Amps) Röhrentest geschrieben von 7enderman am Juni 13. 2006 um 09:03:36:

Hi Mike,

Bei Endstufenröhren bin ich allerdings immer noch eindeutig NOS-GAS frei. Hier gefallen mir JJ´s durchaus gut.

mir auch, mir auch. Ich hatte vorher die berühmten GE6L6GC drin, die waren etwas cleaner und lauter. Persönölich mag ich die JJ6L6GC lieber, weil sie wärmer sind und ein angenehmes Zerrverhalten haben. TIEF und WUCHTIG, prima, ohne Obertöne zu bremsen, so soll es sein. Dagegen getestet habe ich die SED, die jetzt im Ferditone sitzen. Die sind etwas weniger warm und zerren schmutziger, vor allem im Bassbereich dreckiger. Nicht schlecht, keinesfalls ungeil, aber die JJ ist irgendwie schöner, singt mehr, die SED bratzt.

Von KT66-Experimenten möchte ich allen Freunden des traditionellen Fender-Sounds abraten. Ich habe beide ausprobiert, Shuguang und - äh - SED (stimmt doch? *kopfkratz*) und sie sind einfach ZU fett, zu BREIT, ZU warm, die gehören mMn in einkanalige Marshalls oder Clones. Wobei die üblichen Fender-Netzteile den erhöhtern Heizstrombedarf idR klaglos wegstecken.

Open Air mit vollen 60 Class A-Watt an vier 12" Californias, Mann, das ist so gut wie Sex. Allerdings ist Sex bedeutend öfter.

Der Enthusiasmus, die TAD Remakes durchzutesten, ist mir verloren gegangen und kommt wohl auch nicht wieder. Stattdessen habe ich den 4,5cm³ Motor meines Truggies zum Tunen geschickt. Man muss sich ja nicht an nur einem Hobby komplett aufreiben.

cu, ferdi


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