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Übersicht

(G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Liebe Alle

Ich dachte ich könnte auch mal wieder ein paar Fotos beisteuern und aus gegebem Anlass...


Was ihr hier seht hat mir der Vor-/Erstbesitzer als Custom Made Estman verkauft. Sie ist gross, sehr gross, 18 Zoll und 67cm Mensur. Und sie klingt.... gross, sehr gross. Vollmassiv Riegelahorn und aus dem Vollen geschnitzte Fichtendecke.

Und so klingt sie auch, sehr gross und hölzern und glasklar.

Es war leider nicht alles so toll wie beschrieben. Die Holzarbeiten waren 1A, alles sehr schön gefertigt. Auch innen, sie hat ja einen Soundport, da kann man schön reinschauen. Der Hals mächtig und lang, liegt aber absolut angenehm in der Hand, die lange Mensur merkt man nur an der klaren Ansprache.

Das Trauerspiel war die Hardware und die Endfertigung. In erster Linie musste ich als erste einen kompletes Fretdressing machen, die Bundierung war einfach reingekloppt ohne Abrichten, mit den überstehenden Bundierungsenden konnte man sich locker die Finger blutig schneiden. Eine saubere Saitenlage war ebenfalls so nicht hinzukriegen.

Der Saitenhalter war schräg montiert was bei einer freien Brücke zu Einseitigkeit und Zug in eine Richtung führt.

Von den aufgezogenen Bronze Saiten (was soll das?) hatte ich nach 5 Minuten schwarze Finger, da sind jetzt 012'er Halfrounds drauf, das passt.

Ich bin daher alles andere als sicher ob das Instrument tatsächlich aus der Eastman Factory stammt, die haben normalerweise eine andere Fertigungstiefe und /-qualität. Solange die Basis stimmt kann mir das egal sein, das ist ja keine Wertanlage. Aber ein bisschen angepisst war ich am Anfang schon. So ganz gratis war sie ja nicht. Man muss aber dazu sagen, dass sie absolut jungfräulich bei mir ankam, der Vorbesitzer brauchte anscheinend dringend Geld und nachdem er ein halbes Jahr auf die Lieferung gewartet hatte musst sie gleich wieder raus (so seine Geschichte)

Das ist jetzt alles erledigt und sie spielt sich wie eine "Kleine" ist aber lauter als jede meiner akustischen Stahlsaiten Gitarren.

Das einzige Problem; sie hat, verstärkt gespielt, auf der offenen tiefen E Saite sowie dem gegriffenen E 12'ter Bund und 7'ter Bund (A Saite) eine brutale Rückkopplung, und zwar nur dort. Gibt es da irgendeinen Trick dagegen?

So und jetzt noch die restlichen Fotos. Die sind so wie sie hier angekommen ist, also noch mit Western Saiten und unbearbeiteter Bundierung und so.







Soviel für den Augenblick, frohes neues Jahr und Grüsse diesmal aus der Schweiz.

Manuel


Re: (G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Moin Manuel,

Das ist aber ein schönes Teil! Das mit den Bünden ist natürlich doof, scheint halt ein Zeitproblem gewesen zu sein, schätze ich? Jedenfalls, von den Fotos her zu urteilen sieht das alles sehr gut gearbeitet aus, also, zumindest bei den Sachen, die ich mir so anschaue. Eine Custom Eastman ohne Logo, naja, schöne Geschichte halt :-) Könnte ja sonst auch von Yunzhi sein, die machen sowas ja auch. Und wenn ich das recht erinnere, bauen für Eastman ja mehrere Handwerker (meine mich zu erinnern, das wären sogar mehrheitlich Streichinstrumentenbauer) und keine Großserienhersteller.

Ist am Ende ja auch Hupe, die Gitarre ist sehr schön und wenn Sie nach dem Fretjob gefällt, ist doch alles im Lot. Und so ne Archtop zu bauenj ist ja ein ganz schöner Arbeitsaufwand...

Wegen des Feedbacks, hast Du mal ein Capo oder so an die Kopfplatte gklemmt um zu sehen, ob der Feedbackton sich dann verschiebt? Manchmal kann man halt mit etwas Masse an der Kopfplatte, oder am Body ein bischen was optimieren bzw. dorthin verschieben, wo man sich nicht oft aufhält :-). Der Trussrod schaukelt sich aber nicht auf, oder? Kann ja auch manchmal zu Feedback führen.

Auf jeden Fall viel Spaß mit der Gitarre, ich find die megaschön! F-Löcher imho optimal proportioniert, unaufdringliches Finish und trotzdem genug Pornoholz, also, sehr ausgewogen, toll!

Alles Gute!

Jonas


Re: (G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Hi Manuel,

schickes Teil, sieht richtig 'wertig' aus - Glückwunsch! Und die Macken scheinst Du ja in den Griff bekommen zu haben. Trotzdem ärgerlich, sollte bei einem solchen Instrument nicht vorkommen. 

Was die überhöhte Resonanz betrifft, hätte Emil, wenn er noch unter uns weilen würde, sicher Abhilfe gewusst. Erkundige Dich mal, wer in Deiner Gegend Vibrationsentdämpfung macht und nicht geich einen vierstelligen Betrag nimmt.

bliev jesund un ne schöne Jrooß, Mathias


Re: (G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Tach Mathias

: Was die überhöhte Resonanz betrifft, hätte Emil, wenn er noch unter uns weilen würde, sicher Abhilfe gewusst. Erkundige Dich mal, wer in Deiner Gegend Vibrationsentdämpfung macht und nicht geich einen vierstelligen Betrag nimmt.

Ja, der gute Emil ist mir natürlich auch als erstes eingefallen, aber eben, der spielt ja inzwischen in einer anderen Liga. Mal schauen, vielleicht finde ich eine Alternative.

LG Manuel


Re: (G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Tach Jonas


: Das ist aber ein schönes Teil! Das mit den Bünden ist natürlich doof, scheint halt ein Zeitproblem gewesen zu sein, schätze ich? Jedenfalls, von den Fotos her zu urteilen sieht das alles sehr gut gearbeitet aus, also, zumindest bei den Sachen, die ich mir so anschaue. Eine Custom Eastman ohne Logo, naja, schöne Geschichte halt :-) Könnte ja sonst auch von Yunzhi sein, die machen sowas ja auch. Und wenn ich das recht erinnere, bauen für Eastman ja mehrere Handwerker (meine mich zu erinnern, das wären sogar mehrheitlich Streichinstrumentenbauer) und keine Großserienhersteller.

So in die Richtung habe ich auch vermutet, der Verkäufer wollte auch nicht so recht rausrücken über das wie und was. Aber egal, die bauliche Qualität stimmt, inkl. Lackierung. Sehr sauber und gleichmässig dünn aufgetragen.


: Wegen des Feedbacks, hast Du mal ein Capo oder so an die Kopfplatte gklemmt um zu sehen, ob der Feedbackton sich dann verschiebt? Manchmal kann man halt mit etwas Masse an der Kopfplatte, oder am Body ein bischen was optimieren bzw. dorthin verschieben, wo man sich nicht oft aufhält :-). Der Trussrod schaukelt sich aber nicht auf, oder? Kann ja auch manchmal zu Feedback führen.

Das ist schon mal ein gute Idee, mit dem Gewicht. Den Trussrod würe ich eher ausschliessen, ich musste den als erstes nachziehen und der lief ganz sauber ohne Widerstand aber doch satt sitzend. Davor hatte ich fast am meisten Schiss, dass der nicht sauber eingebaut wurde, dann ist nämlich meist Ende Lustig. War aber nicht der Fall, das habe ich bei Markeninstrumenten schon viel mühsamer erlebt.

Tschö und vielleicht bis bald einmal, Manuel


Re: (G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Verdammt, du hattest Recht......

: Wegen des Feedbacks, hast Du mal ein Capo oder so an die Kopfplatte gklemmt um zu sehen, ob der Feedbackton sich dann verschiebt? Manchmal kann man halt mit etwas Masse an der Kopfplatte, oder am Body ein bischen was optimieren bzw. dorthin verschieben, wo man sich nicht oft aufhält :-).

Ein einfacher Dunlop Capo, Gewicht 53 Gramm, und das Aufschwingen ist von gestern.......

Damit kann ich sogar optisch leben, bei meiner Parlor oder Dobro die ich hin und wieder slide klemmt das Ding bei Nichtgebrauch immer dort oben.

Herzlichen Dank mein Freund, Gruss Manuel


Re: (G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Sehr schön !!

Nachdem ich an Solidbodies für mein Begriffe ausreichend gerüstet bin, schaue ich auch sehr gern bei Archtops herum + bin momentan mit meiner Eastman 805 CE ziemlich zufrieden. Schaue mich aber evtl. noch nach einer etwas schmaleren Zweit-Box um.

Die umfangreiche Nacharbeit, die Du da schilderst, sollte eigentlich bei dem vermuteten Preis/Qualitätsniveau nicht nötig werden - aber nachdem Du´s ja erfolgreich erledigt hast, sollte ungetrübtem Spielspaß nix im Weg stehen. Ein 18"-Korpus ist allerdings schon eine Ansage -

da kannst Du volumenmäßig eine ganze Bigband vor Dir her treiben....

Viele Grüsse nach Helvetien,

teleman


Re: (G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Tach Jonas

Könnte ja sonst auch von Yunzhi sein, die machen sowas ja auch.

Du hast vermutlich nochmals recht. Die haben eine Website auf Alibaba, sehr unübersichtlich. Aber die dort gezeigten Gitarren - alles Archtops - haben genau die  baulichen Merkmale die meine auch hat.

Hätte nie gedacht dass mir mal so ein China Kram ins Haus kommt. Hätte ich auch nie bestellt, da liest man abenteuerliche Geschichten im Netz. Naja hauptsache sie klingt.

Gruss


Re: (G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Moin Manuel,

Also, da würde ich mir keinen Kopf drum machen. Ich war jetzt 5x auf der Music China in Shanghai und jedes Jahr wurde die Qualität in Verarbeitung und im Design merklich höher, das war sehr sehr beeindruckend. Im Streich- und Akustiksektor war auch bei meinem ersten Besuch dort schon eine absolute Wahnsinnsqualität vorhanden, bei spezialisierten Handwerkern/Betrieben. Das war nicht so viel anders wie auf einer US oder Europa Messe, aber es gibt halt nicht die großen Namen und eben manchmal ein anderes ästhetisches Verständnis.

Davon ab, ich glaube nicht, dass nur die USA, oder Europa das Monopol auf gute Instrumentenbauer hat, warum sollte es die nicht auch in China gaben? Da gibt es im Kunsthandwerk wesentlich ältere Traditionen in einer Qualität, da würde man über unser handwerkliches High End in manchen Teilen vllt. auch eher lächeln.

Der schlechte Ruf resultiert glaube ich vor allem darauf, dass man in China eben möglichst billig produzieren will und dass man dort z.B. mit E-Gitarren nicht so viel Erfahrung hatte in Bezug auf Design oder Kultur. Da wird aber mächtig aufgeholt jedes Jahr und es gibt hunderte Boutique Hersteller in China die atemberaubende Qualität abliefern, aber das kostet nicht viel weniger, als eben bei uns. Das sind auch Sachen, die auf dem heimischen Markt bleiben (der schnellwachsendste MI Marlt der Welt) und auch nicht exportieren wollen. Das gilt auch für Amps.

Was ich immer beeindruckend fand war, dass man dort zugehört hat und lernen will, ständig, da bleibt nichts stehen, es geht immer weiter. Und wenn das Produkt heute vllt. noch krude aussieht oder verarbeitet ist, ist es in einem Jahr komplett weiterentwickelt und verbessert. 

Immer, wenn ich auf der Music China war haben mich unsere Lieferanten bekniet, dass wir doch mal teure Sachen kaufen sollten, die qualitativ hochwertigen, aber das war leider nicht mein Auftrag. Das hat 3 Jahre Überzeugung bei meinem Chef gekostet, bis wir das mal als Versuchsballon gestartet haben und das ist dann eingeschlagen wie eine Bombe von den Verkaufszahen für uns. Weil das Produkt eben einfach gut ist, auch, wenn es nicht billig ist (knapp 4stellig). Vor allem stimmt die Optik, dass ist eigentlich der Knackpunkt bei den meisten Dingen. Wenn es nicht geil aussieht und dann noch Made in China ist = fail. Auch wenn das Produkt mega ist.

Das ist schon auch mal frustrierend. Wir hatten z.B. mal ein Gigbag, dass war e x a k t die Qualität eines Monocases. VK: 60€. Hat sich 0 verkauft. Oder einen 2 kanaligen Attenuator mit einer eingebauten Endstufe zum Verstärken eines Signals, quasi eine Brot- und Butter Powerstation für unter 100€. Die haben wir verramschen müssen, weil das niemand gekauft hat.

Solche Beispiele gibt es leider eine ganze Menge.

Ich kenne einige Produzenten aus China, Korea und Taiwan, die alle mit Enthusiasmus und Stolz an der Arbeit sind, die ein gutes Produkt mit ihrem Namen drauf bauen wollen und die Spaß haben wollen an ihrem Job. 

Das ist natürlich nur ein kleiner winziger Ausschnitt, den ich da mitbekomme und sicherlich nicht repräsentativ für das Produktionsland China, aber es ist eben das, was ich dazu sagen kann (und offensichtlich will :-)). Das sind alles auch nur Menschen, mit denselben Träumen, Ansprüchen und Fähigkeiten, wie eben auch sonst auf der Welt.

Will sagen: wenn die Gitarre gut ist, ist sie gut, China kann genauso gut oder schlecht produzieren, wie alle anderen auch, nur eben billiger und in größerer Menge. Das bei Deiner Gitarre die Bünde nicht tutti waren, die Holzarbeiten aber astrein spricht für mich dafür (wie damals bei Eastman, selbes Problem), dass das eben Leute gebaut haben, die sonst Streichinstrumente bauen und da sind Bundierungen eben nicht so der Standard und dann fehlt da die Erfahrung.

Du kannst ja auch mal auf jazzguitar.be ein Paar Erfahrungsberichte zu den Yunzhi/Musoo Gitarren lesen, ist vllt. interessant.

Alles Gute!

Jonas


Re: (G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Tach Jonas

Da habe ich mich vermutlich missverständlich ausgedrückt. Und kann bestätigen was du dazu schreibst. Zumindest was das Holz betrifft ist die Gitarre top. Wenn die Luthiers, wie du sagst, sehr oft aus dem klassischen Geigenbau kommen macht das auch durchaus Sinn. Ob man eine Cello Decke sticht oder die einer Archtop dürfte mehr oder weniger das Gleiche sein.

Problematisch war alles nicht Hölzige, wie wenn da dann das nötige Know How gefehlt hätte.

Die meisten Probleme im Web waren aber offenbar eher kommunikativer Natur oder ob das Instrument dann tatsächlich mit den nötige Specs geliefert wurde. Nur schon, dass man über Alibaba bestellen muss. Beim grossen T oder dem englischen A bestellen geht da einfacher.

Einer hat erzählt er hätte eine 18 Zoll bestellt und als die fertig war haben die Chinesen erst gemerkt, dass die in keinen handelsüblichen Koffer passt. Also ging es nochmals ein paar Monate bis ein passender Koffer fertig war. 

Vielleicht ist das ja sogar meine :-) Weil 18 Zoll gib'ts meines Wissens nur noch die Freddy Green Gibson Super 400. Und der Mann musste ja unverstärkt gegen eine volle Big Band anstinken, da war das schon richtig. Aber sonst? Kann man muss man aber nicht.

Gruss


Re: (G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Moin Manuel,

Naja, 18 Zoll, das ist aber auch so außerirdisch, dass es dafür keinen Koffer gibt ist ja jetzt nicht ungewöhnlich, aber klar, da hätte man vorher checken können. Aber das passiert mir im Alltag mit EU Customshop Instrumenten eigentlich regelmäßig, dass da Specs durcheinandergeraten,  Lieferzeiten nicht stimmen etc.pp., trotz erhöhtem Dokumentationsaufwand inkl. gegenseitiger Auftragsbestätigungen mit allen Details. Da habe ich auch echte Horrorstories von großen US Firmen am Start.....

Ich glaube, NBE hat schon länger vor eine Stromberg Master 400 in 18" wiederaufzulegen, aber das wird ein teurer Spaß. Von der Stange schwierig. Vor ein paar Jahren hatte AJL noch ganz gute Preise bei seinen Archtops und er hatte glaube ich 18 und sogar 19" im Angebot:

https://www.ajl-guitars.com/prices.php

Aber 18", jetzt mal echt, kann man das im Sitzen überhaupt noch spielen? Ich hatte ja gedacht, wenn ich mal ne Archtop baue, dann eine Super 400 aus der ersten Seie mit dem kleineren upper bout. Aber als ich das mal grob auf Papier gezeichnet hatte, das war ein solches Schlachtschiff, keine Chance! Meine Ex-J200 konnte ich schon nicht wirklich länger als ne Stunde spielen ohne Generve und die ist ja kleiner :-)

Alles Gute!

Jonas


Re: (G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Tach

: Aber 18", jetzt mal echt, kann man das im Sitzen überhaupt noch spielen? Ich hatte ja gedacht, wenn ich mal ne Archtop baue, dann eine Super 400 aus der ersten Seie mit dem kleineren upper bout. Aber als ich das mal grob auf Papier gezeichnet hatte, das war ein solches Schlachtschiff, keine Chance! Meine Ex-J200 konnte ich schon nicht wirklich länger als ne Stunde spielen ohne Generve und die ist ja kleiner :-)

Wenn du dir die Fotos nochmal anschaust siehst du, dass der Body deutlich weniger tief ist als "normal". Und das Mädel ist gut ausbalanciert, trotz der langen Mensur. Das hilft schon mal. Aber so einfach aufs Sofa lümmeln und nebenbei ............ schauen (selber ausfüllen), für das gibts geeignetere Modelle, da bin ich ganz bei Dir.

Ich muss aber gestehen, dass ich das mit den 18" beim Produktebschrieb schlicht überlesen hatte und dann schon ein wenig konsterniert war als da ein Koffer kam, der die Grösse des Koffers meines Akkustik Basses hat.

 LG Manuel


Re: (G.A.S.) Vom lieben Manu für den lieben Manu

Salü,

... (und offensichtlich will :-)) ...

Und das ist auch gut so.

Mir hat mal ein Manager eines ziemlich großen deutschen Autokonzerns gesagt: "Wir verkaufen unsere Fahrzeuge nur über das Design." Hat mich damals verblüfft, weil ich dachte, er sagt eher "Motor" oder so. Daran musste ich denken, als ich deine Geschichte gelesen habe.

Bestes,

M.