(Philosophie) Werbung durch Markenlogos?


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Beitrag von Klaus vom November 22. 1999 um 13:55:04:

Hallo Aussensaiter,
Friedliebs Artikel (bzw. Matthias' Antwort) zwecks seiner neuen Paula hat in mir das für mich alte Thema Werbung durch Logos wieder geweckt.
'mal 'ne provokative Aussage: Wenn ich schon das Gibson-, Fender-, TAMA-, Sonor-, Roland-, Kurzweil-Logo auf der Bühne präsentiere und somit auch für die Marke Werbung mache, können die auch was bezahlen dafür oder wenigstens billiger abgeben (ohne Endorsement).
Andere Frage: Wer würde sich das Gibson etc.. Logo abschleifen, überlackieren... um Understatement zu beweisen?
Eher kann man sich vorstellen ein Hertiecaster durch den Fender Schriftzug zu ersetzen - Angeber?
Wäre 'mal interessant, wenn die gleiche Fender mit Schriftzug 200,- teurer wär' als die ohne, wieviel von der jeweiligen Sorte verkauft würden.
Was glaubt Ihr??
Ist wirklich alles sehr philosophisch, Eure Meinung würde mich aber trotzdem interessieren.
Ich für meinen Teil (als Schlagzeuger hab' ich's natürlich einfacher) hab' bis jetzt die Logos auf dem BD Fell immer überlackiert bzw. durch das Bandlogo ersetzt.
Jetzt, da ich zur Zeit ein '63 Ludwig restauriere, bin ich mir aber nicht mehr so sicher, ob ich nicht aus Gründen der Originalität das Logo wieder draufklebe.
Bin gespannt was Ihr dazu für 'ne Meinung habt.
Gruß
Klaus




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