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(Westerngitarre) Stegtonabnehmer

Hi,

ich hätte da gerne mal eine Frage. Bei so einem Piezo Tonabnehmer der als Coaxialkabel ausgeführt ist und unter der Stegeinlage im, öh, Steg sitzt, macht es da einen Unterschied, welcher Abschnitt des Kabels da drin liegt oder ist nur wichtig, dass die komplette Länge der Einlage erfasst ist?

In der Akustikcombo hat einer der Gitarristen einen sehr dünnen Sound auf einer Ibanez mit Fishman irgendwas drin. also kaum bässe, sehr hochmittig bis höhenlastig. gleiches setup, andere gitarre - boom, voller sound.

Ich habe mir die Elektrik angeschaut, da ist alles so wie es sein soll, Buchse etc misst auch vernünftig durch. Dann habe ich mir den Steg angesehen, die Einlage war unten nocht ganz plan, sondern hatte einen leichten Bogen, sodass die Bass und Treble Seite eher aufliegt als die Mitte. Die Saitenlage ist schon ziemlich flach, daher habe ich den gaaaaaaanz behutsam etwas plangeschliffen. Danach ist der Sound nun etwas besser, aber immer noch nicht so 'rund' wie der einer anderen Gitarre mit ähnlichem System.

Der Tonabnehmer hat noch etwas Spiel in der Länge, also ich könnte den entweder weiter durchziehen, bis er an der bass seite vollständig bis zur isolierung am loch sitzt, oder weiter zurückziehen, sodass an der treble seite nicht mehr so viel coaxkabel 'raushängt'. momentan sitzt er so, wie es ab werk war, also sowohl auf bass als auch auf treble seite ca ein cm coaxkalbel 'übrig' ( also die enden, die dann wieder durch die decke in den body reingeführt sind).

man kann die schwächen des sounds nun mit dem on board eq besser ausgleichen, aber insgesamt ist die (mir) immer noch zu höhenlastig, spitz, zumal die Gitarre rein akustisch deutlich voller und unnerum klingt.

Ein ähnliches Problem hatte eine weitere Gitarre des gleichen Gitarristen, die war aber von einem Musikladen mittels Funierstreifen, die lose in den Steg eingelegt waren (über dem piezokabel, unter der eigentlichen stegeinlage) etwas höhergelegt, weil sonst die saiten gescheppert haben. als da stegeinlage und piezo wieder eine gute verbindung hatten, klang die auch wieder gut, verstärkt. aber da war es auch so, dass da die bässe weg waren.

Es könnte natürlich sein, dass der Schlitz im Steg nicht ganz plan ausgeführt ist, und es da vielleicht nicht 100% gleichmässig aufliegt… aber wie bekommt man das raus, bzw würde das fixen?

immer was zu tun…

viele Grüße,
Tom 


Re: (Westerngitarre) Stegtonabnehmer

Lieber Tom,

angesichts meiner eher monothematischen Kernkompetenzen kann ich Dir da leider auch nicht weiterhelfen. Ich würde solange die Komponenten hin- und hertauschen, bis sich der Fehler einkreisen läßt - aber das machst Du ja schon. Im Zweifel auf Baß umsteigen.

Ich wollte nur mal reagiert haben, damit Du Dich nicht so ignoriert fühlst.

Und nicht vergessen: Kinder zieht Euch warm an, die Kälte greift den Darm an.

Gruß Falk


Re: (Westerngitarre) Stegtonabnehmer

Hallo Tom,

das ist keine Antwort auf deine Frage, aber meine Lösung des Problems: Ein magnetischer Tonabnehmer zum Einklemmen ins Schalloch. Ich habe mir einen mit zusätzlichem Mikrofon besorgt und kombiniert klingt das deutlich schöner als die allermeisten Piezos unterm Steg.

Der einzige Nachteil ist, dass es rein akustisch nicht mehr so schön klingt. Deswegen hatte ich ein Modell genommen, dessen Kabel einfach nach außen geführt wird. Den Pickup setze ich dann nur für Gigs ein.

Vielleicht ist das ja eine Alternative für euch. Ich habe ausnahmsweise mal zum PU der Marke HB vom großen T gegriffen.

Liebe Grüße
Felix